Ich grab hier mal die Leiche wieder aus, da hier einige halbwahrheiten bezüglich Transfetten steht.

Das meint Alfons Schuhbeck bezüglich, braten von Fleisch oder das benutzen von Ölen beim braten.

Erstens brät man Fleisch nicht im Topf an, sondern am besten in einer beschichteten Pfanne. Außerdem sollten Sie das Fleisch nicht in ungesättigten Fettsäuren anbraten. Unter Hitze werden ungesättigte Fettsäuren zu Transfetten. Und die sind das Schlimmste für den Körper überhaupt. Sie sollten also das Fleisch in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl aus gesättigten Fettsäuren anbraten, zum Beispiel mit Palmöl, Kokosfett oder Butterschmalz und dann nicht zu heiß braten - nur etwa 2/3 der Energie genügt.
Und hier ein Auszug von Ökotest bezüglich natürlich vorhandener Transfette.

Transfettsäuren kommen in der Tat auch natürlich vor. Sie werden im Pansen von Wiederkäuern gebildet und gelangen so in die Milch und das Fleisch dieser Tiere. Milch- und Rinderfett enthalten etwa drei bis sechs Prozent Transfettsäuren. Allerdings unterscheiden sie sich deutlich von den Transfettsäuren, die bei der Fetthärtung entstehen. Wie die unterschiedlichen Fettsäuretypen beim Menschen wirken, ist noch nicht gut genug erforscht, erklärt Dr. Maria Pfeuffer von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Kiel. Hinweise aus epidemiologische Studien lassen aber vermuten, dass natürliche Transfettsäuren nicht so schädlich sind wie die industriell entstandenen. (hin)