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Rechtschaff'nes Mädchen
Ich verstehe was du meinst, denke aber, das moralische Dilemma liegt wohl eher im Betrug und weniger in der Tatsache, dass da mit mehreren Partnern parallel geschlafen wird.
Wenn in einer Beziehung Einigkeit besteht, dass man auch außerhalb Sex hat, ist alles paletti. Unmoralisch wird es in meinen Augen dann, wenn man etwas verspricht, was man nicht halten kann oder will. Das ist schon weniger nahestehenden Personen gegenüber nicht in Ordnung, aber noch weniger jenen, mit denen man einvernehmlich einen nicht unerheblichen Teil seines Lebens teilt. Aber gut, da kommt es auch immer auf den eigenen Anspruch an sich selber an, einer hat ein Problem damit und ein schlechtes Gewissen, ein anderer nicht.
Meine persönliche Meinung ist, wer rumvögeln will, kein Ding, ich verurteile das überhaupt nicht. Dann aber so viel Eier in der Hose haben das zu kommunizieren und gegebenenfalls mit der ablehnenden Reaktion leben.
Geändert von *Schneewittchen* (28.03.2013 um 00:05 Uhr)
It evokes such pain and significance
What was once, is reduced to remembrance
And the generations pass without recompense
What pretension! Everlasting peace...
Everything must cease
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Flex Leser
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Sportstudent/in
Ex Rione: Ich bin deiner Meinung. Ich halte das Modell der einen großen Beziehung auch für falsch, da es in den meisten Fällen nicht funktioniert und bei den meisten der Natur widerspricht.
Aber meine Meinung ist nunmal die, dass man einen Menschen den man liebt nicht vorsätzlich verletzen muss. Das schliesst fremdgehen noch nichteinmal aus, nur so saublöd sollte man sich halt nicht anstellen.
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Rechtschaff'nes Mädchen
Soll also heißen, das Handeln gegen eine (oft wohl stillschweigende) Übereinkunft ist in Ordnung, solange der andere nichts davon mitbekommt?
It evokes such pain and significance
What was once, is reduced to remembrance
And the generations pass without recompense
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Everything must cease
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 Zitat von *Schneewittchen*
Ich verstehe was du meinst, denke aber, das moralische Dilemma liegt wohl eher im Betrug und weniger in der Tatsache, dass da mit mehreren Partnern parallel geschlafen wird.
Wenn in einer Beziehung Einigkeit besteht, dass man auch außerhalb Sex hat, ist alles paletti. Unmoralisch wird es in meinen Augen dann, wenn man etwas verspricht, was man nicht halten kann oder will. Das ist schon weniger nahestehenden Personen gegenüber nicht in Ordnung, aber noch weniger jenen, mit denen man einvernehmlich einen nicht unerheblichen Teil seines Lebens teilt. Aber gut, da kommt es auch immer auf den eigenen Anspruch an sich selber an, einer hat ein Problem damit und ein schlechtes Gewissen, ein anderer nicht.
Meine persönliche Meinung ist, wer rumvögeln will, kein Ding, ich verurteile das überhaupt nicht. Dann aber so viel Eier in der Hose haben das zu kommunizieren und gegebenenfalls mit der ablehnenden Reaktion leben.
Oder erst gar nicht eine Beziehung eingehen.
Die Einstellung wegen Treue hat nicht zwingend etwas mit verstaubten moralischen Vorstellungen zu tun. Wüsste nicht, warum Loyalität und Kompromissbereitschaft veraltet sein sollen.
@Zilla: zensier einfach die Genitalien weg, meine Güte.
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Sportstudent/in
 Zitat von *Schneewittchen*
Ich verstehe was du meinst, denke aber, das moralische Dilemma liegt wohl eher im Betrug und weniger in der Tatsache, dass da mit mehreren Partnern parallel geschlafen wird.
Wenn in einer Beziehung Einigkeit besteht, dass man auch außerhalb Sex hat, ist alles paletti. Unmoralisch wird es in meinen Augen dann, wenn man etwas verspricht, was man nicht halten kann oder will. Das ist schon weniger nahestehenden Personen gegenüber nicht in Ordnung, aber noch weniger jenen, mit denen man einvernehmlich einen nicht unerheblichen Teil seines Lebens teilt. Aber gut, da kommt es auch immer an den eigenen Anspruch an sich selber an, einer hat ein Problem damit und ein schlechtes Gewissen, ein anderer nicht.
Meine persönliche Meinung ist, wer rumvögeln will, kein Ding, ich verurteile das überhaupt nicht. Dann aber so viel Eier in der Hose haben das zu kommunizieren und gegebenenfalls mit der ablehnenden Reaktion leben.
Ich verstehe deinen Standpunkt und bin gleicher Meinung.
Jedoch sprach ich die Tatsache an "Wenn in einer Beziehung Einigkeit besteht..."; ich habe beim Eingehen von Beziehungen noch nie mit einer Freundin ein Abkommen getroffen, ob Sex mit einer anderen in Ordnung geht oder absolute sexuelle Treue verlangt wird. Und dies wird bei den meisten anderen Paaren doch genauso sein. Man erachtet es als nicht notwendig dies explizit anzusprechen, weil die Moralvorstellungen in der heutigen Zeit immer noch stark prägend sind und sexuelle Treue als "gegeben" in einer Beziehung angesehen wird.
Wenn ich eine Freundin habe verlange ich von ihr implizit (nur durch unsere moralischen Normen gegeben) auch sexuelle Treue, obwohl es explizit kein Gesetz dafür gibt und man sich bewusst ist, dass Fremdgehen alles andere als Selten vorkommt.
Und dass man seinen Partner den mal liebt nicht verletzen will ist natürlich richtig, jedoch haben die meisten Fremdgeher die Hoffnung, dass es der Partner nie rausfindet.
Ich glaube jeder hatte schon mal eine Diskussion mit jemandem, ob man einen Seitensprung beichten soll oder nicht. Und wenn man es dem Partner beichtet nur um sein schlechtes Gewissen zu besänftigen und damit Freund/Freundin verletzt ist auch nicht das Wahre.
Darum bin ich der Meinung, wenn man fremdgeht, dann sollte man es dem Partner nicht unter die Nase binden, auch wenn Ehrlichkeit immer gross propagiert und vom Partner verlangt wird. Falls es dann aber rauskommt muss man mit den Konsequenzen leben.
Geändert von ex rione (28.03.2013 um 00:23 Uhr)
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Forum-Insider/in
Gibt ja auch reichlich offene Beziehungen heutzutage!
Möglich, das sowat besser läuft als man denkt!
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Rechtschaff'nes Mädchen
Natürlich, aber diese Einigkeit über gewisse Eckpunkte sind doch bei beinahe allen Übereinkünften allgegenwärtig. Gerade weil es Usus ist, dass man in Partnerschaften treu ist, müssen abweichende Regelungen kommuniziert werden. Sonst darf ein jeder davon ausgehen, dass die üblichen Bedingungen gelten.
Vielleicht ändert sich das auch mal, kann sein. Hier und heute darf man davon ausgehen, dass in einer festen Partnerschaft Monogamie herrscht. Ob das ansich gut, schlecht oder überhaupt "artgerecht" ist, ist damit natürlich nicht gesagt. Aber an Vereinbarungen, ich denk das kann man schon sagen, soll sich gehalten werden, andernfalls wird das Leben in einer Gesellschaft ziemlich mühsam werden.
Geändert von *Schneewittchen* (28.03.2013 um 00:21 Uhr)
It evokes such pain and significance
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Sportstudent/in
 Zitat von *Schneewittchen*
Soll also heißen, das Handeln gegen eine (oft wohl stillschweigende) Übereinkunft ist in Ordnung, solange der andere nichts davon mitbekommt?
Nein. Aber das Bedürfnis nach Sex mit anderen ist menschlich. Manche können dem nicht widerstehen, trotz einer gesunden Beziehung.
Dann aber halte ich es für besser, dem Partner NICHTS zu sagen, wenn man sich schon nicht zusammenreissen kann.
Wenn jetzt jemand das Ende einer Beziehung kommen sieht, trifft jemanden, hat mit ihm Sex und will die Beziehung beenden: Was hat der Partner davon wenn ihm dann noch zusätzlich ein Stich verpasst wird?
Ehrlichkeit ist Eigennutz, Erleichterung des eigenen Gewissens. Der Partner hat ausser Tränen absolut nichts davon wenn man es ihm beichtet.
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von SiAp
brazzers --> rechtsklick --> speichern unter ... --> auf die zähne stellen
dauert nur n paar sekunden bei mir! 

Okaay, auch ne Variante...
"Ein Mann braucht im Leben höhere Ziele als den Horizont, wofür gäbe es sonst den Pim.mel" - Charlie Harper
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