Nochmal keine Zusammenfassung meinerseits:

Ich bin 18 Jahre alt, und leide seit ca. 2 Monaten unter einseitiger Drüsengynäkomastie (Knoten in der linken Brustwarze, Schmerz).
Ich war bei 3 verschiedenen Ärzten:

- einem privaten plast. Chirurgen
- Sportarzt / Chirurg
- Spital Abtl. für plast. Chirurgue

Der plast. Chirurg sagte mir, die Gyno sei zu klein um etwas zu operieren, und in meinem Alter wäre so etwas völlig normal, obwohl ich Schmerzen habe.

Der Sportarzt war schon etwas unternehmungsfreudiger, untersuchte meine Brust mit Ultraschall und stellte leichte Drüsengynäkomastie fest, die er mir entfernen würde, wenn sich nach ein paar Monaten von selbst keine Besserung zeigt, jedoch mit einem Schnitt durch die Brustwarze (Da ich mich ein wenig mit dem Thema Gynäkomastie, OP's ect. auseinandergesetzt habe, weiss ich das dies nicht gerade ein schönes kosmetisches Ergebniss ergibt.). Was sich dann für mich soweit erledigt hatte.

Meine letzte Hoffung war das Spital, das sie mir da etwas Neues sagen.
Die Ärztin hat mir das ganze dann untersucht, und den Knoten in der linken Brustwarze entdeckt. Sie meinte, in meinem Alter wäre das nicht ganz normal, aber die Möglichkeit, dass er sich selbst zurückbildet besteht noch. Sie würde jedoch keinen operativen Eingriff machen wollen, da ich:
1. eine schlechte Wundheilung an der Brust hätte (Sieht man an den ausgelaserten Muttermalen an der Brust)
2. Die Brustwarze dann ein wenig nach hinten kippen würde, da man ja etwas entfernt, und dann die Brustwarze keinen Halt mehr hätte
3. Das ganze nur einseitig operiert werden könnte, da ich nur links einen Knoten habe, und das ganze dann asymetrisch aussehen würde.

Desweiteren wurde ich nun beim Endokrinologen aufgeboten, um das ganze einmal zu untersuchen. Jedoch wird der mir wohl auch keine grösseren Tipps mehr geben können, was zu tun ist.

Was meint ihr zu der ganzen Geschichte? Was kann ich noch tun, weitere Ärzte aufsuchen?
Würde mir evtl. Zink helfen, den Knoten zu beseitigen? Wenn ja, wie dosieren?

Gruss, Steini