Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Discopumper/in
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    Brauche eure hilfe!

    Hallo an alle......

    Ich müsste dringen mal wissen wo genau man den umfang (der Taille,der Hüfte und der Brust) messen sollte???

    Das wäre echt wichtig hoffe das mir jemand helfen kann.

    schon mal danke im vorraus.

  2. #2
    Sportbild Leser/in
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    Versuch die Seite mal:
    http://www.gfai.de/~ag3d/Applikation...egleitheft.pdf

    Einfach markieren, kopieren und einfügen, Ich krieg leider keinen Link hin!
    Reiner

  3. #3
    Discopumper/in
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    danke für deine antwort......

    Mein pc öffnet im moment irgendwie keine pdf. dateien.

    trotzdem danke

  4. #4
    Flex Leser
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    Zitat Zitat von Catta1985
    danke für deine antwort......

    Mein pc öffnet im moment irgendwie keine pdf. dateien.

    trotzdem danke

    www.adope.de


    und adope acrobat reader die freeware runterziehen!

    bsw. einfach mal eingefügt:


    BodyFit 3D - Körpervermessung
    als Baustein in der technologischen Kette
    der industriellen textilen Maßkonfektion
    1. Industrielle Maßkonfektion
    Der Bekleidungsmarkt, der in Deutschland einen der größten Konsumgütermärkte
    repräsentiert, befindet sich im Wandel zur Individualisierung, was
    bedeutet: zu individueller Maßbekleidung mit vielfältigen persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten.
    Moderne Maßbekleidung bedeutet einerseits Individualität in
    Schnitt, Design, Material- und Farbgestaltung (realisiert durch ein breites,
    aktuelles Angebot unterschiedlicher Modelle verschiedener Hersteller) auf der
    anderen Seite: Individualität bezüglich der Körpermaße des Kunden.
    Den unbegrenzten Möglichkeiten im Design und der Differenziertheit des aktuell
    bevorzugten Stils potentieller Käufer von Bekleidungsartikeln stehen technische
    und wirtschaftliche Limitierungen in Konstruktion, kosteneffektiver Fertigung und
    Absatz sowie eine bekanntlich große Varianz der individuellen menschlichen
    Körperform gegenüber.
    Über die schnellere Erfassung aktueller Trends und Kundenwünsche und die
    Umsetzung in neue Modelle und Kollektionen sind potentiell durchaus Chancen
    für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegeben. Die Beschleunigung der
    Kollektionserstellung, die Automatisierung des Zuschnitts auch für kleine Serien
    bis hin zur Einzelfertigung, die Einführung moderner und flexibler Warenwirtschafts-
    und Logistiksysteme sowie die Vereinfachung des Ablaufs von
    Bestellung und Auslieferung bieten das Potential für die Befriedigung kurzer
    Nachfragezyklen und den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen und Handelshäuser.
    Auf der anderen Seite bleibt – bei allem modischen und geschmacksindividuellen
    Angebot – die Paßformproblematik. Hieran scheitert bei bestimmten
    Modellsortimenten noch immer ein großer Teil der kundenseitigen Kaufunternehmungen
    [3] beim ersten und auch zweiten Anlauf. Wiederholt negative Erfahrungen
    führen zu subjektiven Vorurteilen gegenüber einzelnen Marken oder
    Kaufhäusern. Im Bekleidungs-Versandhandel entsteht aufgrund von Paßformproblemen
    inzwischen ein enormer Kostenaufwand durch Mehrfachversand und
    hohe Rücknahmequoten.
    Über industriell gefertigte Maßkonfektion wird seit längerem in den Medien
    berichtet, in der preislichen Mittelklasse und in der Praxis der meisten Produzenten
    und Kaufhäuser ist sie jedoch noch nicht angekommen. Darüber hinaus
    ist zu konstatieren, daß auch beim überwiegenden Teil der bisher kommerziell
    Niels Heuwold, Lothar Paul
    3D-Datenverarbeitung
    GFaI e.V. Berlin
    12489 Berlin Tel.: 030 / 6392-1631
    e-mail : ag3d@gfai.de
    verfügbaren Angebote mit individueller Körpermaßerfassung nicht wirklich maßkonstruierte
    Individualmodelle von Bekleidung erstellt, sondern nachträglich vorhandene
    Basisgrößen lediglich (teilweise manuell) variiert bzw. individuell angepaßt
    werden. Auch die heute in der Massenproduktion von Bekleidung eingeführte
    Fertigungsorganisation nach standardisierten Größenreihen ist für eine
    kundenindividuelle industrielle Fertigung von Maßkleidung nicht tauglich.
    Die heute unter dem Schlagwort Mass Customization bekannte Strategie der
    Produktionsmodernisierung hat das Ziel, Produkte für Kunden herzustellen und
    nicht - Kunden für Produkte aus der Massenfertigung zu finden.
    2. Die ‘textile Kette‘
    Verschiedene einzelne Aspekte der dargestellten Situation wurden in den letzten
    Jahren im Rahmen eines Netzwerkes von Betrieben der sächsischen Textilindustrie
    und weiterer vorrangig ostdeutscher Partner aus Industrie und Forschung
    und mit Unterstützung durch Förderprojekte des BMBF bearbeitet.
    Dabei wurden die von den Netzwerkpartnern bearbeiteten Aufgaben unter dem
    Blickwinkel der gesamten textilen Kette (einschließlich Einzelhandel) und des
    erfolgreichen Zusammenwirkens aller Akteure abgestimmt. In die Arbeiten zur industriellen
    Maßkonfektion ordnet sich die im Folgenden vorgestellte eigenständige
    Lösung zur automatischen und berührungslosen Erfassung von
    konstruktionskompatiblen Körperparametern (Abschnitt 3) ein.
    Die geschaffene Lösung ist auf die Erfordernisse der Generierung individueller
    Schnitte mittels künftiger parametrischer Konstruktionssysteme für Bekleidung
    ausgerichtet. Die Weiterentwicklung bestehender, bereits auch in der Praxis
    erfolgreicher Ansätze der parametrischen Konstruktion (insbesondere das
    System Körpermaßkonstruktion der Firma NovoCut Systems GmbH) waren
    Abb.1: Die technologische Kette in der industriellen Maßkonfektion (Quelle: GFaI)
    Bestandteil des Projektes und gleichzeitig „Stichwortgeber“ für die zu schaffende
    Meßtechnik. Weitere Arbeitsinhalte betreffen die Generierung einer virtuellen
    Produktvorschau und -präsentation für individuelle Modelle am Kunden-Avatar,
    eine Markiervorrichtung für die Teile-Identifikation beim Einzellagenzuschnitt und
    die Organisation der Einzelstückfertigung kundenindividueller Kleidungsstücke.
    Mit den Ergebnissen der Forschungskooperation zwischen der GFaI Berlin, der
    Firma NovoCut Systems und dem Ingenieurbüro Ibetec wird die Kette von der
    automatischen Erfassung der Körpermaße (GFaI), zur automatischen 2DSchnitt-
    Konstruktion der Konfektion (NovoCut) bis zum automatischen Zuschnitt
    und der Fertigung geschlossen (s.a. Abb.1).
    Für die computergestützte Individualkonstruktion von Bekleidungserzeugnissen
    ist es erforderlich, die individuellen Körpermaße der Kunden zu erfassen. Hierfür
    wurde im Bereich 3DDV der GFaI Berlin eine automatisch funktionierende Körpermeßkabine
    einschließlich Bedienungs- und Auswertesoftware entwickelt [5].
    3. Automatische und berührungslose Körpermaßerfassung
    Die unter dem Namen BodyFit 3D eingeführte Lösung ermöglicht die
    automatische und berührungslose Körpermaßerfassung innerhalb von etwa 90
    Sekunden. Es werden alle für die Maßkonfektion relevanten Maße (ca. 35)
    objektiv, reproduzierbar und durch parallele Ermittlungsverfahren gesichert,
    ermittelt. Während der Erfassungszeit sind vom Kunden fünf vorgegebene
    Positionen einzunehmen, wobei die Meß- und Stillstandszeit je Einzelposition nur
    ca. 0,5 Sekunden beträgt.
    Für die entwickelte Lösung wurden
    • ein praktisch 100%-iger Automatisierungsgrad,
    • Objektivität und Reproduzierbarkeit der Messungen (Meßsicherheit),
    • Ergonomie und ein kundenseitig akzeptabler Meßablauf
    • geringe Investitionskosten und
    • die volle Kompatibilität zum Konstruktionssystem
    als wesentlichste Anforderungen definiert und umgesetzt.
    Die Datenerfassung der realisierten Lösung erfolgt im Dialogbetrieb am „in-etwa“
    vorpositionierten Körper.
    Mittels optischer Signale
    und Sprachausgabe wird
    die Position des Probanden
    ggf. „online“ korrigiert. Im
    Unterschied zu alternativen
    Verfahren erfolgen die
    entscheidenden Einzelmessungen
    in Sekundenbruchteilen,
    dem Kunden
    wird also kein längeres
    Stillstehen zugemutet. Für
    die Messungen wird eine
    besondere Kombination
    von Kontur- und Licht-
    Abb. 2: Dialoggestützte Positionierung für den
    Meßvorgang in der Kabine BodyFit 3D
    schnittverfahren eingesetzt. Als Vorteil ist die Verwendung marktüblicher Hardwaremodule
    (digitale Industriekameras mit CameraLink-Standard und digitaler
    DLP-Projektor) zu werten. Somit kommt bei der 3D-Erfassung normales Weißlicht
    zum Einsatz, was zusätzlich eventuelle gesundheitliche Bedenken bei
    Kunden (gegenüber Laserstrahlung) ausschließt. Nach Erkennung von Körpergröße
    und markanten Konturpunkten mittels schneller Bildauswertung werden
    Lichtmuster genau an die zu vermessenden Bereiche projiziert und deren Abbildungen
    ausgewertet.
    Im Verlauf der Online-Auswertung werden aus dreidimensionalen Objektkoordinaten
    die von der Bekleidungskonstruktion geforderten Körperparameter,
    Kurven und Maße berechnet. Als Ergebnis der automatisch ablaufenden
    Meßprozedur steht letztlich ein auf relevante Körpermaße reduziertes Abbild des
    Körpers eines Kunden zur Verfügung. Wesentlich dabei ist, daß die bereitgestellten
    Parameter von vornherein mit den Anforderungen des weiterverarbeitenden,
    parametrischen Konstruktionssystems (ggf. auch modellspezifisch,
    d.h. vom konkreten Bekleidungsstück abhängig) übereinstimmen.
    Es ist hervorzuheben, daß die Körpermaße stets auf gleiche Weise und objektiv
    ermittelt werden - Abweichungen wie bei der individuellen Meßpraxis von
    Einzelpersonen oder auch verschiedener Schneider entfallen. Die automatische
    Körpermaßerfassung ermöglicht auch die Ermittlung herkömmlich nicht meßbarer
    Parameter (z.B. Winkel und Durchmesser). Dadurch wird zum Beispiel die
    Einbeziehung der Schulterwinkel bei der Schnittkonstruktion von Hemden und
    Sakkos ermöglicht.
    Abb.3: Erläuterung der berechneten Körpermaße bei Damen und Herren (Quelle: GFaI)
    Die ermittelten Daten dienen in erster Linie zur automatisierten, parametrischen
    Konstruktion kundenindividueller Bekleidung, die im Rahmen der innovativen
    technologischen Kette preisgünstig industriell gefertigt werden soll. Ein schnelles
    Pick-Up vorgefertigter Modelle (z.B. für den Versand) ist aber ebenso
    realisierbar.
    Darüber hinaus ermöglichen die Daten auch die zeitnahe Generierung virtueller
    3D-Ansichten aus den individuell konstruierten 2D-Schnitten (Produktvorschau)
    sowie die Datenübertragung per Internet (siehe Abschnitt 4) bzw. die
    Speicherung auf kundeneigenen Datenträgern wie Chipkarten.
    4. Kommunikationsplattform Internetportal
    Für den Datenaustausch zwischen Einzelhandel, Maßerfassung und Herstellern
    wurde vom Projektpartner CBS AG (Chemnitz) ein Internetportal [7] geschaffen,
    welches die Kommunikation einerseits enorm vereinfacht, andererseits aber
    auch reglementiert.
    Die mittels Meßkabine
    erfaßten
    Kunden - Meßdaten
    werden In
    diese Datenbank
    eingepflegt und
    neben sonstigen
    vom Fachhandel
    benötigten Kundendaten
    verwaltet.
    Die Kompatibilität
    zu den
    durch BodyFit 3D
    erzeugten Datensätzen
    ist voll
    hergestellt.
    Auch die Kunden
    haben über dieses
    Portal die Möglichkeit,
    ihre Daten
    und Körpermaße auf dem aktuellen Stand zu halten und den Status der laufenden
    Bestellungen abzufragen.
    5. Parametrische Schnittkonstruktion
    Um bei der Herstellung von Bekleidung Haltungsbesonderheiten, vom Durchschnitt
    abweichende Körpermaße und -proportionen oder Asymmetrien zu
    berücksichtigen, ist eine entsprechend kundenindividuelle Schnittgenerierung
    bereits im Prozeß der Konstruktion des Bekleidungsstückes erforderlich. Dieser
    Schritt ist – bezüglich Wirtschaftlichkeit und Stückkosten – ohne Zweifel einer der
    kritischsten bei der Fertigung von Maßkonfektion.
    Abb.4: Internetportal (www.cbs.ag/textilapp/) zur
    Kundendaten- und Auftragsverwaltung
    Eine Automatisierung dieser Prozedur ist nur mit einem konsequent parametrisch
    arbeitenden Bekleidungskonstruktionssystem möglich. Bei Anwendung
    solcher Systeme werden für die individuelle Anpassung erforderliche
    Zusammenhänge (Constraints) noch im Konstruktionsprozeß modellspezifisch
    hinterlegt, so daß der individuelle Schnitt per Eingabe eines kundenspezifischen
    Datensatzes (Körperparameter, "Schneidermaße") automatisch und in
    Sekundenschnelle generiert werden
    kann. Eine automatische und objektive
    Erfassung dieser individuellen Körpermaße
    von Kunden – z.B. wie im vorherigen
    Abschnitt beschrieben - ist somit für
    die effektive Nutzung solcher Systeme
    unabdingbar und wird zum Startpunkt
    und Bestandteil der technologischen
    Kette.
    Beim Einsatz parametrisch orientierter,
    automatischer Schnittgenerierungsprogramme
    dienen strukturierte Parametersätze
    als Input für die automatische
    Schnitterstellung. Von der Körpervermessung
    müssen diese Parametersätze voll kompatibel bereitgestellt werden.
    Der geforderte Parametersatz ist allerdings nicht mit einem 3D-Scandatensatz
    (Punktwolke) bzw. dem originalgetreu detaillierten, hochaufgelösten 3DOberflächenmodell
    des Kundenkörpers identisch, sondern stellt eine wesentlich
    kompaktere, abstrahierte Tabelle von ca. 20 bis 40 wohldefinierten zwei- und
    dreidimensionaler Maßen dar, die am Körper (am physischen oder virtuell
    nachgebildeten) zu bestimmen sind (Abb. 3).
    6. Fertigung
    Die industrielle Fertigung der Maßkonfektion greift tief in bestehende
    Produktionsprozesse ein. Es ergeben sich zum Beispiel Änderungen beim
    Zuschnitt, wo nun statt bis zu 100 Lagen jeweils nur eine Lage Stoff mittels
    moderner Einzellagen-Cutter geschnitten wird.
    Die Vielzahl individueller Schnitteile
    bringt wesentlich höhere logistische
    Anforderungen in der Produktion mit
    sich. So muß u.a. die eindeutige
    Zuordnung der Schnitteile zum
    jeweiligen Bekleidungsstück und
    Kunden gewährleistet werden, da im
    Extremfall kein Schnitteil des einen
    Bekleidungsstückes denen des
    nächsten gleicht. Dies wird zum
    Beispiel durch neue Markierungstechniken,
    die direkt beim Zuschnitt
    mit dem Einzellagencutter eingesetzt
    werden, erreicht.
    Abb.5: Ergebnisse individueller
    Schnittkonstruktion
    Abb.6:
    Zuschnitt auf dem Einzellagen-Cutter
    7. Ergebnisse
    Mehrere praktische Testphasen für die reorganisierte textile Kette unter
    Einbeziehung der Körpermaßerfassung mit BodyFit 3D, der Schnitterstellung und
    –anpassung mittels Novocut Maßkonstruktion und der Fertigung von Bekleidung
    bestätigen die Machbarkeit und die wirtschaftliche Effektivität der Ziellösung.
    Eine Meßkabine BodyFit 3D wurde
    Ende 2003 erstmalig in den Verkaufräumen
    der Fa. Ute-Stephan-Mode
    GmbH (Erfurt) und im September
    2004 im Kaufhaus Breuninger
    (Erfurt) installiert. In der ersten
    Erprobungsphase im Jahr 2003
    wurden u.a. maßgefertigte Uniform-
    Jacken der Thüringer Polizei genäht.
    Bei dem jüngsten Testeinsatz
    wurde für Kunden des Kaufhauses
    Breuninger paßgerechte Designerkleidung
    gefertigt.
    Im Rahmen einer Presse-Reise des
    Bundes-Presseamtes (BPA) zur
    GFaI Berlin und den Textilwerken
    Forst im Juli 2004 wurde
    die Journalistin U. Thiede
    mittels BodyFit 3D vermessen,
    die Meßdaten per Internet übertragen
    und bereits während der
    Fahrt der Journalisten nach
    Forst eine Sommerjacke gefertigt.
    Direkt nach der Ankunft
    erfolgte die Anprobe durch Frau
    Thiede. Alle anwesenden
    Textilfachleute und Journalisten
    waren von der Paßform und der
    schnellen Fertigung in der
    ‘Textilen Kette‘ beeindruckt.
    8. Ausblick
    Im Rahmen der vorgestellten Arbeiten werden gegenwärtig Untersuchungen zur
    automatischen Klassifizierung vordefinierter Körpertypen aus den Meßdaten mit
    dem Ziel einer weiteren Verbesserung der individuellen Paßform [8] sowie
    Arbeiten zur Bereitstellung kundenindividueller virtueller 3D-Avatare für die
    virtuelle Vorschau der ausgewählten textilen Produkte durchgeführt. Mit der
    Einführung verschiedener Körpertypen werden zusätzlich zu den Körpermaßen
    bereits auch Aspekte der individuellen Körperhaltung in die Betrachtung mit
    einbezogen (Abb. 9).
    Abb. 7: Die Meßkabine BodyFit 3D bei
    Ute-Stephan-Mode Erfurt.
    Abb. 8: „Die Jacke paßt“ - aus:
    „Lausitzer Rundschau Online“ vom 23.07.2004,
    Foto: Angelika Brinkop
    Das Konstruktionssystem der
    Firma NovoCut verfügt bereits
    über eine Schnittstelle zur
    Ausgabe und virtuellen 3DPräsentation
    der Bekleidungsmodelle
    am virtuellen
    Avatar, die weiterhin vervollkommnet
    wird.
    Parallel dazu wird der industrielle
    Einsatz der vorgestellten
    Ergebnisse an mehreren
    Standorten vorbereitet.
    9. Danksagung
    Die Autoren danken für die Förderung der beschriebenen Arbeiten mit Mitteln
    des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des
    InnoRegio-Vorhabens, Proj.-Nr: 03I1802, das durch den Projektträger Forschungszentrum
    Jülich betreut wurde, sowie für die Förderung im Rahmen des
    Konzeptes „Forschung für die Produktion von morgen“, Verbundprojekt MACFIT,
    FKZ 02PD1181 und für die hier erfolgte Betreuung durch den Projektträger für
    Produktion und Fertigungstechnologien (PFT), Forschungszentrum Karlsruhe.
    Literatur
    [1] T. Luhmann: Nahbereichsphotogrammetrie - Grundlagen, Methoden und Anwendungen;
    Herbert Wichmann Verlag, Heidelberg, 2000
    [2] Krumpa, L. Paul: CAD im Bereich individueller Maßkonstruktion in Verbindung mit
    automatisierter Körpervermessung; CAD 2000 - Kommunikation, Kooperation,
    Koordination, GI-Fachtagung, Tagungsband S. 565 ff., Berlin - Bonn 2000
    [3] „Zementhafte Traditionen aufbrechen“, Analysen zur industriellen Maßkonfektion, nach
    Angaben der FATM an der Universität Münster, in BW Fashion Technics, Ausgabe 16,
    August 1999)
    [4] Seidl, S.Mecheels, G. Wauer, W.Bruder (Hrsg.): Zukunft Maßkonfektion; Deutscher
    Fachverlag, Frankfurt a. M., 2001
    [5] N.Heuwold, L.Paul: Aktuelle Ansätze und Lösungen zur berührungslosen
    Körpermaßerfassung unter dem Aspekt der Realisierung von automatischen Meßkabinen,
    3D-Nord-Ost-Tagungsband 2002, ISBN: 3-9807029-8-7, Berlin, 2002
    [6] L.Paul, G.Wilde: Bausteine der automatisierten industriellen Maßkonfektion, Melliand
    01/2004 (Seiten 96-98)
    [7] www.cbs.ag/textilapp/ : Internetportal
    [8] M. Stenschke: Realisierung einer automatischen Klassifizierung von Körpertypen aus
    Meßdaten einer automatischen 3D-Meßkabine für die industrielle Maßkonfektion von
    Oberbekleidung, Diplomarbeit, FHTW Berlin, Angewandte Informatik. 2004
    Abb. 9: Virtuelle 3D-Avatare verschiedener
    Körpertypen und signifikanter –haltung

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