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  1. #81
    Eisenbeißer/in
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    @last dragon

    ich kenn auch das ergebniss kh/fettarm sättigt mich mehr ...nicht immer von dir auf alle andere schließen

  2. #82
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von rantanplan
    Und in welchem TUT-Bereich trainiert ihr wohl am meisten, bis 15 sek. etwa? Hypertrophietraining wäre das nicht.
    Aber natürlich wäre das auch ein Hypertrophietraining.
    Myofibrilläre Hypertrophie (wie sie im Kraftsport vorkommt) ja, aber die im BB üblicher sarkoplasmatische Hypertrophie hält sich bei Training in diesem Bereich in Grenzen. Die Muskulatur vollständig zu entwickeln, bedeutet auch hier: nicht einseitig (nur Maxkraft) trainieren, nicht einseitig ernähren (Protein ohne KH etwa).

    Nebenbei, den trägen Stoffwechsel (bzgl. Einstellung auf Makronährstoffverschiebungen) kann man nur einige Male ausnutzen, um damit mehr Energie "unverwertet" (bzw. durch Umstellungs-Stress auf andere Glucose-Quellen wie Gluconeogenese) anderweitig zu verbrauchen, anfangs liegt dieser Anteil so ich gelesen habe bei etwa 15% der Energiebilanz mit sinkender Tendenz. Deswegen sind die Untersuchungen an denen, die es das erste oder zweite Mal praktizieren (und das gilt nicht nur für Ätkins) ohne Wert. Der Stress der Umstellung auf das Weglassen eines Makronährstoffs flacht bei jeder Wiederholung des Spielchens ab. Langfristig stellt sich der Stoffwechsel (Enzyme, Energiesubstratverwertung) auch darauf ein, u.a. deswegen sieht man bei längeren Untersuchungen ab etwa einem Jahr eine Trendwende. Bin mal gespannt, was dementsprechend nach der metabolen Diät als Nachfolge-Experiment kommt.

    @last dragon: das Experiment ist m.E. etwas korrekturbedürftig, lasse z.B. mal das Protein weg und vergleiche dann Fett mit KH. Lowcarb ist ja auch sehr proteinlastig (und Eiweiß kommt in punkto Sättigung an Nr.1 vor KH). Die Sättigungseffekte, die dem Fett zugeschrieben werden, liegen m.E. im wesentlichen im Begleitmaterial.

  3. #83
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Eisenbaer
    Nebenbei, den trägen Stoffwechsel (bzgl. Einstellung auf Makronährstoffverschiebungen) kann man nur einige Male ausnutzen, um damit mehr Energie "unverwertet" (bzw. durch Umstellungs-Stress auf andere Glucose-Quellen wie Gluconeogenese) anderweitig zu verbrauchen, anfangs liegt dieser Anteil so ich gelesen habe bei etwa 15% der Energiebilanz mit sinkender Tendenz. Deswegen sind die Untersuchungen an denen, die es das erste oder zweite Mal praktizieren (und das gilt nicht nur für Ätkins) ohne Wert. Der Stress der Umstellung auf das Weglassen eines Makronährstoffs flacht bei jeder Wiederholung des Spielchens ab. Langfristig stellt sich der Stoffwechsel (Enzyme, Energiesubstratverwertung) auch darauf ein, u.a. deswegen sieht man bei längeren Untersuchungen ab etwa einem Jahr eine Trendwende. Bin mal gespannt, was dementsprechend nach der metabolen Diät als Nachfolge-Experiment kommt.
    Die Effizienz dieser Ernährungsform nimmt in der Tat mit der Zeit leicht
    ab. Das deckt sich auch mit meiner praktischen Erfahrung. Allerdings ist
    dieser Effekt sehr gering wenn man diese Form wie ich zyklisch (max. 2-3
    mal/ Jahr) anwendet.
    Ich halte also von der AD zum Masseaufbau (und damit ganzjährig
    ketogen) nicht sonderlich viel. Da schneidet die kohlenhydratbetonte
    Variante doch deutlich besser ab (zumindest bei mir).

    @last dragon: das Experiment ist m.E. etwas korrekturbedürftig, lasse z.B. mal das Protein weg und vergleiche dann Fett mit KH. Lowcarb ist ja auch sehr proteinlastig (und Eiweiß kommt in punkto Sättigung an Nr.1 vor KH).
    Das ist praktisch wohl schwer durchführbar, zumindest mit "normaler"
    Nahrung. Lowcarb ist in der Tat sehr proteinlastig, doch die bodybuilding-
    gerechte LowFat Variante steht da wohl in nichts nach.

    Die Sättigungseffekte, die dem Fett zugeschrieben werden, liegen m.E. im wesentlichen im Begleitmaterial.
    Nicht nur! Die Verweildauer im Magen scheint sich durch die hohe
    Fettzufuhr zu verlängern. Während man nach einer KH & E-reichen
    Mahlzeit zwar satt ist, so dauert es doch nicht sonderlich lange bis man
    wieder Hunger bekommt. Bei ketogener Ernährung verlängert sich dieser
    Zeitraum deutlich (+1 bis 3 Stunden je nach Menge), so das man im
    Schnitt weniger und seltener ißt!
    Und das ist wohl der Hauptfaktor warum diese Ernährung zwecks
    Fettreduktion bei den meisten so gut funktioniert.

    Einbilden tue ich mir diesen Effekt mit Sicherheit nicht, da es hier um
    klare körperliche Symtome geht (Magenknurren etc.), die man zeitlich
    festhalten kann. Hunger sollte natürlich nicht mit Appetit verwechselt
    werden

  4. #84
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    @Last Dragon

    Versuch 's mal mit einer Portion Spaghetti + Thunfisch(in Wasser). Danach merkst du wie lange KH + Proteine sättigen können.

    VG Angulus

  5. #85
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    Ich bilde mir meine Meinung nahezu ausschliesslich aus eigener Erfahrung (welche ich dir jetzt kein zwanzigstes mal hier rein schreibe)
    Hey entOn, was ist los? Fühlst Du Dich etwa auf den Schlips getreten? Du bildest Dir Deine Meinung nahezu ausschließlich aus eigener Erfahrung? Prima, ich nämlich auch! Nur: Wenn dem tatsächlich so ist, dann brauchst Du nicht mit solchen halsbrecherischen Argumentationen a la:
    Ich kenne vier Doc's, die in BB-Foren posten. Alle halten Keto für mehr oder weniger Schwachsinn. Da zählen ein paar Leute mit Novagenicsbüchern mehr für dich? Ok, deine Sache.
    kommen!
    Ich könnte Dir nämlich mit Sicherheit die gleiche Anzahl von Medizinen und Biologen nennen, die LowCarb grundsätzlich für sinnvoll halten. Die Autoren des Novagenics-Buches sind keine Mediziner - richtig. Di Pasquale ist es dafür sehr wohl (und zwar einer, der von sich behaupten kann, dass er ein Weltklassepowerlifter war), ebenso wie Volek (O.K. - kein Powerlifter). Dr. Robert Thoburn, ein weiterer Verfechter von LowCarb-Diäten, ist ebenfalls Experte im Bereich Biochemie.
    Und selbst renommierte Personen wie Dr. Jose Antonio, die weit davon entfernt sind, LowCarb-Verfechter zu sein, räumen zumindest ein, dass es, u.a. genetisch bedingt, Personen gibt, die mit KH-armen Diäten bessere Erfolge verbuchen und empfehlen darüber hinaus den Großteil der Kohlehydrate durch niedrigglykämische Carbs abzudecken.


    @Eisenbär:
    Die Muskulatur vollständig zu entwickeln, bedeutet auch hier: nicht einseitig (nur Maxkraft) trainieren, nicht einseitig ernähren (Protein ohne KH etwa).
    Hier gebe ich Dir durchaus Recht! Andererseits schießen solche Sprüche a la "Hypertrophie fängt ab einer bestimmten TUT an" an der Wahrheit kilometerweit vorbei. Genauso wie es eine irrige Annahme ist, dass Diätansätze wie die MD nicht die Vorteile von Kohlehydraten und Insulin zu schätzen wüssten oder dass die MD zwangsläufig eine nachlassende Leistungsfähigkeit in Kauf nehme. Diese Unterstellungen zeigen einfach nur, dass man sich noch nie wirklich objektiv mit der MD beschäftigt hat.
    Und nur so nebenbei: Bei Hartmann und Tünnemann - und nun sind wir doch wieder bei der eigentlich überholten Diskussion um die TUT - war vor einiger Zeit noch zu lesen, dass optimale Muskelzuwächse erfahrungsgemäß bei Satzzeiten zwischen 20 und 30 Sekunden zu verzeichnen sind (was sich mit meinen eigenen Erfahrungen deckt).
    Für eine Hypertrophie zählt in erster Linie die Schwere der Gewichte - die mechanische Belastung (siehe HST).
    Im übrigen gibt es Autoren, die davon ausgehen, dass bei einer TUT von bis zu 20 Sekunden das ATP-CP System dominiert. Auch bei einer TUT von 30 Sekunden ist der Glycogenverbrauch keineswegs als "riesig"zu bezeichnen. Falls dem so wäre, wäre man auch bei normal gefüllten Glycogenspeichern (110-130 mmol pro kg Muskelmasse) schneller am Ende als Du denkst. Und selbst wenn es tatsächlich zu Leistungseinbußen kommt - prinzipiell schließe ich das ja nicht aus - wird bei der MD das Training und/oder die Kohlehydratzufuhr entsprechend angepasst (letzteres z.B. durch eine höhere refeed-Frequenz oder eine allgemein höhere KH-Zufuhr). Es bezweifelt doch keiner, dass ein vornehmlich laktazides Training mit kurzen Pausen und hohem Trainingsvolumen höhere Anforderungen an die Glycogenspeicher stellt. Die MD ist diesbezüglich aber extrem flexibel - ich weiß ehrlich nicht, wo Du hier ein Problem siehst. Und letztendlich geht es hier auch immer um ganz individuelle Erfahrungen. Bei der MD geht es eben nicht darum, irgendwelche in Stein gemeißelte Dogmen zu befolgen. Es geht vielmehr darum eine individuell optimale KH-Zufuhr zu finden, dabei den Körper in einen "Fettverbrennungsmodus" zu versetzen und zudem von einem zyklischen Diätansatz zu profitieren. Und da bringt es auch nichts, wenn sich ein Freizeitsportler mit einem bulgarischen Elitegewichtheber oder einem Profibodybuilder vergleicht, wobei selbst Wettkampfbodybuilder seit eh und je natürlich auch (zyklisch) KH-arme Diäten zum Fettabbau nutzen.

  6. #86
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    @ Eton

    Deine Frage: "PS: wieviel "carbs" dürfte ich denn maximal verdrücken, um eine Chance auf Aufnahme in Siggis Smile-Club zu haben? " zeigt doch schon eindeutig, daß du dich bisher vollkommen ungenügend mit der Lowcarb-Materie schäftigt hast (und aber trotzdem mitreden willst! Smile). Es gibt da so gewisse Regeln bei Lowcarb, denen man sich unterwerfen sollte, wenn man Erfolg haben will. Schert man sich wenig drum (und macht evtl. seine eigenen?) dann braucht man sich über Mißerfolge auf langs Sicht nicht wundern (stimmts liebe LC-Gegner?).

    MFG Siggi

  7. #87
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    @Eisenbaer

    sarkoplasmatische Hypertrophie hält sich gezwungenermaßen immer in Grenzen. Hab dies von einem posting auf thinkmuscle (glaubi) geripped


    This is Bryan's reply to my question if sarcoplasmic hypertrophy is possible or not


    It doesn't happen because the "hydration state" or amount of plasma inside the cell is tightly regulated. If the amount of plasma increases too much the cell will not be able to function and will die (apoptosis). If the cell loses too much plasma the same thing will happen.
    There are however temporary changes in intracellular hydration states. These however are not permenant and are readjusted within hours.
    The "idea" of sarcoplasmic hypertorphy came from observation of guys with bodybuilding type physiques (e.g. large balloony type muscles) not being able to perform as well as more natural looking guys who were simply "big".
    So, physiologically, it doesn't happen for the reasons sited above. Anecdotally, I think anyone would have to agree that has watched World's Strongest Man competitions, and the variety of physiques that do well, that the idea of bodybuilders not being as "strong" as strong men has more to do with the method of training, rather than the size of the muscle itself. You can train a large muscle to have endurance just as much as you can train a small muscle to have strength.


    Why the cells are not able to function?


    Try to think of a cell as a "system". Water can disrupt pH, and the electrical potential of the tissue. Too much water leads to too much volume which increases the distance that intracellular signaling molecules must travel to deliver their message. It also increases the distance waste must be shipped in order to get it outside of the cell. The same goes for endocytosis. Getting things in and delivered where they need to go becomes more difficult as the cell's volume increases.


    There are a whole host of bad things that happen when a cell gets too much or too little water inside.


    The nucleus of the cell is really the central control center of the cell. This is why the volume is tied to the number and/or "density" of nuclei.

    BTW. ich bin ja so froh nicht gierig auf 7% zu sein sondern locker um die 12% cruise, ohne etwas zu tun. Ich versteh diese ganze Aufregung um den ripped look nicht. ich erinner mich gerne in relativem wohlstand zu leben.

  8. #88
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    Zitat Zitat von rantanplan
    wobei selbst Wettkampfbodybuilder seit eh und je natürlich auch (zyklisch) KH-arme Diäten zum Fettabbau nutzen.
    Hm, wenn ich mir Diätpläne von Herrn Mentzer anschaue, der sich anscheinend Tagelang um die 500kcal/d bewegt hat, sind das freilich >wenig carbs<, aber doch auch noch weniger Fett. Ist das ein Argument? Ich diäte auch sehr streng, jedoch lange nicht mit 500kcal und komme selbst oft nur auf knappe 100g KH. Aber ich behaupte doch auch nicht, dass ich eine lowcarb-diät mache. Ich esse einfach sehr wenig, und deshalb eben auch wenig KH.

    PS: ich trage keine Krawatten

    @Siggi
    ja ich mache alles falsch, weil ich zu einfältig bin wenige Seiten Text mit pseudowissenschaftlichen Erklärungen zu lesen welche mich zum Fettkonsum animieren sollen. Ist mir wirklich total unverständlich, wie man in diese geheimnissvolle Ketose kommt. Wie clever du sein musst, solche Zusammenhänge mit einem smile erfassen zu können

  9. #89
    75-kg-Experte/in
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    @ eton

    Lustiger Beitrag deinerseits. Ich zähle mich einfach zu den "Machern" aus der Praxis und du???? Wenn ich solche ellenlangen (evtl. noch in Sprachen, die nachweislich den größten Top-Terroristen als Präsident haben) hypothetischen Pamphlete lesen soll, dann könnte ich k.

    freundschaftlich amüsierte Grüße Siggi

  10. #90
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    teste -ganz praktisch- mal bitte, wieviel kg gewicht du in 2h stemmen oder wieviel minuten von einer stunde du auf diät sprinten kannst. wenn es annähernd an daten von nicht-ketodiätern ran kommt, überleg ich's mir gerne nochmal.

    bis dahin ist alles, was du über deine ernährungsweise hier schreibst, höhstens für hit`er interessant

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