Der Körper bekommt ein Überangebot an Nährstoffen, die er in diesem Moment gar nicht benötigt. Was tut er in diesem Fall? Richtig, er speichert diese. Da aber bei einer positiven Kalorienbilanz die Glykogendepots in der Muskulatur in der Regel weitgehend voll sind, speichert er diese dort, wo man sie gerade nicht haben möchte, im Fettgewebe. Sind nach einiger Zeit alle Nährstoffe im Magen verdaut und der Körper benötigt Energie, so müsste ihm eigentlich wieder neue Nahrung zugeführt werden. Dies geschieht aber bei dieser Praxis erst viel später durch die längeren Pausen zwischen den Mahlzeiten. Entsprechend muss der Körper nun seinen Bedarf aus den Depots decken, also der Muskulatur und dem Fett mit dem bereits beschriebenen Problem, daß er Muskelmasse leichter wieder in Energie verwandeln kann als letzteres.
Eine logische Betrachtungsweise. Nur kann ich aus Erfahrung sagen, dass sie, bei mir zumindest, nicht zutrifft.
Ich nehme zwar schwerer an Gewicht zu, wenn ich seltener esse, nur scheinen diese kleinen Hungerzustände, die dabei immer wieder auftreten, Depotfett zu verbrennen. Esse ich seltener, verliere ich Fett (neg. Kalorienbilanz?). Das macht sich schon nach einer Woche deutlich bemerkbar.

Ist es nicht so, dass Fett durch die langsame Spaltung bei moderater bzw. niedriger Aktivität verbrannt wird? Daher wenn man eine große Mahlzeit konsumiert und dann eine Zeit lang nichts und sich dabei nicht sonderlich viel bewegt - Fettverbrennung. Oder?
Durch den Trainingsreiz ist die Muskulatur ja geschützt. Irre ich mich?