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Sportstudent/in
Da ich den Fred eröffnet habe, erkläre ich dir mal, was ich unter "mies" in diesem Zusammenhang verstanden hatte.
Ich bin nach einiger Zeit im Homegym wieder ins Studio gegangen und habe mich gewundert, warum die meisten jungen Anfänger so seltsam trainieren. Kaum jemand macht Kniebeugen und keiner macht Kreuzheben.
Überhaupt werden fast keine Basics trainiert. Langhanteln nutzt man maximal für Curls.
Ich unterstelle mal, dass die alle das Ziel haben, massiger und stärker zu werden. Dann führt kein Weg an den Basics vorbei und genau das wurde von den Trainern nicht vermittelt.
Mittlerweile wurde mir sehr klar, warum nicht.
Kurz gesagt: ein Plan, der meinem Ziel nicht optimal gerecht wird, ist kein guter plan.
Sei es, dass ich abnehmen möchte, mein Rücken kränkelt oder ich zum Hulk werden möchte.
Und ich sollte doch als Kunde verlangen dürfen, dass ein Trainer, den ich um Hilfe bitte, entsprechend tätig wird - unabhängig von der Tatsache, dass die Verantwortung für die Einhaltung des Planes bei einem selber liegt.
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Überhaupt werden fast keine Basics trainiert. Langhanteln nutzt man maximal für Curls.
Kurz gesagt: ein Plan, der meinem Ziel nicht optimal gerecht wird, ist kein guter plan.
Und ich sollte doch als Kunde verlangen dürfen, dass ein Trainer, den ich um Hilfe bitte, entsprechend tätig wird - unabhängig von der Tatsache, dass die Verantwortung für die Einhaltung des Planes bei einem selber liegt.
Grundsätzlich hat du zu 100 Prozent recht! Fakt ist, die wenigsten können es!
Es ist schwer, über Dinge zu reden, was andere Menschen dazu bewegt, etwas zu tun oder zu unterlassen.
Aber gehen wir mal von einer fiktiven Person aus. Jung, dynamisch und will erfolgreich werden. Er hat vielleicht schon mal in einem anderen Studio ab und zu trainiert oder hat ein paar Freunde die als Vorbild dienen. Keine körperlichen Einschränkungen etc.
Aussage: Ich will maximal wachen!
Als erstes machte ich immer eine Trainingsplan-Besprechung. Ich stelle Fragen, wieviel Zeit pro Training, wie oft in der Woche, wie sieht die Ernährung aus, was arbeitest er, was macht er in seiner Freizeit.
Dann Einführung in den ersten Trainingsplan:
Aufwärmen 10 min, Beinpresse, 1 Ruderübung, 1 Brustübung, 1 Schulterübung, 1 Bauch und 1 für unterer Rücken, leichtes Dehnen und Abwärmen. 3 Sätze und 10 Wdh. 3 mal in der Woche und das für die nächsten 2 Monate.
Das ganze mit Erklärungen warum und wieso und Trainingsaufbau von leicht nach schwer, Ganzkörperbelastung etc, etc, etc usw.
Die schauen einen an, als wäre man vom Mond, denn sie wollen ja wachsen und das sofort!!!!!! Viel hilft viel und je mehr Übungen um so schneller und besser.
Das sind Kandidaten die sehe ich NIE mehr.
Die gehen im besten Fall zu einem anderen Trainer der Ihnen noch 10 Iso´s reinschreibt und im schlechtesten Fall sich Übungen von anderen abschauen (inkl schlechter Technik und viel Schwung). Da werden dann Bauch und Rücken zum Aufwärmen benutzt, Schultern und Trizeps vor Brust trainiert usw.
Ich habe meinen Kunden immer erklärt, das die Technik ausschlaggebend ist. Kein Schwung und Ruck, wenn ich sie dann Wochen später sehe, wie sie trainieren und sich aber nicht mehr davon abbringen lassen, weil ja
"alle so trainieren, aber nur der eine Trainer will mir immer was von langsam erzählen, von Zielmuskel spüren beim Training" usw.
So jemanden soll ich KB und KH zeigen?????? NO WAY!!!!
Ich denke, man muss bereit für neues sein und dann Glück haben auf den richtigen Trainer zu stoßen, der einen das Neue auch zeigen kann. Das ist wahrlich nicht einfach in der heutigen Zeit.
Wie oft bin ich gefragt worden: Ich will wachsen, was muss ich essen?
Wenn ich dann sage: Schreib mir mal 2 Wochen auf, was du in den Mund schiebst, so genau wie möglich die Menge und wann. Was glaubst Du, wie viele Protokolle habe ich zur Besprechung bekommen?????? KEIN EINZIGES!!!!!!
Von meinen Privatkunden habe ich für diese Beratung 50 Euro verlangt, im Fitnessstudio hätte ich nichts dafür verlangt (bei eingeschränkter Leistung). Keiner gibt sich heute mehr Mühe, so siehts aus. Man braucht ein Fundament auf dem man aufbauen kann, aber die meisten sehen doch nur die Villa und wollen gleich einziehen. Nicht morgen, sondern heute. So funktioniert das aber nicht, oder nur auf Kosten der Gesundheit und die, stand für mich schon immer im Vordergrund. Auch wenn man damit keine Preise gewinnen kann. Denn Leistungssport ist ein anders Kapitel, aber wer von denen will den Leistungssportler werden????? Keiner!
Bevor es noch zu lang wird, höre ich mal auf und freue mich auf Antworten.
Gruß
Sportyboy
So jetzt noch mal schlafen, die Nachtschicht ruft!!!!
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Sportstudent/in
Ja, du hast völlig recht. Ich kann jetzt gut nachvollziehen, wie das so läuft und stelle fest, das der Trainerjob ziemlich frustrierend sein kann.
Ich kenne das im Kleinen von einigen Kollegen. Die kommen zu mir und ich zeige denen, wie die Grundübungen richtig gemacht werden, weil die im Studio das nicht vermitteln.
Die ziehen das maximal zwei Monate durch und haben dann keinen Bock mehr.
"Machst du noch Kniebeugen ?" "Ne, im Moment nicht. Mir tut da was an der Hüfte weh."
"Wie sieht es denn aus mit Kreuzheben ?" "Auch nicht. Irgendwie kam ich damit nicht zurecht."
"Und Bankdrücken ?" "Da gehe ich Moment an die Maschine, das fällt mir leichter. Aber ich wollte jetzt ohnehin mal öfter schwimmen gehen."
Danach hatte ich schon bei zwei Pfeifen keine Lust mehr.
Und wenn ich mir vorstelle, ich wäre ein begeisterter und engagierter Trainer, der Lichts ins Dunkel des Studios bringen möchte, dann wäre ich schon nach kurzer Zeit dermaßen frustriert, dass ich auch lieber Getränke ausschenken würde und den Cardio-Mäuschen auf den Hintern schauen würde.
Ich habe große Achtung vor deinem Wissen und deiner Erfahrung. Und ich finde es so schade, dass gute Leute frustriert das Handtuch werfen.
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Danke für die Blumen. Natürlich gibt es einige Mitglieder die mein Wissen zu schätzen wussten. Denen gegenüber hatte ich auch ein schlechtes Gewissen aufzuhören. Ich muss aber auch zugeben, das es noch andere Gründe gegeben hat warum ich aufgehört habe.
Mein letzter Studiobesitzer hätte mich liebend gerne Fest eingestellt und hat mir auch ein gutes Angebot gemacht. Trotzdem, und hier kommen die oben genannten Gründe zum tragen, habe ich den Job abgelehnt und arbeite jetzt in 3 Schicht in einem Logistikzentrum.
Ich habe gelesen, das Du nach PITT trainerst? Hast Du das Buch gelesen und bist im PITT-Forum?
Ich habe größten Respekt vor Karsten. Man kann über PITT streiten und diese Philosophie kann man befürworten oder nicht. Aber das was er sagt und schreibt, zum Training allgemein, sollte so mancher sich mal durch den Kopf gehen lassen. Für mich eine große Inspiration. Ich habe viel dazugelernt und ich hätte mir gewünscht, einen Trainer wie Ihn zu haben, als ich angefangen habe.
So, nun geht es in die Arbeit.
Gruß
Sportyboy
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Sportstudent/in
 Zitat von sportyboy
Danke für die Blumen. Natürlich gibt es einige Mitglieder die mein Wissen zu schätzen wussten. Denen gegenüber hatte ich auch ein schlechtes Gewissen aufzuhören. Ich muss aber auch zugeben, das es noch andere Gründe gegeben hat warum ich aufgehört habe.
Mein letzter Studiobesitzer hätte mich liebend gerne Fest eingestellt und hat mir auch ein gutes Angebot gemacht. Trotzdem, und hier kommen die oben genannten Gründe zum tragen, habe ich den Job abgelehnt und arbeite jetzt in 3 Schicht in einem Logistikzentrum.
Ich habe gelesen, das Du nach PITT trainerst? Hast Du das Buch gelesen und bist im PITT-Forum?
Ich habe größten Respekt vor Karsten. Man kann über PITT streiten und diese Philosophie kann man befürworten oder nicht. Aber das was er sagt und schreibt, zum Training allgemein, sollte so mancher sich mal durch den Kopf gehen lassen. Für mich eine große Inspiration. Ich habe viel dazugelernt und ich hätte mir gewünscht, einen Trainer wie Ihn zu haben, als ich angefangen habe.
So, nun geht es in die Arbeit.
Gruß
Sportyboy
Ich habe das Buch und mache jetzt meinen zweiten Anlauf. Ich hatte vorher zu Hause trainiert und da waren die Bedingungen für Pitt einfach nicht optimal.
Jetzt - nachdem ich meine Hauptlifts auf eine Stärke gebracht habe, mit der ich erstmal zufrieden bin - möchte ich wieder Masse auf die Knochen packen. Außerdem hatte ich das Buch wieder im Regal entdeckt und mir gedacht, Mensch, da habe ich einfach mal Bock drauf.
Ich glaube auch, dass Carsten eine tolle Arbeit leistet. Der Erfolg gibt ihm recht und er scheint ein super Typ zu sein. Bochum ist nicht weit weg und ich überlege echt mal, einen Trip nach Bochum zu machen.
Viel Spaß auf der Arbeit, ich mache auch Schichtdienst.
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 Zitat von macmeier
Bochum ist nicht weit weg und ich überlege echt mal, einen Trip nach Bochum zu machen.
Der Karsten wohnt doch, soweit ich weiß, auf Gran Canaria.
War aber zwischenzeitlich auch mal wieder in Deutschland und hatte das auch geschrieben wegen Treffen etc.
Sorry für OT
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Sportstudent/in
 Zitat von King_of_the_Ring84
Der Karsten wohnt doch, soweit ich weiß, auf Gran Canaria.
War aber zwischenzeitlich auch mal wieder in Deutschland und hatte das auch geschrieben wegen Treffen etc.
Sorry für OT
Jetzt, wo du das sagst, klingt was bei mir... Danke für den Hinweis.
So was passiert, wenn die Videos auf YouTube älter sind...
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 Zitat von sportyboy
Keiner gibt sich heute mehr Mühe, so siehts aus. Man braucht ein Fundament auf dem man aufbauen kann, aber die meisten sehen doch nur die Villa und wollen gleich einziehen. Nicht morgen, sondern heute. So funktioniert das aber nicht, oder nur auf Kosten der Gesundheit und die, stand für mich schon immer im Vordergrund.
Diese "ich will alles sofort, aber ohne Anstrengung"-Haltung scheint ja der neue Zeitgeist zu sein. Mich würde da die Frage interessieren: Inwiefern fördert die Verfügbarkeit von Steroiden diese Einstellung?
Wenn es nämlich keine Steroide zu erwerben gibt, ist der BBler gezwungen, seine Technik (sowohl was die Ausführung als auch was die Übungsplanung betrifft) zu optimieren und mit den effektivsten Trainingsprinzipien zu trainieren, weil das seine einzige Chance ist, muskulös zu werden.
Wenn ich aber im Zweifelsfall mit Stoff nachhelfen kann, kann ich Schludrigkeit beim Training sozusagen mit Testosteron wieder ausbügeln. Ich bin also nicht gezwungen, den harten Weg zu gehen, wenn es einen einfacheren gibt (und ich rede hier jetzt nicht von Ronnie Coleman, der auch so ranklotzt, sondern vom Typus Diskopumper). Manchmal habe ich den Eindruck, daß diese gedankliche Option in der Hinterhand dazu führt, daß nicht wirklich Interesse an der optimalen Trainingstechnik besteht, man "hat ja Alternativen".
Was meinst Du / Ihr dazu? Spielt dieser Aspekt auch mit rein?
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Sportstudent/in
 Zitat von hunkygeek
Diese "ich will alles sofort, aber ohne Anstrengung"-Haltung scheint ja der neue Zeitgeist zu sein. Mich würde da die Frage interessieren: Inwiefern fördert die Verfügbarkeit von Steroiden diese Einstellung?
Wenn es nämlich keine Steroide zu erwerben gibt, ist der BBler gezwungen, seine Technik (sowohl was die Ausführung als auch was die Übungsplanung betrifft) zu optimieren und mit den effektivsten Trainingsprinzipien zu trainieren, weil das seine einzige Chance ist, muskulös zu werden.
Wenn ich aber im Zweifelsfall mit Stoff nachhelfen kann, kann ich Schludrigkeit beim Training sozusagen mit Testosteron wieder ausbügeln. Ich bin also nicht gezwungen, den harten Weg zu gehen, wenn es einen einfacheren gibt (und ich rede hier jetzt nicht von Ronnie Coleman, der auch so ranklotzt, sondern vom Typus Diskopumper). Manchmal habe ich den Eindruck, daß diese gedankliche Option in der Hinterhand dazu führt, daß nicht wirklich Interesse an der optimalen Trainingstechnik besteht, man "hat ja Alternativen".
Was meinst Du / Ihr dazu? Spielt dieser Aspekt auch mit rein?
Keine Ahnung, ich nehme keine Steroide und kenne auch keinen, der die nimmt. Aber ist es nicht so, dass Steroide ohne hartes Training nichts nutzen ?
Wenn ich mir die Steroid-Threads durchlese scheint es ja so zu sein, dass durch die schnellere Regeneration öfter trainiert werden kann und die genetischen Limits des Körpers hochgesetzt werden.
Aber ohne ein Maschinen-Iso-Zirkel wird doch bei einem Steroid-Junkie keinen nennenswerten Erfolg haben, oder sehe ich das falsch ?
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Diese "ich will alles sofort, aber ohne Anstrengung"-Haltung scheint ja der neue Zeitgeist zu sein. Mich würde da die Frage interessieren: Inwiefern fördert die Verfügbarkeit von Steroiden diese Einstellung?
Gute Frage. Ich kenne einige die Stoff nehmen, es ist bei jedem ein anderer Grund. Die einen nehmen es um richtig Breit zu werden, ohne Rücksicht auf Verluste. Das sind aber eher die, die schon länger trainieren und nachhelfen wollen, der eine mehr der andere nur etwas, weil er Vorsichtig ist.
Dann gibt es aber die andere, große Gruppe, auf die Du anspielst. Und die ist groß. Kaum zum trainieren angefangen, keine Ahnung um was es geht und was in einem menschlichen Körper passiert, und schon geht es nach ein paar Monaten nicht schnell genug. Im Studio haben Sie ja dann die richtigen Beispiele, breit, breiter, definiert, 180 Kg auf der Bank etc. SOOOOOOO will ich auch werden und dann gibt es ja das überall verfügbare Internet, wo jeder seine geistigen Blähungen los werden kann. Kaufen kann man ja auch alles, oder man kennt da jemanden, der jemanden kennt ...........
Das aber auch mit Unterstützung von medizinischen Mitteln, das Training, die Ernährung und die Regeneration passen muss, wissen sie nicht, woher auch.
Wenn es nämlich keine Steroide zu erwerben gibt, ist der BBler gezwungen, seine Technik (sowohl was die Ausführung als auch was die Übungsplanung betrifft) zu optimieren und mit den effektivsten Trainingsprinzipien zu trainieren, weil das seine einzige Chance ist, muskulös zu werden.
Falsch gedacht, auch mit einer schlechten Technik, kann man Muskeln aufbauen. Sieht man ja auf jeder Profi-DVD. Wie sich so ein Körper nach 15-20 Jahren anfühlt, möchte ich nicht wissen.
Wenn ich aber im Zweifelsfall mit Stoff nachhelfen kann, kann ich Schludrigkeit beim Training sozusagen mit Testosteron wieder ausbügeln. Ich bin also nicht gezwungen, den harten Weg zu gehen, wenn es einen einfacheren gibt (und ich rede hier jetzt nicht von Ronnie Coleman, der auch so ranklotzt, sondern vom Typus Diskopumper). Manchmal habe ich den Eindruck, daß diese gedankliche Option in der Hinterhand dazu führt, daß nicht wirklich Interesse an der optimalen Trainingstechnik besteht, man "hat ja Alternativen".
Da gebe ich Dir erst mal recht, aber das ist genau das was die Diskopumper eben nicht sehen, nämlich das man einen guten Körper nur mit der richtigen Einstellung aufbauen kann und dazu gehört nun mal Regelmäßigkeit, Disziplin und Geduld dazu. Hingabe, Lebensführung, mentale Einstellung und eine große Portion Verrücktheit.
Wieviele von der Sorte seht Ihr, wenn Ihr im Studio seit?
Wenn Ihr mal so richtig gemein sein wollt, dann geht doch mal zu so einem Disko-Hautständer mal hin und fragt Ihn, wie lange er den schon trainiert! Und wenn er dann sagt, das er schon seit .......... trainiert, dann einfach antworten: " Dann machst Du etwas falsch, denn Du sieht noch genauso schei..... aus wie am Anfang!" Ist zwar krass, aber vielleicht und nur vielleicht, fängt er das denken an!!!
Apropos mentale Einstellung: Kann ich nur die Gedanke von Christian Zippel empfehlen. Das Buch, die Homepage, sehr sehr geil. Lese ich immer wieder gerne. Da kann man sich viel rausziehen.
Gruß
Sportboy
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