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Superfly, ich würde direkt etwas variieren, leicht/schwer, Pumpsätze etc...PhilippAlex hat es ja schon genannt und ich habe es auch angedeutet.
PITT ist mit einer entsprechend vernünftigen Gestaltung/Herangehensweise sehr gut geeignet Muskeln aufzubauen. Aber man darf hierbei eben nicht erwarten, dass man wie beim klassischem Training mal eben alles so durchfeuern kann, ohne irgendwann auszubrennen.
Es hat seinen Grund, weshalb Karsten immer und immer wieder predigt, dass man die goldene Mitte wählen sollte, also schwer, aber nicht zu schwer. Und man sollte nicht zuviel machen. Deshalb sind die PITT-Pläne auch relativ "spartanisch". Man setzt mit wenig bzw nötigem Aufwand den reiz und lässt alles andere erstmal weg.
Vor ein paar Jahren habe ich noch ca 140 kg im PITT-Satz gebeugt. Zuvor gab es zig Aufwärmsätze, die an dieses Arbeitsgewicht ranführten. Insgesamt waren das dann rund 6,7 Sätze wovon mindestens 3-4 schwer waren. Nach nur dieser einen Übungen war mein Beintraining eigentlich fertig. Klar, noch einen leichten Satz Beinbeuger und Waden, aber keine zusätzlich schweren Übungen. Nicht, weil ich nicht wollte, es ging einfach nicht mehr!
Deshalb mische ich mein Training, weil ich zum einen ein höheres Volumen brauche und mein ZNS auch wesentlich mehr geschont wird, wenn ich die Intensität auf mehrere übungen verteile.
Zum Beispiel mache ich es so, dass ich Kniebeugen zwecks einer für mich guten Ausführung nicht mehr so schwer mache. Ich komme auf OS parallel zum Boden mit Gewichtheberschuhen, das ist bei mir Hüfte leicht tiefer als Knie. Reicht. Ich nutze nur noch 100 kg und mache damit 3-4 normale Sätze mit ca 8-10 Wh, wobei ich da auch schon mal mit Pausen arbeite. Danach mach ich einen leichten PITT-Satz mit ca. 80 kg und 15-20 Wh.
So und dann folgen eben noch ab und an Beinpresse oder Ausfallschritte, Beinbeuger/Strecker, Waden im klassischem Stil. Alles nicht unter 8 Wh. Meine Beine entwickeln sich besser, als mit PITT-Only. Und ich merke, dass ich mich nervlich eben nicht mehr so extrem belaste, was für mich als Natty extrem wichtig ist.
Also, man muss halt gucken, wie der Körper auf die Belastungen reagiert. Selbst Karsten sagt ja auch, dass man nicht zwingend immer Kniebeugen und Kreuzheben gleichzeitig im Plan haben muss, aufgrund der hohen Belastung. Man kann auch gut mal ne Zeit dieses und ne Zeit jenes machen.
Behalte das mal im Hinterkopf und achte bewusst auf die Erholung. Und nicht erst, wenn du körperlich merkst, dass was nicht stimmt. Der Körper ist nämlich lahm, wenn es um das Signalisieren von Überlastungen jeglicher Art geht.
Oh man ich muss mir abgewöhnen, immer soviel zuschreiben.
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