Natürlich geht es einfacher. Ich bin aber ein Mensch, der viel von Effektivität und Optimum hält.
Wenn ich so viel Gewicht über habe, dann liegt es daran, dass ich esse, was mir schmeckt und was mich satt macht (dazu gehört auch die Menge). Effektiv für das Hunger und Sättegefühl eben.
Bisher hatte ich mit dem Gewicht auch gar keine Probleme. Sportlich gesehen bin ich mindestens Durchschnitt, laufe die 100m in 12.9 Sekunden (11 Punkte, gut - 12.3 sind 15 Punkte, sehr gut+).

Ich möchte aber endlich Fett abbauen, damit ich langfristig mein Wohlbefinden aus gesundheitlicher und natürlich auch optischer Sicht verbessern kann.
Einfach nur auf ein Kaloriendefizit zu achten halte ich für zu einfach. Man verliert Gewicht, aber was ist effektiver?
Wenn ich täglich gesundes und genügend nährwertreiches Essen zu mir nehme oder mal einfach esse, wenn mir danach ist?
Statt einer Tiefkühlpizza kann man auch ein Seelachsfilet mit Gemüse und Quark essen.

Ich verstehe deinen Ansatz, dahecht123, nur glaube ich, dass ich mit einem ausgedachten Ernährungsplan bessere Ergebnisse erziele.
Die komplette Woche habe ich meinen KH-Gehalt unter 50g gehalten und ehrlich gesagt: so große Unterschiede spüre ich gar nicht zu meiner vorigen Woche.
Ich habe natürlich mal abends Hunger auf was zu knabbern, das hatte ich aber auch so schon immer.
Habe ich mir ne Dose Pringles aufgemacht oder schnell ein Käse-Sandwich gemacht, so kompensiere ich es jetzt mit in Menge gehaltenen Nüssen.
Ich denke daher, dass mein Körper diese Ernährungsumstellung gut aufnehmen kann.
Was den Kopf betrifft: wenn ich mal Motivation habe, dann ist auch meine Disziplin stark.