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Eisenbeißer/in
"....Litfaßsäulen, Plakatwände..." Da spricht der Werbe-Spezialist!
Zuckertütchen, Kugelschreiber und Bierdeckel könnte man hier auch noch mit einreihen. Die absoluten Reißer...
Besser als so eine kindische Studiozeitung, die auf den vielen Seiten eh viel zu viele Zielgruppen ansprechen würde.
Die unnötige Arbeit machen ja auch nur die doofen 0815 Fitnessanlagen wie z. B. Robinson Wellfit (4500 Mitglieder, 90,-€ Monatsbeitrag...).
Zum Schluss wird die Bevölkerung im Einzugsgebiet mit den Zeitungsthemen auch noch über Gesundheit, Rückenprobleme und Herz-Kreislauf-Training aufgeklärt und das allgemeine Muckibuden-Jmage wird gefährlich angekratzt.
Nein nein, das wollen wir nicht.
Deshalb: Litfaßsäulenwerbung neben dem Trinkhallenkiosk und an der Bushaltestelle. -Daumenhoch-
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Sportbild Leser/in
 Zitat von Dream
"....Litfaßsäulen, Plakatwände..." Da spricht der Werbe-Spezialist!
Werbe-Spezialist kann man nicht sagen. Aber mein betriebswirtschaftliches Hochschulstudium hat mir dann doch den ein oder anderen Einblick in die Materie verschafft.
Er möge sich übrigens davon überzeugen, daß Plakatwerbung bei vielen Topunternehmen als geschätztes Werbeinstrument Verwendung findet. Lasse er also ruhig seine Ironie stecken.
Alternativ rufe er doch bei Mercedes-Benz oder Volkswagen an und mache sich über die Marketingabteilungen lustig, die in ihrer Ignoranz ständig auf Plakatwänden werben. Aber bitte nehme er sich dabei auf und stelle es auf youtube.com ein, damit auch alle was zum Lachen haben.
 Zitat von Dream
Zuckertütchen, Kugelschreiber und Bierdeckel könnte man hier auch noch mit einreihen. Die absoluten Reißer...
Welch glanzvolles Niveau er wieder bietet...
 Zitat von Dream
Besser als so eine kindische Studiozeitung, die auf den vielen Seiten eh viel zu viele Zielgruppen ansprechen würde.
Die unnötige Arbeit machen ja auch nur die doofen 0815 Fitnessanlagen wie z. B. Robinson Wellfit (4500 Mitglieder, 90,-€ Monatsbeitrag...).
Ich kenne einige Vereine (vorwiegend Turn- bzw. Fußballvereine), die ebenfalls Vereinszeitungen auflegen. Fraglich ist allerdings, ob's was bringt. Und wenn er hier Namen von unbekannten Fitnessanlagen wie z. B. Robinson Wellfit erwähnt, beweißt das keineswegs den Nutzen. Hier könnten allerdings Marketingstudien weiterhelfen. Insofern er eine kennt, nenne er sie. Ansonsten sei der Hinweis zugelassen, daß der Verzicht auf eine Vereinszeitung großer und deutschlandweit bekannter Fitnessketten wie Fitness Company, Kieser Training, MCFit, Fit24 und 99,9 % aller anderen Studios darauf deutet, daß sich die Auflage einer Studiozeitung zu Marketingzwecken nur eingeschränkt rentiert.
Allerdings, und das räume ich gern ein, kann man selbstverständlich eine Studiozeitung auflegen, insofern man Freude daran hat. Schaden kanns ja nicht und einigen Kunden wird es sicherlich gefallen. Allerdings kalkulieren Profis (die mit dem betriebswirtschaftlichen Hochschulstudium) sehr eng und kennen auch den Begriff der Opportunitätskosten. Rein zielorientiert bezogen aufs Marketing gibt es weit effektivere und effizientere Instrumente, auf deren Einsatz man evtl. verzichten muß, wenn man Zeit und Geld für eine Vereinszeitung aufwendet.
Oder etwas akademischer ausgedrückt: Die Wahl einer suboptimalen Option verursacht Kosten, die als entgangener Gewinn bzw. realisierter Verlust entstehen, weil man sich nicht für die nutzenmaximale Option entschieden hat. (Nutzenmaximale Option bezogen auf das Minimalprinzip.)
 Zitat von Dream
Zum Schluss wird die Bevölkerung im Einzugsgebiet mit den Zeitungsthemen auch noch über Gesundheit, Rückenprobleme und Herz-Kreislauf-Training aufgeklärt
Das tun doch schon die diversen Apotheker- und Krankenkassenzeitungen. Den meisten hängts doch schon zum Hals raus, weil wirklich überall "aufgeklärt" wird.
Es läßt sich hinsichtlich dieser Punkte eine weit effektivere Marketingcampagne machen à la: Rückenwochen im Wellnesstudio. Infoflyer die über Rückenleiden und Herz-Kreislauf-Training informieren im Bundle mit Trainingsgutscheinen incl. Massage für 10 Euro und kostenlosem Begrüßungsgetränk z.B. in Verbindung mit schöner Plakatwerbung damit es auch jeder mitkriegt. Das war jetzt eben mal aus dem Ärmel geschüttelt, ist bloß ein blödes Beispiel. Solch einmalige Aktionen sind effizienter als eine Dauergeschichte wie Studiozeitung am Hals zu haben, für die man immer wieder viel Zeit und Geld aufwenden muß. Sowas bringt dann auch die Trainingsmuffel ins Studio.
Hinzu kommt: wenn man die Zeitung irgend wann einstellt, ist es auch nicht gut, weil sich die Kunden dran gewöhnt haben. Bekannter Maßen ärgert sich der Kunde immer, wenn eine "Leistung" gestrichen wird, auch wenn er sie gar nicht beansprucht hat. Er hat's ja schließlich gezahlt.
 Zitat von Dream
Deshalb: Litfaßsäulenwerbung neben dem Trinkhallenkiosk und an der Bushaltestelle. -Daumenhoch- 
Fallen ihm diese Örtlichkeiten spontan ein, weil er in seiner Freizeit gern dort verweilt?
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