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Forum Spezialist/in
 Zitat von kleberson
Mal ein kleiner Tipp für diejenigen, die sich bei diversen Muskeln damit schwer tun, einen Kontakt herzustellen.
Bei Pumpsätzen oder eben bei Übungen die speziell durchgeführt werden, um diesen Kontakt (Geist-Muskelverbindung) zu stärken, ist es sehr hilfreich, wenn man neben der Visualisierung und einer betont langsamen Ausführung auch die bei PITT durch die Einzel-Wdh auftretende isometrische Kontraktion bewusst betont. Man spannt den Zielmuskel an, baut volle Spannung gegen das Gewicht auf aber bewegt es erst nach ein bis zwei Sekunden. Erst dann erfolgt die autoxonische Kontraktion und der eigentliche Übungsvorgang (evtl. bewusst langsam ausgeführt). Hatte gestern einen Athleten trainiert der mit diesem Trick einen echten Mehrwert beim Brusttraining erfahren konnte.
Das ist richtig gut. Ich mach mittlerweile gerne sehr leichte Sätze und pump dann wirklich was das Zeug hält. Ich teste auch in welchem Teil der Bewegung die Spannung am höchsten ist und bleibe hauptsächlich dann in der. Das mache ich, indem ich entweder die ROM verkürze oder den "unspannenderen" Teil bewusst abfälsche.
Sieht für Außenstehende sicher komisch aus
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BBszene kennt mich
 Zitat von *Tiger91*
Das ist richtig gut. Ich mach mittlerweile gerne sehr leichte Sätze und pump dann wirklich was das Zeug hält. Ich teste auch in welchem Teil der Bewegung die Spannung am höchsten ist und bleibe hauptsächlich dann in der. Das mache ich, indem ich entweder die ROM verkürze oder den "unspannenderen" Teil bewusst abfälsche.
Sieht für Außenstehende sicher komisch aus 
Womit wir beim Thema sind was in Büchern steht und was dagegen auch von vielen Profis gemsacht wird. Volle ROM hat seine Berechtigung, vor allem für Anfänger und für diejenigen, die Muskeltraining aus therapeutischen Gründen oder für nen bisschen Schwimmbadbody tun, also für 90% der Menschen. Für alle anderen, also die mehr wollen, kann volle ROM unter Umständen sogar das Verschenken von einer Menge Potential bedeuten. Gerade beim Thema Druckübungen mit langen Armen. Da wird beim Schulterdrücken über Jahre zwanghaft die Hantel bis aufs Schlüsselbein abgelegt, weil man ja volle ROM machen "muss", anstatt eifnach mal die Hantel 10-20cm höher abzulegen.
Bei vielen Übungen, besonder bei Druckübungen, ist nur relevant wie die Oberarme stehen (und dementsprechend auch wie Aktin und Myosin im Zielmuskel überlappen. Also leicht gedehnt und mit voller Power im Anschlag oder überdehnt und mit weniger Power im Anschlag) und nicht wo die Hantel steht. Durch die Bewegung der Oberarme wird entschieden ob was passiert oder nicht. Alles andere ist nur Zusatz, z.B. Bewegung Unterarm zu Oberarm, also Trizepsbeteiligung um bei den Druckübungen zu bleiben. Bei vielen Übungen hilft es daher auch, wenn man sich mal auf die Oberarmbewegung (mit dem Schultergelenk) konzentriert und nicht, ob die Hantel von A nach B bewegt wird. Bei Fliegenden z.B. kann das DEN Unterschied ausmachen. Also nicht die Hanteln nach oben bewegen, sondern die Bewegung aus dem Ellenbogen einleiten. Einfach mal in Gedanken vorstellen, dass das Gewicht am Ellenbogen hängt.
Nochmal. Ich sehe echt jeden Tag, wie Leute durch gezwungene volle ROM am Ziel vorbeihauen.
Wie gesagt, dass man es dem Durchschnittsbürger ans Herzen legt, das hat seinen Sinn und ist auch in Ordnung. Alles darüber hinaus muss man schwer in Frage stellen.
Geändert von kleberson (17.11.2014 um 20:05 Uhr)
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