Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 15 von 15
  1. #11
    60-kg-Experte/in Avatar von Hanzz
    Registriert seit
    26.10.2010
    Beiträge
    222
    Ab wann und unter welcher Form sollte das denn schädlich werden? Soziale Facetten mal ausgenommen, ich meine physisch. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen.

  2. #12
    60-kg-Experte/in
    Registriert seit
    24.10.2010
    Beiträge
    214
    Zitat Zitat von Speckwürfel
    Aber mal was zum Thema: Ich glaube, dass man schon richtig viel schlafen muss, damit das schädlich ist.
    Ich glaub da liegt bei Dir ein Denkfehler vor: Man schläft nicht länger, als es für einen nötig und gesund ist, irgendwann wacht man von selbst auf. Insofern ist es kaum möglich, da "überzudosieren" bzw. sich selbst dadurch zu schaden.

    Nur umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn man plötzlich 10, 12, 13... Stunden Schlaf braucht, besonders, wenn man vorher nie ein extremer Langschläfer war, kann das ein Zeichen für eine vorhandene Schädigung / Krankheit sein, sei es weil der Körper mit einem Entzündungsherd kämpft, eine Mangelerscheinung vorliegt oder weil sein Hormonhaushalt im Ungleichgewicht ist.

  3. #13
    Discopumper/in Avatar von Fearmaster
    Registriert seit
    23.06.2010
    Beiträge
    145
    Grad mal bei google "zu wenig schlaf" eingegeben das hast du sofort auf den ersten paar Links n paar ganz interessante Berichte.

    Find ich selbst garnicht mal so uninteressant wo ich das jetzt gelesen hab

  4. #14
    Gesperrt Avatar von LP22
    Registriert seit
    23.11.2010
    Beiträge
    11.868


    Zu viel Schlaf verkürzt das Leben

    Langschläfer sterben im Schnitt früher als Menschen, die mit sieben bis acht Stunden Schlaf auskommen. Echte Schlafmuffel leben allerdings ebenfalls kürzer.

    Napoleon Bonaparte schlief angeblich nur vier Stunden pro Nacht. Er starb im Alter von 51 Jahren an Magenkrebs. Möglicherweise hat neben seiner fleischlastigen Ernährung auch die fehlende Nachtruhe zu seinem frühen Tod beigetragen.

    Eine große finnische Langzeitstudie zeigt zumindest, dass Kurzschläfer eine geringere Lebenserwartung haben, als Menschen, die sieben bis acht Stunden schlafen. Wer jede Nacht mehr als acht Stunden in den Federn liegt, lebt allerdings ebenfalls nicht so lange wie die Standardschläfer.

    Sieben bis acht Stunden sind optimal

    Christier Hublin und seine Kollegen vom Finnischen Institut für Arbeitsmedizin werteten die Daten von mehr als 21 000 Zwillingen aus. Sie alle hatten zwischen 1975 und 1981 einen Fragebogen zur Schlafqualität und Schlafgewohnheiten beantwortet. Das Ergebnis: Männer, die weniger als sieben Stunden pro Nacht schliefen, trugen ein um 26 Prozent höheres Risiko, vorzeitig zu sterben. Für die Kurzschläferinnen war das Risiko noch immer um 21 Prozent erhöht. Für Langschläfer, die mehr als acht Stunden pro Nacht schliefen, sah es nicht viel besser aus: Männliche Schlafmützen starben mit einer um 24 Prozent erhöhten Wahrscheinlichkeit, für Frauen stieg das Risiko um 17 Prozent.

    Warum Lang- und Kurzschläfer eine geringere Lebenserwartung haben, ist noch unklar. Eine mögliche Erklärung für die verkürzte Lebenserwartung von Langschläfern wäre, dass ihr großes Schlafbedürfnis auf eine (möglicherweise auch unbekannte) seelische oder körperliche Erkrankung zurückzuführen sein könnte. Verschiedene Studien haben zudem einen Zusammenhang von wenig Schlaf und Übergewicht hergestellt, womit sich die reduzierte Lebenserwartung von Kurzschläfern zumindest teilweise erklären ließe.

    http://www.focus.de/gesundheit/gesun...id_134543.html
    Wie viel Schlaf braucht der Mensch?

    Hurra, Wochenende, endlich wieder ausschlafen. Zu wenig Schlaf ist ungesund, wissen Millionen Morgenmuffel. Aber auch eine Überdosis Schlummer kann schaden, zeigen Studien. Nach wie vielen Stunden ist man denn nun optimal ausgeruht - und warum?


    "Nur noch fünf Minuten" - wer kennt nicht diesen Gedanken, wenn es um das morgendliche Aufstehen geht. Besonders schlimm ist das berüchtigte Montagstief. Doch Vorsicht: Nicht nur zu wenig Schlaf kann schädlich für Menschen sein, sondern auch zu viel Schlaf.


    Schlaflabor (in Freiburg): "Nur ein anderer Wachzustand"


    "Auf das richtige Gleichgewicht zwischen Schlafen und Wachen kommt es an", erklärt Jürgen Zulley. Der Schlafforscher von der Universität Regensburg weiß um die Risiken einer zu langen Nachtruhe: "Bei Langschläfern ist das Krankheitsrisiko und die Sterberate deutlich erhöht", sagt er.

    Das bestätigen auch Untersuchungen aus den USA und Großbritannien - allerdings sei bislang nicht eindeutig geklärt, warum zu viel Schlaf schädlich wirkt, so Zulley. Der Schlafforscher beschäftigt sich schon seit langem mit dem nächtlichen Ruhezustand. "Allerdings sind wir im Schlaf gar nicht so ruhig, wie es von außen wirkt", sagt er.

    Stattdessen läuft der Körper auf Hochtouren, während wir uns im sanften Schlummer wähnen: Erinnerungen werden verarbeitet, die Wundheilung beschleunigt sich, die Organe regenerieren. "Schlaf ist eigentlich nur ein anderer Wachzustand", sagt Zulley. So verbraucht der Körper im Schlaf fast genauso viel Energie wie in Wachphasen.

    Wie viel Schlaf aber braucht ein Mensch nun? Die Antwort darauf ist denkbar einfach: "Wenn ich den ganzen Tag, abgesehen von dem ganz normalen Mittagstief, leistungsfähig und fit bin, dann habe ich genug geschlafen", sagt Zulley. Die Qualität des Schlafes lässt sich also am besten über den Zustand tagsüber abschätzen.

    Jugendliche sind häufig Eulen

    Wie viele Stunden Schlaf dafür nötig sind, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Manche sagen, unter zehn Stunden Nachtruhe sind sie ein Wrack. Andere behaupten, dass ihnen dauerhaft vier Stunden locker reichen. Das kann durchaus stimmen, ist dann aber eine große Ausnahme. Die meisten Menschen kommen mit sechs bis acht Stunden gut zurecht. Es hängt auch von der Qualität des Schlafes ab, ob man also zum Beispiel ohne Störungen schlummert.

    Immer wieder gibt es Diskussionen um die Frage, wann die Schule beginnen sollte. In Berlin etwa stimmte die Schülerschaft eines Gymnasiums darüber ab, ob der Unterricht erst um neun starten sollte. Eine Mehrheit entschied sich jedoch dafür, es bei der Acht-Uhr-Regelung zu lassen.

    Schlafforscher kritisierten schon häufiger, dass vor allem Jugendliche im Morgengrauen noch nicht sonderlich leistungsfähig sind. Der Stundenplan diskriminiere eine Mehrheit der Schüler, sagte der Leipziger Biologe Christoph Randler im SPIEGEL-ONLINE-Interview: "Frühaufsteher erhalten die besseren Noten."

    Das hat nichts mit Faulheit oder Schluffitum zu tun, sondern mit der genetischen Anlage und dem Lebensalter. Wissenschaftler unterscheiden verschiedene Schlaftypen: Die frühen Schläfer ("Lerchen") liegen gern deutlich vor Mitternacht im Bett und stehen früh auf. Die späten ("Eulen") würden am liebsten erst deutlich nach Mitternacht einschlafen und nach acht Uhr aufstehen, wenn nicht gar gegen Mittag. Kleine Kinder sind häufig früher wach, Jugendliche dagegen können vielfach erst spät einschlafen und sind morgens entsprechend müde - der typische Oberschüler ist eine Eule.

    "Die durchschnittliche Schlafdauer in Deutschland beträgt rund sieben Stunden", sagt Zulley, der Schlafforscher aus Regensburg. Eine Abweichung von zwei Stunden mehr oder weniger sei aber vollkommen normal. Wer deutlich von diesen Werten abweicht oder andere Schlafprobleme hat, sollte sich dagegen an einen Schlafforscher wenden.

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/w...625096,00.html

  5. #15
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    29.04.2013
    Beiträge
    2

    Beitrag

    Ja, weil dein Körper dann einen Überschuss hat, außer du hast tatsächlich 3 Tage durch gemacht ^^ na dann braucht wirklich der Körper 12h Schlaf und den nimmt er sich auch Ich hab oder eher gesagt.. mein Körper hat es schon mal geschafft n ganzen Tag zu verpennen. Freitags hingelegt nach der Arbeit.. wollte nur n Stündchen schlafen und bin erst am Sonntag aufgewacht.. Aber zum allgemeinen.. dadurch können u. a. auch Kopfschmerzen entstehen. Lies dich mal hier rein: http://kopfschmerzformen.de/. Hier wird einiges jut beschrieben

    LG Corni
    Geändert von Corni89 (29.04.2013 um 21:39 Uhr)

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 29.08.2014, 10:11
  2. viel Masse ist nicht gleich viel Kraft, suche Erklärung!
    Von Willstn_COCKtail im Forum Bodybuilding Allgemein
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 22.06.2010, 21:25
  3. mir wird schlecht wenn ich zu viel esse
    Von coco84 im Forum Ernährung
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 21.05.2007, 13:38
  4. Hier eine Studie für Leute die meinen viel hilft viel
    Von masterbody im Forum HIT - Allgemein
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 19.09.2004, 16:27

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
 
Folge uns auch auf:
BBSzene on YouTube BBSzene on Twitter
15% GUTSCHEIN SICHERN
Newsletter abonnieren und sparen
NEWSLETTER ABONNIEREN &
BEIM SHOPPEN SPAREN!

Ich bin damit einverstanden, dass mir regelmäßig Informationen zu folgendem Produktsortiment per E-Mail zugeschickt werden: Sportnahrung, Sportgeräte und -kleidung, Diätprodukte. Meine Einwilligung kann ich jederzeit gegenüber My Supps widerrufen.

DEINE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

exklusive Angebote
Rabattaktionen
Gewinnspiele