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Hallo Marion,
also bei mir war der ausschlaggebende Grund mit dem Krafttraining anzufangen ebenfalls die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper.
Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer eine gute Veranlagung dazu haben, Muskelmasse im Bein-und Po-Bereich aufzubauen. Das ganze wurde durch mein jahrelang betriebenen Leitungssport Distanzreiten noch gefördert. Dadurch war ich mit meinem unsymmetrischen Form (unten breit, oben schmal) immer unzufrieden, aber geändert habe ich nix.
Nun kam es, dass ich vor gut 4 Jahren aufgehört habe zu rauchen und nach einem dreivierteljahr plötzlich 10 kg zulegte, obwohl ich mich nicht an Süßigkeiten vergangen hatte.
Naja, dann war es total aus mit mir. Nicht nur das ich vorher schon unzufrieden war, nun war ich auch noch fett wie Sau!
Da hat mich mein Freund einfach mit ins Training genommen, mich in die Geräte eingewiesen. Das Ganze haben wir dann mit einer Ketogenen Diät verbunden und los ging´s.
Der Erfolg, der sich daraufhin einstellte war für mich der Antrieb weiterzumachen. Ganz schnell hatte ich meine alte Form wieder.
Ich habe kontinuierlich meine Kraft steigern und meinen Körper ganz neu kennenlernen können. Nachdem ich begriffen hatte, dass man mit Krafttraining wirklich zu dem Körper kommen kann, den man sich wünscht, habe ich versucht meinen Ober- und Unterkörper in Gleichgewicht zu bringen. Noch heute sind meine Beine sehr muskulös, aber sie passen wesentlich besser zu meinem jetzt gut geformten Oberkörper.
Du musst Dir nur im klaren darüber sein, dass Kraftsport und Ernährung untrennbar zusammengehört, wenn Du langfristig mit Dir zufrieden sein willst. Das ist keine 14 Tagekur aus der Zeitschrift Freundin, sondern eine Lebenseinstellung.
Die Kurzfristige Lösungen siehst Du jeden Tag auf der Straße. Junge Mädels mit Steckenbeinchen, einem kleinen aber fetten Schaumstoffarsch, die nichts anderes tun als sich täglich mit Nichts-essen zu quälen.
Und ich muss mich meinen Vorrednern anschließen: das eine Frau die Kraftsport betreibt überdimensionale Muskeln bekommt, dass stimmt nicht.
Schau Dir einen 100 Meter-Spinter an. Der hat massige Oberschenkelmuskeln. Ein Maratonläufer dagegen hat dünne sehnige Muskeln. "Ausgeprägte" Muskeln haben sie beide, jeder die die er für seine Aufgabe braucht. Und so kannst auch Du mit der richtigen Trainingintensität Deinen Muskelaufbau steuern.
Wie dem auch sei, probieren geht über studieren. Geh doch einfach mal in ein Studio und melde Dich zu einem Probetraining an, oder nimm erst einmal eine 10er-Karte (Falls das angeboten wird) und dann wirst Du schon feststellen, ob der Sport Dir liegt oder nicht. Und natürlich kannst Du ihn mit den anderen Sportarten die Du genannt hast kompinieren, dann wird´s auch nicht so eintöning als immer nur in der Mukkibude zu schufften.
Viel Spaß und viel Glück...
Tizina
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