Stellen Sie sich doch bitte einmal vor, Sie bekommen ein Medikament verordnet, bei dem Sie unter Nebenwirkungen folgendes lesen:
« An Nebenwirkungen sind bekannt geworden: Zahnverfall von frühester Kindheit an, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen. Bei längerer Einnahme sind Fälle von Übergewicht, Bluthochdruck und Zuckerkrankheit erwiesen. In diesem Zusammenhang kann die Einnahme zu Bewußtlosigkeit, Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenversagen, Erblindung, hohem Fieber und zur Amputation der Gliedmaßen führen; Todesfälle sind erwiesen! »
Sicher würden Sie ein solches Medikament nicht einnehmen wollen und der Arzt hätte gute Chancen, dass Sie ihn nie wieder aufsuchen.
Bei diesem fiktiven “Medikament” handelt es sich schlicht um Schokolade oder anderes Zuckernaschwerk.
Sie können ähnliches aber auch für andere Lebensmittel oder gar für Zigaretten und Alkohol beschreiben. Alles was man zu sich nimmt, kann potentiell zu Nebenwirkungen führen, v.a., wenn es in größeren Mengen genossen wird.
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