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Ein schlecht bedienter Caliper produziert genauso Mondzahlen wie die Elektrowaagen. Trotzdem kriegt man dann in beiden Fällen bei kostant gehaltenen Messbedingungen (Tageszeit usw.) immerhin eine Tendenz hin; KFA seit der letzten Messung gestiege oder gesunken. Das kann man auch einfach an den mm der Calipermessungen ablesen; entweder sinken oder steigen die mm der Hautfalten. Absolute KFA-Werte kannste dabei aber in der Tonne rauchen, +-5-6 % sind da keine Seltenheit, bei Waage wie schlechter Caliperanwendung.
Ein guter eingesetzter Caliper (in erfahreren Händen) dürfte den KFA so auf +-2% genau bestimmen können, solange die Fettverteilung nicht extrem vom Duchschnitt abweicht (denn die Faltendicken werden ja nur mittels einer Tabelle in KFA umgerechnet, und diese Tabelle wiederrum entstand mal bei einer Messreihe, als Durchschnittsregression).
Wirklich genaue Ergebisse kriegt man mit einem D(E)XA-Bodyscan, gibt's beim Radiologen für um die 30 Euro für den reinen, einmaligen Scan. Bevor's das gab war die Wassertankmethode der Goldstandard, und diese Methode ist auch immer noch sehr genau. Allerdings dürfte es heutzutage einfacher sein, einen entsprechend ausgestatteten Radiologen aufzutreiben, außer man hat KOntakte zu einem entsprechenden Sportzentrum (Unifakultät, Olympiastützpunkt o.ä.)
Man könnte sich einmalig eine Referenzmessung mit einer der aufwendigen Methoden machen lassen, dann weiß man für die Zukunft, wie weit man mit dem Caliper danebenliegt. Außerdem messen die beim DXA gegen ein geringes Entgelt auch gleich die Knochendichte, ist ja beim Kraftsportlern auch mal interessant zu wissen, Stichwort Osteoporoseprävention durch Krafttraining usw.
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Was war die Frage?
Man kann aus allem eine Wissenschaft machen 
Da man(n)/Frau aber meistens an der Hüften oberhalb des Hüftknochens misst und dort die größte Problemzone ist, ist man immer auf der sicheren Seite. Der Gesamt KFA ist ohnehin eine anderer vokalem bei Frauen, die ja Fett an stellen haben, die wir Männer lieben 
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass die Tendenz wichtig ist.
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Es gibt es keine Methode den KFA zu messen, nur anhand von Messungen zu schätzen. Diese Schätzngen sind mehr od weniger genau.
http://en.wikipedia.org/wiki/Body_fat_percentage
Alle halbwegs genauen Methoden sind recht kostspielig (z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/Dual_en...bsorptiometry).
Entgegen der hier immer wiederkehrenden Behauptung, ist die Hautfaltenmethode rel. ungenau, da sie eine hhoe Sensitivität gegenüber den Verteilungsannahmen aufweist (u. auch ggü. Messabw.). ( Dieses Problem wird durch den in dieser Szene mit einer gew. Prävalenz behafteten Medikamentenmissbrauch sicher nicht gemindert...)
Insgesamt stellt sich die Frage, warum man überhaput messen will. Wenn es um gesundheutliche Aspekte geht, ist BIA sicher ausreichend.
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