Die Wahrscheinlichkeit hierfür lässt sich anhand von Risikofaktoren abschätzen:
Ist bereits ein Mitglied aus dem engeren Familienkreis – z. B. der Vater oder die Mutter – an Typ-2-Diabetes (früher auch „Alterszucker“ genannt) erkrankt, besteht ein deutlich höheres Risiko, ebenfalls insulinresistent zu sein und später einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
Kommen Bewegungsmangel und Übergewicht hinzu, so steigt das Risiko weiter steil an. Bewegungsmangel und Übergewicht fördern die Insulinresistenz und damit auch die Diabetes-Entstehung: Je mehr „Fett“ angesetzt wurde, desto schlechter wirkt das Insulin. Besonders gefährlich ist übrigens das Fett im Bauchbereich!
Meist ist bei Insulinresistenz nicht nur der Zuckerstoffwechsel gestört, oft sind auch gleichzeitig die Fette aus dem Lot. Außerdem leiden viele Betroffene unter einem Bluthochdruck.
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