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Es gilt: Mehr ist besser.
Es gibt im Inet auch dokumentierte Erfolge hiermit, meines Erachtens aber sehr, sehr wenige.
Alle, aber wirklich alle erfolgreichen (das heißt entweder sehr starken oder sehr massiven) Bodybuilder trainieren mehrere Sätze. Und eher noch mehr Sätze.
Beschäftigt man sich mit den elementaren Vorgängen im Muskel kommt man auch immer weiter vom Einsatztraining weg umso mehr man in die besagten Vorgänge eintaucht.
Diese "Lichtschalter-Philosophie" (einmal gedrückt, Reiz gesetzt) gilt nunmal nicht. Da es keinen Wachstumsschalter gibt. Letztere Aussage kann man nun kritisieren, aber es geht ja nicht um Erbsenzählen sondern der Versuch, Wissenschaft auf die beknackte BB-Gemeinde zu übertragen.
Kurzum:
1. Viel hilft mehr.
2. Ermüdungsmanagement betreiben (ich mag dieses Wort zwar nicht, es trifft aber den Kern)
Prost.
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BBszene Kenner
 Zitat von Dorian Busfahrer
Kurzum:
1. Viel hilft mehr.
äh, nö. Zuviel gibts nämlich auch
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Wenn Intensität >>> alles andere, müsste man dann nicht eher PITT oder 3x3 trainieren?
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 Zitat von hampelmann1337
Wenn Intensität >>> alles andere, müsste man dann nicht eher PITT oder 3x3 trainieren?
Du sagst es. PITT.
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Men`s Health Abonnent
Hm... Irgendwie ist jeder heute ein Sportwissenschaftler, dazu kennt sich jeder mit allen möglichen Ernährungssachen aus, kennt jeden Mikronährstoff, weiß was man soll und was nicht. Jeder kennt jedes System und kann argumentieren welches das beste ist. Alle wissen alles besser und haben so enorm viel Fachwissen, PITT, HIT; HFT, HST, Volumen, dieses jenes wasweißichwas.
Irgendwie vergessen aber alle das absolut wichtigste und das ist so einfach wie es nur sein kann. Wer stark werden will muss Gewichte bewegen. Schwer. Oft. Wer wachsen will muss essen. Viel. Oft.
Macht euch mal weniger Gedanken um irgendwelche Systeme, geht einfach ins Gym und hebt. Eisen auf die Hantel, rauf auf den Rücken und die Knie beugen. Wieder und wieder... es ist so einfach.
Internet kann so toll sein, eine unendlich große Datenquelle. Irgendwie scheint aber fast niemand damit umgehen zu können.
Also: Keep it simple.
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Forum Spezialist/in
 Zitat von MajPay
Hm... Irgendwie ist jeder heute ein Sportwissenschaftler, dazu kennt sich jeder mit allen möglichen Ernährungssachen aus, kennt jeden Mikronährstoff, weiß was man soll und was nicht. Jeder kennt jedes System und kann argumentieren welches das beste ist. Alle wissen alles besser und haben so enorm viel Fachwissen, PITT, HIT; HFT, HST, Volumen, dieses jenes wasweißichwas.
Irgendwie vergessen aber alle das absolut wichtigste und das ist so einfach wie es nur sein kann. Wer stark werden will muss Gewichte bewegen. Schwer. Oft. Wer wachsen will muss essen. Viel. Oft.
Macht euch mal weniger Gedanken um irgendwelche Systeme, geht einfach ins Gym und hebt. Eisen auf die Hantel, rauf auf den Rücken und die Knie beugen. Wieder und wieder... es ist so einfach.
Internet kann so toll sein, eine unendlich große Datenquelle. Irgendwie scheint aber fast niemand damit umgehen zu können.
Also: Keep it simple.
GENIALER POST! 
(könnte von mir sein... )
greetz
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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 Zitat von -theANIMAL-
GENIALER POST!
(könnte von mir sein...  )
greetz
Im Prinzip habt ihr ja recht. Andererseits stellt sich dann doch die Frage, wozu man dann noch so ein themenspezifisches Forum betreiben will, wenn man nicht - gerade hier - über Dinge dieser Art diskutieren kann und will.
Dann können wir auch einfach einstellen, dass statt dem Board ein dickes
Keep it simple
auftaucht, wenn man auf Forum klickt.
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Sportrevue Leser
 Zitat von MajPay
Hm... Irgendwie ist jeder heute ein Sportwissenschaftler, dazu kennt sich jeder mit allen möglichen Ernährungssachen aus, kennt jeden Mikronährstoff, weiß was man soll und was nicht. Jeder kennt jedes System und kann argumentieren welches das beste ist. Alle wissen alles besser und haben so enorm viel Fachwissen, PITT, HIT; HFT, HST, Volumen, dieses jenes wasweißichwas.
Irgendwie vergessen aber alle das absolut wichtigste und das ist so einfach wie es nur sein kann. Wer stark werden will muss Gewichte bewegen. Schwer. Oft. Wer wachsen will muss essen. Viel. Oft.
Macht euch mal weniger Gedanken um irgendwelche Systeme, geht einfach ins Gym und hebt. Eisen auf die Hantel, rauf auf den Rücken und die Knie beugen. Wieder und wieder... es ist so einfach.
Internet kann so toll sein, eine unendlich große Datenquelle. Irgendwie scheint aber fast niemand damit umgehen zu können.
Also: Keep it simple.
Kann ich auch so unterschreiben...anstelle sich einen Kopf über post-und pre Workoutshakes zu machen, einfach beugen, beben und drücken was das Zeug hält...essen und schlafen nicht vergessen, dazu darauf hören was der Körper einem zu sagen hat 
Wenn man das z.B. 5 Jahre kontinuierlich durchgehalten hat, wird man sich auch entsprechend verändert haben...
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 Zitat von MajPay
...
Irgendwie vergessen aber alle das absolut wichtigste und das ist so einfach wie es nur sein kann. Wer stark werden will muss Gewichte bewegen. Schwer. Oft. Wer wachsen will muss essen. Viel. Oft.
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Also: Keep it simple.
Jawoll, mein Freund! Das schöne dabei ist, dass Bodybuilding und Training soviel entspannter wird, indem man einfach macht - und dabei wächst.
Solange Progression besteht ist in der Regel alles in Ordnung. Und es verändert sich etwas - Muskeln wachsen, Kraft steigt, Kondition verbessert sich oder was auch immer das Ziel ODER das Resultat eines bestimmten Trainings ist.
Und ich würde sogar noch weiter gehen - das Supp-Geld in Entspannungsmassagen oder Meditationskurse investiert bringt mehr als der ganze Schrott... Aber das ist ein anders Kapitel.
Leider darf ich heute nicht schwer und viel heben, drücken, ziehen...
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Lustig, genau mein Problem aus einem anderen Fred, in etwas abgewandlelter Form.
An sich ist da schon was dran, bei dem Training mit einem Satz - aber dabei entstehen Hürden, die ihn wieder weniger effektiv machen.
Je kürzer der Reiz, umso schneller die Muskelregeneration. Heisst aber dann, man muss öfter diesen Muskel trainieren, da die Frequenz der Superkompensation steigt. Wenn man also genauso häufig trainiert (1-2 x die Woche), wie früher mit vielen Sätzen, wird man auf Dauer so nur schwächer oder man bleibt im Besten Fall gleichstark.
Die Erhöhung der Frequenz des Trainings führt unweigerlich dazu, dass man nun jede Muskelgruppe mindestens 3x Woche bei maximaler Intensität belasten muss. Und hier kommt das nächste Problem: der Muskel erholt sich zwar beim Ein-Satz-Training schneller, das ZNS jedoch nicht - dieses wird aufgrund der enormen Intensität höchstbelastet. Das ZNS bekommt auf die Woche gesehen viel mehr zu tun und schaltet unweigerlich in den Schongang - heisst, man kann nicht mehr seine volle Leistung abrufen, das ZNS unterbindet das.
Um maximal leistungsfähig zu sein, muss man hauptsächlich submaximale Intensitäten fahren. Im leichtathletischen Sprint-/Wurf-/Sprungtraining das A und O, wie ich selbst erst seit gestern gelernt habe.
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