Ich glaube wir sollten klarstellen über welche Mengen Wasser man hier spricht. Ich rede über absolut gesunde 6-8 Liter Wasser, die ohne Probleme von einem 80 kg schweren gesunden Menschen aufgenommen werden können.
Das Leitungswasser den Ruf hat, schlechte Mineralienwerte zu haben, was vorne und hinten nicht stimmt. Wenn es pures H20 wäre, destilliertes Wasser, dann könnte kein Mensch davon trinken. Es enthält natürlich ebenfalls Natrium, Kalium usw
Die von dir genannten Argumente treten hauptsächlich bei ausdauernden Sportarten zu, da diese Athleten sehr verstärkt auf ihren Elektrolyte und Mineralienhaushalt aufpassen müssen. Aufgrund längerer ausdauernder Belastung verlieren sie durch Schwitzen viele Elektrolyte und Mineralien.
Für den HobbyBB der ca eine Stunde am Tag trainiert ist der Mineralien/Elektrolyte Haushalt noch nicht wirklich ausschlaggebend, vielleicht im Hochsommer, wo dann zum Leitungswasser gerne einmal ein isotonisches Getränk zusätzlich empfehlenswert.
Hier zu schreiben solche geringen Mengen (6 Liter sind wirklich nicht viel, ich trinke nach dem Aufstehen direkt einen Liter Wasser) wären schon schädlich halte ich für gefährlich, nachher glauben das noch viele Leute und bleiben unter 2 Liter Wasser, welche definitiv schon für einen nicht Trainierenden die unterste Grenze sein sollte.
Noch etwas zum MineralienMangel im Blut:
Ich selber trinke wie gesagt meist über 6-8 Liter Wasser allein am Tag, meine Blutwerte sind top, natürlich etwas verdünnteres Blut als bei anderen, aber alles im sehr gesunden Rahmen.

... meinst Du da Eiswasser, also Kalorienverbrauch über Temperaturregulation?
Nein, allein für die Wasserverwertung ansich brauch der Körper Energie. Temperaturregulation bei kaltem Wasser ist dann nur noch ein weiterer netter nebeneeffekt.