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Echt schwer zu sagen.
Nur allzu oft fällt mir auf, dass diejenigen, die sich an 3-4g pro kg Körpergewicht halten, fettleibige "wurstbeutel" sind. Schwierig es anders zu formulieren. Sieht man hier im Forum oft. Sie haben viel Masse, das ist klar, nur sie sehen eher wie KDKer aus, nicht wie BBs.
Viele meiner Kollegen hingegen, die keine oder nur 1-2 Shakes am Tag trinken, dazu zwar stoffen, aber gut essen (auch frühlingsrollen und co), sehen gut aus. Massig dazu, und scharf (zB einer mit 107kg auf 1,90m, mit Sixpack und co). Einer ernährt sich überhaupt nur noch von Müsli und Spaghetti und sieht top aus, zwar nicht so massig, aber Monster-Arme und sehr guter Nacken sowie Brust (zwar ist meine besser, aber seine Form ist gigantisch).
Andererseits, ich "fühle" mich bei hoher Proteinzufuhr einfach besser, dass mehr geht. Allerdings kann das auch nur Placebo sein, der sich in mein Hirn "reingebrannt" hat, weil ich täglich in dieses Forum schaue.
Schon mal daran gedacht, dass viele Supps verunreinigt sind und der Erfolg teilweise daran liegen könnte? Und dass Supps die kcal erhöhen, das ist klar.
Esse ich normal (schon viel Fleisch, aber ohne Supps), geht es mir gut. Esse ich hingegen mit vielen Supps, wirke ich zwar massiger, aber auf das Zeug wird mir leicht übel und ich wirke gestresst (zersauste Haare, Augenringe, trockene Lippen, etc.). Kann eben auch an der erhöhten kcal Zufuhr der Supps liegen. 50g Pulver, so viel wie ein Shake eben, hat nun mal gute 150kcal, das 3 mal am Tag macht immerhin knappe 500kcal zusätzlich aus.
LG
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Also, wenn ich mehrmals wöchentlich, über Monate, ja Jahre hinweg intensiv trainiere, und ich merke, dass ich mehr Muskelmasse aufbaue, wenn ich die Eiweisszufuhr steigere (wie in meniem Fall von 180 g auf 250 g pro Tag) dann interessiert es mich ehrlich gesagt einen Dreck, was irgendeine Studie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung mit irgendwelchen Lulli-Probanden ergeben hat oder was irgendein Foren-Theoretiker hier schreibt, den ichvorher noch nie gesehen habe...
Wenn ICH merke, dass es bei mir funktioniert, dann glaube ich das auch.
Und dem ein oder anderen hier scheint es ja ebenso zu gehen.
Insofern interessieren mich irgendwelche Studien einen Shize....
Ausprobieren und schauen, ob es funktioniert, und wenn ja, dann beibehalten!
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@ pecto
ich will hier nur mal klar stellen, dass wir nciht von 3g pulver pro kilo gramm koerpergewicht reden sondern von der gesammt menge an protein.
ich nehme keine suplemente ausser ab und an creatin und komme trotz dem auf 300g protein am tag.
Fuer mich habe ich ebenfalls bemerkt, dass ich persoenlich sofort fett / aufgeschwaemmt werde, wenn ich die Kohlenhydrahte hoch schraube. Bei meiner derzeitigen ernaerung:
Hig Pro
Low crab
normal Fatt
Nehme ich an MM zu und an Fett ab.
ich wiege zur zeit 103 Kg auf 195 cm
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75-kg-Experte/in
 Zitat von ForenTroll
Mein Post ging an die verfechter der 1,5 g und weniger theoretiker.sprich, zum beispiel an dich!
ich hab weder von "gramm" noch von "theorie" geschrieben. versuchs einfach nochmal...
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Sowas nenne ich doch eine blitz saubere Kapitulation.
Und nun wieder zum thema zurueck.
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Und dass Stoffer mehr PRO verwerten können, ist fast Allgmeinwissen.
nein. AAS haben einen proteinsparenden effekt. um eine bestimmte menge muskelmasse zuzunehmen brauchen stoffer erheblich weniger protein-input als nichtstoffer, die dieselbe masse aufbauen. einzig der faktor zeit verzerrt das bild ein bisschen. trotzdem braucht ein stoffer pro kg körpergewicht weniger protein als ein natural und baut trotzdem schneller auf.
Da muss ich nachfragen. Der proteinsparende Effekt von AAS ist bekannt, nur ist doch meines Wissens jener antikatabole (proteinsparende) Effekt von Roids nur eine Seite der Medaille. Ich erinnere mich auch an so etwas wie anabole, oder besser: die Muskelproteinsynthese verstärkende Effekte durch AAS - und um diesen (2.) Vorteil von AAS richtig ausnutzen zu können, dürfte ein Mehr an Protein von Nutzen sein. Oder wo liegt mein Denkfehler?
mit steigendem steroid-input sinkt der proteinbedarf  natürlich widerspricht das der intuition des typischen bbszene-users...
... und der beinahe jedes stoffenden BB-ers weltweit.
es gibt z.b. speziell zum steroid trenbolon, das in der viehzucht sehr beliebt ist, untersuchungen, die das untermauern. rinder auf trenbolon bauen mit weniger nahrung mehr masse auf.
Das stellt auch niemand in Abrede, siehe Stichwort "antikatabole / proteinsparende" Effekte. Die Frage ist, was wäre passiert, wenn dieselben Rinder nicht weniger, sondern mehr Futter erhalten hätten. Hätte das in noch mehr (Muskel-)Masse resultiert? Vermutlich.
Während dieses Stadiums wirken beim Kleinstkind diverse starke anabole Signale, die sich im weiteren Verlauf der Entwicklung verlieren.
genau. ein erwachsener bodybuilder, gerne auch ronnie coleman, um mal ein extremes beispiel zu nehmen, wird nie wieder einen derartig anabolen prozess durchmachen. es ist absolut sicher, dass kein erwachsener kraftsportler auf diesem planeten, inklusive ronnie coleman, jemals 2g protein pro kg körpergewicht für den muskelaufbau verwerten kann.
Noch mal: Es ging bei erhöhter PRO-Zufuhr nicht um "Verwertung" Ähhh ... Edit: Hab's mir nochmal kurz durchgelesen: Ein Colemann kann definitiv mehr verwerten als Otto Normal, höchstwahrscheinlich aber nicht 2g/kg - aber das hat nichts mit dem BEDARF zu tun; und zum Rest hatte ich meine Auffassung ja schon geäußert.
ich widerspreche dir ganz entschieden, dass ein zusätzlicher protein-input fehlende anabole stimuli ersetzen kann. das ist weder theoretisch naheliegend noch experimentel belegt (ganz im gegenteil).
MIR musst du da doch nicht widersprechen. Ich erzähle auch nur nach, was ich so lese, sehe, höre - ähnlich wie du. 
Dann widersprich bitte denjenigen Experten, deren Ideen es sind. Dass solche Hypothesen noch nicht glasklar bestätigt worden und zum großen Teil theoretischer Natur sind, wie ich schrieb, das ist nun mal das Schicksal jedweder Forschung; es heißt doch aber noch lange nicht, dass sie nicht prinzipiell möglich sein können. Eine Hypothese steht nun mal immer am Anfang. Wichtiger wäre doch, die Forschung dahingehend zu beginnen als unentwegt Studien zu designen, deren einziges Ziel ist, altbekanntes Lehrbuchwissen ein ums andere Mal "wissenschaftlich" zu untermauern. Kreative Köpfe (diejenigen, die ihre Ideen auch mal "aus dem A.rsch holen", wie z.B. DiPasquale) ringen mir Respekt ab, nicht die Lehrbuchabschreiberlinge und deren Lakaien. Auf diese Art seinen Doktor zu machen - dazu gehört nur eine Unmenge an Fleiß, es bedarf aber bestimmt keines Ingeniums.
Mich persönlich kotzt nur an, dass für einen Großteil der Menschen in seiner blinden Wissenschaftsgläubigkeit eine Phänomen (damit meine ich keine Aliens ) immer erst dann existiert, wenn es durch Studien "nachgewiesen" worden ist. Solange es keine wasserdichten Beweise gibt, dann sind die lediglich dahinführenden Theorien Schrott. Das ist nie und nimmer Wissenschaft! Mit solch einer Vorgehensweise, die sämtliche inovativen, vom state of the art abweichenden und im ersten Moment evtl. einfach nur lächerlich erscheinenden Ideen kreativer Querdenker von vornherein verurteilt, befänden wir uns heute noch im tiefsten Mittelalter.
Oder etwas "ontopicer": Wenn die alten BB-er der 50-er/60-er immer erst auf Studien gewartet hätten, um ihre Erfahrungen und Vermutungen bestätigen zu lassen bevor sie loslegen, dann hätte es nie Leute vom Schlag eines Larry Scott gegeben, diese könnten jetzt nach Vorlage erster ernsthafter Studien zum Thema mit über 70 Lebensjahren endlich mit ihrem BB-Training beginnen. 
Gruß
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Oder etwas "ontopicer": Wenn die alten BB-er der 50-er/60-er immer erst auf Studien gewartet hätten, um ihre Erfahrungen und Vermutungen bestätigen zu lassen bevor sie loslegen, dann hätte es nie Leute vom Schlag eines Larry Scott gegeben, diese könnten jetzt nach Vorlage erster ernsthafter Studien zum Thema mit über 70 Lebensjahren endlich mit ihrem BB-Training beginnen.
ich hab ncihts dagegen, bildet von mir aus eine probanden truppe die ausprobiert obs auch mit low protein geht.
Ich spiel nicht versuschkaninchen aber wenn ihr das wollt, euch haltet keiner auf.
Oder versuchts mal ohne training, bis heute hat man immer angenommen mit dem training wird der wachstumsreitz gesetzt, danach zu trainieren waer doch zu sehr kommerz.
Professor xyz hat in einer studie mit 845 probanden festegstellt, dass diese, welche nciht trainiert haben viel schneller an muskelmasse zugenommen ahben als die, welche trainiert haben.
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 Zitat von andy
 Zitat von Ilmadre
@Zyko: Liegen jetzt deiner Meinung nach alle - sogar Profis wie Coleman völlig daneben mit ihrer Eiweissmast?
Würde es reichen wenn Coleman täglich 150g EW isst?
jetzt werden schon hobby-bb'ler mit pros verglichen. oh liebe leut.....
darum gehts doch gar nicht. er sagt aber ein baby, dass sein gewicht verdoppelt braucht 2g EW pro kg Körpergewicht.
ich hab also nur ein extrembeispiel genommen. wenn ein hobby bber mit 2g schon viel zu viel zu sich nimmt, dann nimmt ein profi mit 4 oder 5g auch zu viel zu sich. man muss die relation betrachten, aber im prinzip läuft es aufs selbe hinaus.
ich habe auch das beispiel profi gewählt, da es eben keine besseren bodybuilder gibt und laut zyko liegen diese ja dann sogar falsch.
bissl besser lesen und aufpassen und net nur dumm rauscwätzen
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75-kg-Experte/in
 Zitat von jimmy.klitschi
Oder etwas "ontopicer": Wenn die alten BB-er der 50-er/60-er immer erst auf Studien gewartet hätten, um ihre Erfahrungen und Vermutungen bestätigen zu lassen bevor sie loslegen, dann hätte es nie Leute vom Schlag eines Larry Scott gegeben, diese könnten jetzt nach Vorlage erster ernsthafter Studien zum Thema mit über 70 Lebensjahren endlich mit ihrem BB-Training beginnen.
irgendwie hatte ich dich für cleverer als den forentyp über mir gehalten, von welchen studien redest du denn? ist doch 'ne sache von wenigen wochen: lad dir 10..20% mehr auf, trainier mindestens genauso viel wie jetzt oder besser mehr und lass alle supps weg. wenn sich dann nichts tut bist du um eine erfahrung reicher und kannst immernoch pulver futtern. und falls doch, kannste dir von dem in zukunft gespartem geld was hübsches kaufen dazu brauch keiner 'nen wissenschaftler
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ich als ausdauersportler brauche mehr protein als zu meinen reinen bb-zeiten, da im ausdauersport proteine oxidiert werden und somit verloren sind. im bb hingegen wird der grossteil in der leber wieder aufgebaut und steht somit wieder zur verfuegung.
und vom whey im vergleich zum 3K konnte ich auch noch nie MESSBARE unterschiede feststellen. egal wann ich es mit was eingenommen habe.
mit meinen bemerkungen will ich auf keinen fall sagen, dass es so ist wie es bei mir ist, sondern dass ICH weder eine erhoehte proteinzufuhr brauche noch irgendeine PWN und darueber bin ich froh. das heisst naemlich fuer mich mehr geld, weniger blaehungen, weniger stress und weniger gluconeogenese.
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