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@rantanplan
Du bist doch auch jemand, für den die Praxiserfahrung mindestens genauso viel zählt, wie die Theorie?
Und ich kann dir sagen, ich habe schon 'ne Menge ausprobiert und mir hat es noch nie Vorteile gebracht wenn ich abends die KH weggelassen habe, besonders nicht nach dem Sport. Auch nicht in Bezug auf den Fettabbau. Ich verweise gerne auf Moosburgers Seiten, weil ich seine Theorien durch Praxiserfahrung nur bestätigen kann.
100 %ig wiedersprechen kann ich dir nicht, weil ich mich, in Bezug auf Fachwissen, nicht mit dir messen kann.
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Hallo, im Hinblick auf die Frage, ob ein abendliches Weglassen der Carbs sinnvoll ist oder nicht, würde ich Dir sogar Recht geben!
Ich bezweifle, dass dies einen sichbaren Effekt hat.
Und wenn Du aufgrund Deiner Erfahrung dies in die Diskussion einwirfst, hat das auch durchaus seine Berechtigung! Ich habe auch nichts dagegen, wenn Du der Meinung bist, dass der GI/GL bzw. die ganze "Carbo/Insulinmanagment-Geschichte" unter dem Strich keine Vorteile bringt (vielleicht sogar kontraproduktiv ist) und theoretisch unausgereift/fehlerhaft ist.
Was ich aber nicht für sinnvoll halte, sind pauschale, diskreditierende Sprüche vom "Insulinmythos" oder ähnliches, die tendentiell darauf abzielen, andere Ansichten von Grund auf als indiskutabel hinzustellen.
Gruß
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Was ich aber nicht für sinnvoll halte, sind pauschale, diskreditierende Sprüche vom "Insulinmythos" oder ähnliches, die tendentiell darauf abzielen, andere Ansichten von Grund auf als indiskutabel hinzustellen.
Ok, da hast du auch Recht. Das mit dem "Insulinmythos" nehme ich wieder zurück. Ich kann ja auch schließlich nicht direkt beweisen, dass es ein Mythos ist.
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Eisenbeißer/in
...
100 %ig wiedersprechen kann ich dir nicht, weil ich mich, in Bezug auf Fachwissen, nicht mit dir messen kann.
Oh bitte, jetzt mach nicht gleich ein Rückzieher.
"Liebe Leser, die Blutzuckerregulation beim Menschen soll nicht das Thema dieses Artikels sein, allerdings möchte ich unbedingt anmerken, dass ein angemessenes Level an Ehrfurcht vor der enormen Komplexität und Effektivität dieser Mechanismen angebracht ist. Was ist in diesem Fall angemessen? Die Ehrfurcht eines Individuums vor dem Funktionieren des menschlichen Körpers steht in der Regel in direkter Proportionalität zu seinem biologischen Verständnis. Je mehr man über den menschlichen Körper weiß, desto höher die zwangsläufig daraus resultierende Ehrfurcht vor ihm. Das Hirngespinnst der Ketoesoteriker, nämlich, dass der Körper nicht wirklich in der Lage sei, mit Nahrungskohlenhydraten umzugehen, ist im Lichte der biologischen Tatsachen reinste Blasphemie. Schandbar, peinlich, absolut idiotisch, Mister Low-Carb-Verfechter, denn es zeugt von abgrundtiefen Wissenslücken auf dem Gebiet, auf welchem du und deine Lemmingkollegen sich für Experten ausgeben."
Besser hätte ich es auch nicht sagen können.
Auf Zyko.de
Aber bitte, wer sich seiner Lebensqualität beschneiden will und keine/wenige Carbs essen mag.
Bitte !
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Oh bitte, jetzt mach nicht gleich ein Rückzieher.
Ich mache keinen Rückzieher, weil ich bei meiner Meinung bleibe, aber es bringt mir nix mit Ranti zu diskutieren, weil ich einfach nicht über sein Fachwissen verfüge und dadurch eine Diskusion sowieso zu nichts führen würde.
Außerdem kann ich ihm nicht 100 %ig wiedersprechen, weil ich das Meiste von den ganzen Studien, die er postet überhaupt nicht verstehe, weil ich kein "Fach-Englisch" kann. Und wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich auch nicht wiedersprechen.
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Hi Adis, das schöne zyko-Zitat mag zykos persönliche Meinung zu einem bestimmten Thema (hier: die Ketosegeschichte) wiedergeben. Ohne Untermauerung und Spezifizierung socher Aussagen, zeugt das allerdings nur von einem hohen "theatralischen Talent". Und ohne eine Spezifizierung/Konkretisierung solcher Aussagen kann man nicht mal wirklich Stellung dazu beziehen (in mancher Hinsicht hat er wahrscheinlich sogar nicht ganz Unrecht). Im Prinzip sind solche Aussagen weitgehend inhaltsleer - viel heiße Luft um nichts.
Gruß
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 Zitat von Angulus
Außerdem kann ich ihm nicht 100 %ig wiedersprechen, weil ich das Meiste von den ganzen Studien, die er postet überhaupt nicht verstehe, ....
Die Studien sollte er erst mal selber verstehen. Jeder ohne background mit zu viel Freizeit findet im Netz genau das, was seine Hypothesen untermauert, mit Ursachenforschung hat dieses subjektiv zusammengestellte Sammelsurium an copy/pastes nichts zu tun, nicht einmal die Verbindung zum state of the art wird gesucht (der ist ja von vornherein indiskutabel). Zielgruppe verfehlt, Selbstschutz (Mauer aus intellektuell wirkendem Zinnober, oberflächlich), in allen Fällen sind Diskussionsabbruch bzw. kein Zustandekommen einer solchen die Folge. Diagnose eines sichtlich genervten users:
http://www.bbszene.de/board/viewtopi...283631#1283631
Vernagelten Ignoranten kann man einfach nur mit Ignoranz begegnen, nicht mit state of the art und Fachliteratur (passt ja nicht ins vernagelte Konzept).
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@ Eisenbaer
!
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Respekt Eisenbaer, fachlich kompetent wie immer! Auf solche hieb- und stichfesten Argumente kann ich natürlich nichts entgegensetzen! Na wenigstens konntest Du Kurtis Lieblingsbegriff "state of the art" unterbringen und noch ein wenig zu Kreuze kriechen. Respekt!
Willst Du nicht auch gleich noch mal Leute wie Fleming und McDougall und andere Leute der PCRM zitieren?
PS: Vielleicht wäre Dir schon weitergeholfen, wenn Du nur 30% der Studien und Artikel lesen würdest, auf die ich mich beziehe! Ich habe Dir doch schon mal nahe gelegt, dass Du endlich mal Deine Hausaufgaben machen solltest!
Abgesehen davon finde ich es immer wieder beeindruckend, wie gerade jemand wie Du so überheblich sein kann, und sämtliche Fachexperten auf die ich mich berufe als inkompetent hinstellen kann. Das sind nämlich auch alles Leute mit Doktortitel in den Bereichen Medizin, Biochemie, Ernährungswissenschaft ect. - das solltest Du Dir vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen. Mithin befinde ich mich da ganz offenbar mit meiner Meinung wohl in ganz guter Gesellschaft.
Übringens, was heißt hier eigentlich "state of the art"? Ich habe tatsächlich kein Problem damit, dem "state of the art" einen Schritt voraus zu sein.
Wenn wir vom "state of the art" reden, können wir auch die Themen Proteinzufuhr, Refeed, Whey vs. Casein als Post-Work-Out Protein ect. knicken.
In diesem Zusammenhang möchte ich nun auch mal zyko zitieren:
...nur am rande noch erwähnt: refeeds, fischöl und co. sind ja auch konstrukte, die auf theoretischer wissenschaft basieren, obwohl sie nie experimentell bestätigt wurden. dafür weisen wir BBler sie in unserer täglichen praxis immer wieder und wieder nach...
Hinter dem "State of the Art" verstecken sich genau jene Personen, die sonst keine passenden Argumente haben!
Und da ich doch ein wenig (mehr) Einblick in die Bereiche Wissenschaftstheorie sowie Wissens- und Wissenschaftssoziologie habe, behaupte ich, dass Du als Medizintechniker überhaupt keine Ahnung davon hast, was "state of the art" eigentlich bedeutet.
Wiederum abgesehen davon ist es hin und wieder schon belustigend, dass auch Dein persönlicher Guru Moosburger unter bestimmten Umständen, die Pfade des "state of the art" verlässt und einigen Personen doch den tatsächlich lächerlichen Rat (und das meine ich ernst) gibt, sie sollen abends mit den Carbs vorsichtig sein. Da hilft dann auch kein Beteuern, dass dies nur für bestimmte Personen gelte. Fakt ist: Das ist alles andere als evidence based!
http://www.bbszene.de/board/viewtopi...r=asc&start=15
Und noch was lieber Eisenbaer: Mit meiner über 6 jährigen Ausbildung habe ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zumindest ein sehr viel größerers Verständnis von wissenschaftlicher Arbeitsweise und einen viel größeren Einblick in den "wissenschaftlichen Alltag" als Du. Und als Medizintechniker verfügst auch Du nur über medizinisches Basiswissen, welches sich jeder Hinz und Kunz auch im Selbststudium aneignen kann - da müssen wahrscheinlich nicht mal Adis und Angulus ihr Licht unter den Scheffel stellen (teilweise hast Du ja nicht mal dieses Basiswissen, was aus Deinen plumpen Kommentaren zu diesem und artverwandten Themen ersichtlich wird).
Also versuche mal ein wenig kürzer zu treten!
Wie war das doch noch?
Von dir kommen nur leere Phrasen, kein ernährungswissenschaftlicher Hintergrund (wie immer, scheint dir ja was bei abzugehen). Du wirst es nie begreifen mit deinem aufgesetzten Eimer.
Passt doch wie die Faust auf`s Auge!
Bitte sieh es mir nach, wenn ich nicht weiter auf diese Kommentare von Dir hier eingehe. So gern ich auch darauf antworten würde, fehlt mir doch momentan leider die Zeit für solche kindlichen Spielereien.
Noch ein Nachtrag an Adis: Man muss kein "Ketoesoteriker" sein, um zu wissen, dass es keinen "Insulinmythos" gibt.
"Perhaps the only thing that saves science from invalid conventional wisdom that becomes effectively permanent is the presence of mavericks in every generation - people who keep challenging convention and thinking up new ideas for the sheer hell of it or from an innate contrariness."
Dr. D. M. Raup, Paleontologist, U. Chicago.
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Wer sich noch ein wenig mit den "Ketoesoterikern" und "Insulinmythen" bekannt machen will:
http://www.education.uconn.edu/dept/.../hpl/index.htm
http://www.mmb.usyd.edu.au/newsitems/jennie_050817.pdf
http://www.mmb.usyd.edu.au/research.php?person=brandmij
http://www.childrenshospital.org/cfa...ageS114P0.html
J Nutr. 2005 Jun;135(6):1339-42.
Modification of lipoproteins by very low-carbohydrate diets.
Volek JS, Sharman MJ, Forsythe CE.
Human Performance Laboratory, Department of Kinesiology, University of Connecticut, U-1110, Storrs, CT 06269-1110, USA. jeff.volek@uconn.edu
Very low-carbohydrate diets (VLCDs) are popular, but remain controversial. This review summarizes the latest studies that have examined the effects of VLCDs on lipoproteins and related risk factors for cardiovascular disease. Prospective studies indicate that VLCDs improve the lipoprotein profile independently of weight loss. Although not as effective at lowering LDL cholesterol (LDL-C), VLCDs consistently improve postabsorptive and postprandial triacylglycerols (TAGs), HDL cholesterol (HDL-C), and the distribution of LDL-C subfractions to a greater extent than low-fat diets. VLCDs also improve proinflammatory markers when associated with weight loss. Studies usually report mean lipid responses, but individual data indicate a large degree of variability in the magnitude and in some cases the direction (e.g., LDL-C) of lipoprotein responses to both low-fat and VLCDs. Such variability makes it hard to defend a single diet recommendation, especially considering the potential for low-fat/high-carbohydrate diets to exacerbate TAG, HDL-C, and other characteristics of the metabolic syndrome. Considering the effectiveness of VLCDs in promoting fat loss and improving the metabolic syndrome, discounting or condemning their use is unjustified. We encourage a more unbiased, balanced appraisal of VLCDs.
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