Hi,Zitat von Sabine67
in arenas post steht eigentlich schon alles wesentliche, doch würde ich nicht unbedingt mit Medis die natürliche Kortisonproduktion unterdrücken, da sie aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung therapeutisch genützt werden:
http://www.medizinfo.de/endokrinolog...ebennieren.htmGlukokortikoide sind für den Körper unerlässlich. Faßt man die Wirkung der Glukokortikoide zusammen, so ergibt sich:
-Abbau von Eiweißen in der Muskulatur, in der Haut und im Fettgewebe. Dieser Mechanismus nennt sich auch kataboler Effekt.
-Abbau von Fett aus den peripheren Fettdepots (Lipolyse). Dadurch gelangen freie Fettsäuren ins Blut.
-Förderung der Gykogensynthese in der Leber. Erhöhung der
Glukosekonzentration im Blut.
-Antientzündlicher Effekt bei Verletzungen.
-Immunsuppressiver Effekt durch Hemmung der Abwehrzellen.
-Antiallergischer Effekt durch die Hemmung der Entzündungsreaktionen, die bei einer Allergie auftreten.
Aber wie gesagt, diese NW können nur bei hoher med. Dosis auftreten:
Obwohl, Ferndiagnosen und Vermutungen bringen dich nicht weiter. Geh zu einem guten Endokrinologen und lass dir deine Blut, bzw. Hormonwerte bestimmen!Bei niedriger Dosierung sind Nebenwirkungen meistens gut zu kontrollieren. Kortison ist ein körpereigenes Hormon, das von der Nebennierenrinde hergestellt wird. Es ist lebensnotwendig und hat viele Funktionen. Heute weiß man, dass die größten Nebenwirkungen bei einer hochdosierten und langfristigen Kortisongabe auftreten.
Kortison wirkt stressregulierend und entzündungshemmend. Die Nebenwirkungen hängen eng mit der Wirkung zusammen. Es können vorkommen:
Schlafstörungen
Nervosität
Schwindel
Kopfschmerzen
Stimmungsschwankungen
verstärkte Körperbehaarung
verstärktes Hungergefühl und Gewichtszunahme (Cushing-Syndrom, Vollmondgesicht)
Kalziummangel
Osteoporose
steigender Blutzuckerspiegel, latenter Diabetes mellitus
Ausbleiben des Eisprungs bei Frauen, deshalb vorübergehende Unfruchtbarkeit
Muskelschwäche
Magenschleimhautentzündung
Magengeschwür
Wachstumsstörungen bei Kindern
Blutdruckanstieg
Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe)
erhöhte Infektionsgefahr durch Schwächung des Immunsystems
lg, Bea
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