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Für mich füllt das Wort "Intensität" immer noch einen sehr großen Bereich, dass ich wohl erst mal austesten muss/werden, was genau ihr damit meint. Habe mich mal in den "Stickys" umgeschaut und folgendes gefunden:
"Die Wahrheit - für manche bitter, für andere gerade den Reiz dieses Sports ausmachend - ist, dass Du einfach immer weiter an Deinem INDIVIDUELLEN Trainingskonzept und Deiner Ernährung feilen musst und nicht einfach vorgefertigte Schablonen übernehmen kannst, um dauerhaft vorwärts zu kommen. Du musst herausfinden, wie belastbar Dein Körper ist, welche Intensität er zum Wachsen braucht und ab wann die Regeneration zu kurz kommt."
So viel zu "mach doch mal die großen Drei"...
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 Zitat von hoheheit
Aber so ganz hab ich es noch nicht verstanden, warum die hohe Anzahl an Übungen schlecht ist.
1.) Das Training dauert so zu lang. Nach einer guten Stunde setzt Müdigkeit ein, da ist ernsthaftes, schweres Training kaum noch möglich.
2.) Die Cortisolausschüttung durch überlanges Training wird katabol.
3.) Du sparst dir Kraft für Übungen auf, die du später noch machen musst, anstelle im Moment ALLES zu geben.
4.) Du bist durch einen überkomplexen Plan abgelenkt, weil du immer noch an tausend andere Übungen denkst.
5.) Du machst so Übungen mehrfach - Z.B. Bankdrücken Flachbank, Schrägbank und Brustmaschine setzen einen ähnlichen Trainingsanreiz. 15 Sätze lang mehr oder weniger das gleiche malträtieren nur den Muskel (Übertraining), mach stattdessen eine Übung mit 3 Sätzen, das setzt einen richtigen WACHSTUMSanreiz für den Muskel. Wenn du noch mehr Sätze Brust machen willst, dann bitte andere Reize (Fliegende z.B.).
Ach und was mich noch interessiert - reicht ein Ruhetag in der Woche aus?
Für manche Profis vielleicht, aber Profis sind immer Ausnahmen, die ihren Körper so gut kennen, daß sie wissen, was bei Ihnen funktioniert. Als Anfänger ist die Daumenregel: Ein Tag Training, ein Tag Ruhe gut. Also sprich ca. 3 mal die Woche.
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BBszene Kenner
 Zitat von hoheheit
"Die Wahrheit - für manche bitter, für andere gerade den Reiz dieses Sports ausmachend - ist, dass Du einfach immer weiter an Deinem INDIVIDUELLEN Trainingskonzept und Deiner Ernährung feilen musst und nicht einfach vorgefertigte Schablonen übernehmen kannst, um dauerhaft vorwärts zu kommen. Du musst herausfinden, wie belastbar Dein Körper ist, welche Intensität er zum Wachsen braucht und ab wann die Regeneration zu kurz kommt."
So viel zu "mach doch mal die großen Drei"...
Natürlich musst du für dich den individuellen Weg finden....dass du den noch nicht gefunden hast, sieht man ja an deiner Aussage "Ich könnte dann noch weiter machen".
Also probier das aus, was dir hier geraten wird, und fang dann an, Individualität reinzubringen. Einen schwachsinnigen Plan als deinen individuellen Weg herzunehmen führt dich kaum zum Ziel
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 Zitat von hoheheit
Für mich füllt das Wort "Intensität" immer noch einen sehr großen Bereich, dass ich wohl erst mal austesten muss/werden, was genau ihr damit meint. Habe mich mal in den "Stickys" umgeschaut und folgendes gefunden:
"Die Wahrheit - für manche bitter, für andere gerade den Reiz dieses Sports ausmachend - ist, dass Du einfach immer weiter an Deinem INDIVIDUELLEN Trainingskonzept und Deiner Ernährung feilen musst und nicht einfach vorgefertigte Schablonen übernehmen kannst, um dauerhaft vorwärts zu kommen. Du musst herausfinden, wie belastbar Dein Körper ist, welche Intensität er zum Wachsen braucht und ab wann die Regeneration zu kurz kommt."
So viel zu "mach doch mal die großen Drei"...
Sachma, willste nun Hilfe oder andere belehren?
Das Zauberwort ist hier "dauerhaft". Natürlich muß jeder seinen individuellen Weg finden. Das heißt aber, daß Du erstmal 2-3 Jahr brauchen wirst, um deinen Körper richtig kennenzulernen. Wenn du nach 5 Monaten noch nicht mal ein richtiges Intensitätsgefühl hast, fehlt dir schlicht die Basis, um wirklich beurteilen zu können, was funktioniert. Erst wenn ich verstehe, wie Intensität funktioniert, spüre ich auch, auf welches Intensitäts-/ Volumenverhältnis mein Körper am besten anspricht.
Der Grund, warum hier WKM / Grundübungspläne zu Anfang empfohlen werden, ist ein zweifacher:
1.) Hilft dir z.B. WKM ein Gefühl für Intensität zu entwickeln.
2.) Grundübungen bei niedrigem Volumen ist das, was bei einer MEHRHEIT der Trainierenden die GRÖSSTEN Zuwächse beschert. Warum sollte man also mit etwas anfangen, was bei 1.5% genetischen Freaks funktioniert (extremes Volumentraining) anstelle damit, was bei vielleicht 70% das statistische Optimum ist.
Natürlich kann ich auch ein Auto mit 8 Rädern bauen - und für manche Spezialanwendungen wie Campingwagen funktioniert das auch. Es hat trotzdem einen Grund, weswegen 95% aller Autos 4 Räder haben: Es hat sich bewährt.
Und als Anfänger sollte man etwas Respekt vor Trainingsphilosophien haben, die sich in langen Jahren bewährt haben.
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Ich schau' mal wie es sich entwickelt. Nach Plan hab ich heute Ruhetag und werde deswegen erst morgen mit euren Tipps durchstarten. Berichterstattung wird in jedem Fall folgen und ich danke euch für die Antworten!
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