Nach Low-Carb demnächchst Low-Prot- fast immer Trend(-diäten).

Nicht immer der ach so heiligen Wissenschaft vertrauen, was vor 5 Jahren als absolut gesichert galt, kann nun als Humbug gelten.Medientechnisch versteckte (Pseudo-)Wissenschaften können den gesunden Menschenverstand und langjährig antrainierten Skeptizismus nicht ersetzen!

Ich bin grundsätzlich jeder Form der Ernährung, die in irgendeiner Form extrem ist (zu viel oder zu wenig) schon mal skeptisch gegenüber eingestellt. Zu wenig KH/Fett/Protein können sicherlich nicht schaden, aber auf lange Zeit? Kennt noch einer das Cholesterol-Problem der Eier aus den 80/90ern?

Das Problem Mensch-Umwelt-Ernährung-Gesundheit kommt fast einer Religion gleich. Ohne Erfahrung mehrerer Sichtweisen (und damit meine ich körperliche Erfahrung) kann man kaum euphorisch gegenüber jeglicher extremkörperveränderung sein - sei es im positiven oder negativem Sinne.

Lebenserfahrung ist vielleicht der beste Faktor im Puzzlespiel Mensch und Umwelt - erst durch die Umwelt und die dadurch erfahrenen charakterlichen und morphischen veränderungen kannn ich zu einem Reifegrad gelangen die es mir ermöglichen, mich geistig sowie körperlich aktiv zu verändern.

Mein Vater ist .z.B. 80 Jahre alt und raucht seit er 16 ist..er isst Süssigkeiten, Weissbrot und hat auch bestimmt nicht wenig Alkohol getrunken. Sein "Geheimnis" will er mir wohl nicht verraten (er macht seit 55 Jahren Akupunktur), aber die menschliche Beobachtungsgabe und Neugier ermöglichem es sicher vielen, die Spreu vom Weizen zu trennen und ein individuell gültiges Schema bzw. Leitfaden aufzubauen. Sei es geistig oder körperlich.

Dies soll kein "macht dies oder macht dies nicht"- Beitrag sein, sondern ein Aufruf zum Nachdenken und dazu, Musse zu finden und den Geist zum Besseren des Körpers (und umgekehrt!!) zu verbessern...