Zitat Zitat von Misterion
Entwicklungstechnisch gesehen will der Körper des Sesshaften Menschen Ja auch möglichst viel Fett für schlechte Zeiten speichern

Nein, früher waren die Menschen noch mehr gezwungen häufiger die Nahrung zu Wechseln, da es kaum Nahrungsmittel gab die man das ganze Jahr über anbauen konnte/ die das ganze Jahr über reif waren!
Da war es eher ein monatliches rotating!
Der Jäger und Sammler konnte also nur im Herbst Äpfel essen...


Noch früher zu den Tieren würde ich nicht zurückgehen, da die Entwicklungstechnisch gesehen schon sehr weit weg liegen,
immerhin ist der Körper Anpassungsfähig.
(siehe Laktoseverdauung)

Erst mit der Globalisierung, gentechnisch veränderten Lebensmitteln und Kunstdünger, wurde es möglich das ganze Jahr über bestimmte Dinge anzubauen und zu erwerben.

Eigentlich geht es aber darum dem Verdauungssystem klar zu machen, das es sich nicht an ein Nahrungsmitte zu sehr gewöhnt und sich zu sehr anpasst.
Der Panda z.B. hat aus der Not heraus nur noch Bambus gegessen, bis er nichts anderes mehr verdauen konnte.

irgendwann gibt es ne Fitnessgeneration, die nur noch Haferflocken, Pute, Magerquark, Harzer und Thunfisch verträgt, nebenbei ohne Whey&Creatin ins Koma fällt
Eben, also das Gegenteil von dem hier beschriebenen "rotating", und sie haben es scheinbar gut überlebt.
Grundsätzlich wäre es schon ein enormer Fortschritt, wenn alle Menschen überhaupt 2 x täglich Gemüse und Obst essen würden, keine Frage, aber die hier vorgeschlagene Praxis läuft auf ein weiteres Dogma bzgl. "Verplanung" der Ernährung hinaus ( siehe die pervertierte Low-Carb-Idee mit ihren gruseligen Ausläufern. Wie viele Leute hier ernähren sich jetzt schon ideologisch, wiegen und rechnen und mutieren, wenn sie nach dem Training nicht innerhalb von 30 Minuten ihr Whey bekommen, ohne jemals in ihrem Leben eine Bühne auch nur aus der Nähe zu sehen ... ) ?!?