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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von zyko
    gute frage, ich weiß es nicht. die bauchspeicheldrüse kann jedenfalls weitaus mehr insulin produzieren, als ein normaler mensch (nicht insulinresistent) carbs essen kann. im magen und darm ist ja nunmal nicht unendlich viel platz, so dass die nahrungsaufnahme automatisch begrenzt ist.
    Das Problem wird eher die Zeitspanne sein, in der die vielen Carbs zugeführt werden, oder? Sprich: Entsteht Diabetes nicht durch eine permanente Überlastung der Bauchspeicheldürse, also über Monate oder Jahre hinweg?
    Folglich müsste man doch davon ausgehen können, dass bei normalem Blutzucker und gleichbleibender Ernährung das Risiko gleich null ist?!?

  2. #2
    Discopumper/in
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    Also erstmal kommt es dabei ja auf den Typ des Diabetes( Typ 1 und Typ 2) an. Typ 2, der ja eher bei älteren Menschen vorkommt, kommt denke ich von Bewegungsmangel bzw. falscher Ernährung und das grössere Risiko besteht da auch glaube ich bei Menschen bei denen oft hohe Blutzuckerschwankungen festzustellen sind!? Wobei ein dauerhafter zu hoher Blutzucker denke ich diese ganzen schweren Folgeschäden nachsichzieht!

    Gruß Kcrage54

  3. #3
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von kcrage54
    Also erstmal kommt es dabei ja auf den Typ des Diabetes( Typ 1 und Typ 2) an. Typ 2, der ja eher bei älteren Menschen vorkommt, kommt denke ich von Bewegungsmangel bzw. falscher Ernährung und das grössere Risiko besteht da auch glaube ich bei Menschen bei denen oft hohe Blutzuckerschwankungen festzustellen sind!? Wobei ein dauerhafter zu hoher Blutzucker denke ich diese ganzen schweren Folgeschäden nachsichzieht!

    Gruß Kcrage54

    Ja klar, die Blutzuckerschwankungen entstehen ja durch den Einfachzucker. Aber ab wann sind es hohe Schwankungen? Bei 30-40g Carbs ist der Blutzucker doch normalerweise bereits am Anschlag, das schaffen die meisten Bodybuilder zigmal am Tag (Pre- und Postworkout- Ernährung, Shakes (spez. Weightgainer), Creatin mit Transportmatrix/Dextrose, ...).
    Sind Bodybuilder durch die häufige Esserei da nicht stärker gefährdet?

  4. #4
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Zitat Zitat von Nackenkeule
    Sind Bodybuilder durch die häufige Esserei da nicht stärker gefährdet?

    Interessiert mich auch gerade.

    Ist das Risiko durch absoluten verzicht von Einfachzuckern (ausser zu gesonderten Zeiten wie früh Morgens oder nach dem Training) deutlich niedriger, oder überbeansprucht man seine Bauchspeicheldrüse genauso auch durch sehr viele komplexe KH's über den Tag verteilt...?


    Wie is'n das nu?

  5. #5
    Discopumper/in
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    Viele komlexe Kh über den Tag verteilt bewirken doch eine gleichmässige Insulinausschüttung über einen langen Zeitraum, d.h. der Blutzucker schiesst nicht in eien paar Min. direkt in ungesunde Höhen als wenn man jetzt z.B. 2 liter Cola trinkt!?

    Gruß kcrage54

  6. #6
    BB-Schwergewicht Avatar von Pottproll
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    Bei Sportlern alles dermassen unwichtig in Bezug auf Altersdiabetis...

    Wichtigster Faktor ist nach vielen Meinungen auch bei Typ II die Genetik.

    Die Wahrscheinlichkeit hierfür lässt sich anhand von Risikofaktoren abschätzen:

    Ist bereits ein Mitglied aus dem engeren Familienkreis – z. B. der Vater oder die Mutter – an Typ-2-Diabetes (früher auch „Alterszucker“ genannt) erkrankt, besteht ein deutlich höheres Risiko, ebenfalls insulinresistent zu sein und später einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
    Kommen Bewegungsmangel und Übergewicht hinzu, so steigt das Risiko weiter steil an. Bewegungsmangel und Übergewicht fördern die Insulinresistenz und damit auch die Diabetes-Entstehung: Je mehr „Fett“ angesetzt wurde, desto schlechter wirkt das Insulin. Besonders gefährlich ist übrigens das Fett im Bauchbereich!
    Meist ist bei Insulinresistenz nicht nur der Zuckerstoffwechsel gestört, oft sind auch gleichzeitig die Fette aus dem Lot. Außerdem leiden viele Betroffene unter einem Bluthochdruck.

  7. #7
    Men`s Health Abonnent
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    @zyko

    kurze offtopic-frage:

    wie oft kann man eigentlich die nadeln von einem BZ-messgerät benutzen, bevor man eine neue einsetzt? 10 mal wäre doch oK?

    messungen natürlich bei der gleichen person.

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von zyko
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    einweglancetten kannst du ruhig öfter benutzen. zwischen 1 tag und 1 woche ist bei diabetikern üblich. manche wechseln sie erst, wenn sie stumpf werden. das musst du mit deinem gewissen vereinbaren.

    /edit: aber pass auf, falls du in einem öffentlichen gym trainierst. da holt man sich gerne mal warzen an den fingern, das muss auch nicht sein. immer schön hände waschen vor dem messen, oder am besten gleich ins ohrläppchen statt in den finger.

  9. #9
    Men`s Health Abonnent
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    Zitat Zitat von zyko
    einweglancetten kannst du ruhig öfter benutzen. zwischen 1 tag und 1 woche ist bei diabetikern üblich. manche wechseln sie erst, wenn sie stumpf werden. das musst du mit deinem gewissen vereinbaren.

    alles klar! werde dann nach 10 messungen wechseln. müsste passen.

    /edit: aber pass auf, falls du in einem öffentlichen gym trainierst. da holt man sich gerne mal warzen an den fingern, das muss auch nicht sein. immer schön hände waschen vor dem messen, oder am besten gleich ins ohrläppchen statt in den finger.

    nein, ich trainiere zu hause. ich wasche mir immer vor dem messen die finger. da dürfte nichts passieren.
    p.s.: dein "glukoseexperiment"(myogenic) ist wirklich sehr interessant. freu mich schon auf den artikel!

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