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Erfahrung mit Studiozeitung /Neugründung
Hallo liebe Studiobesitzer,
ich bin neu in diesem Forum und bitte evtl. meine Fragerei vorab zu entschuldigen. Es wäre schön, wenn ich vielleicht das ein oder andere Feedback bekommen würde.
Der Hintergrund ist der, dass wir unsere Praxis für Physiotherpie die seit 10 Jahren recht erfolgreich existiert mit dem Bereich Fitness und Wellness erweitern wollen. Kurzum, es wird ein reinen Trainingsbereich mit 500m² geben, dazu 100m² GymRaum, Sauna, Infraroth-Kabine, Massage/Physiotherapie Raum, spezielle Senioerenkurse, Herzsportgruppen etc.., 1xSolarium und Kinderbetreungsraum, Geräte von TEchnogym mit Wellness-System. Wird sicherlich unser größtes Projekt aber uns hat die Vergangenheit gezeigt, dass wir mit "ganzen Sachen" besser gefahren sind, als nur "mit halben". Und der Bedarf an einem Fitness und WEllnessstudio ist bei uns einfach gegeben. Alle Fakten/Einwohnerstatistiken und Umfragen haben dies bestägtigt und wir bekommen nur positives Feedback auf unser Vorhaben.
Für 30.000 Einwohner gibt es kein Fitnessstudio, erst zwei Orte weiter. 10-15 Minuten Autofahrt.Und die sind entweder total überlaufen oder haben kein der heutigen Zeit angepasstes Angebot. kein Wellness etc. Das Einzugsgebiet umfasst theoretisch sogar 75.000 Einwohner. Wobei ich die nicht mit kalkuliere. Die Anbindung ist perfekt, das Objekt ebenfalls. Der Umbau wird vom Besitzer bezahlt, die Finanzierung steht.Eigentlich die Besten Vorraussetzungen, kaum denkbar in der heutigen Zeit.
Zur Studiozeitung hab ich eine Frage:
Sicherlich eine gute Sache, allerdings mit viel Aufwand und Kosten verbunden. Leider kann ich die Rechnung nicht ganz nachvollziehen, dass sich solch eine Zeitung über Werbung selbst finanzieren soll. 300,- Euro für eine Anzeige, bei einer Auflage Beispiel von 20.000,-. Solche Werbung kauft doch kein Mensch. Zumal ich selber alle aus unserer Praxis jage die mir eine Anzeige oder etc. andrehen wollen. Aber vielleicht denke ich auch falsch ??!! Ich denke, ich werde über die klassischen Medien (Zeitung, WErbebanner an strategisch günstigen Orten, Flyer ) zwei Monate vor Eröffnung starten !?? Oder was meint Ihr ??
Ich hätte da noch ein Frage an Euch. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich die ein oder andere Antwort bekommen würde.
Mit wieviel potenziellen Neukunden ist in den ersten zwei Monaten zu rechnen. Habe dazu keine Statistiken gefunden.
Viele Grüsse
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75-kg-Experte/in
Hier ist Dream gefragt
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ne Studiozeitung find ich erstmal klasse. Die Preise für die Werbeanzeigen bestimmts du doch selbst. Nimmst du halt mehr Werbepartner mit ins Boot, dann wirds für den einzelnen Billiger.
DREAM hier im Forum hat doch ne eigene Werbeagentur und ein klasse Konzept wie ich finde. Setz dich doch mal mit dem auseinander.
Wie viele Neukunden du bekommst hängt in erster Linie damit zusammen zu welchem Zeitpunkt du eröffnest. Den Sommer kannste vergessen, nimm den Frühherbst oder warte bis 02.01. also kurz nach Silvester, dann jagst du die Werbung ab Dezember raus. Ich stell jedes jahr immer wieder fest, daß so ein Schwung wie unmittelbar nach neujahr kommt immer wieder Wahnsinn ist.
Wenn du mit Promotionteams arbeitest und komplett die Werbetrommel richtig rührst kann es schon sehr positiv werden, außerdem hast du doch genug Potential in deiner Praxis, dass ist doch dann realtiv einfach.
gruss
herm
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Hallo,
vielen dank für Eure Infos.
Mit Dream hatte ich bereits Kontakt aufgenommen. Sein Konzept hört sich in der Tat wirklich gut an, allerdings wären die Gesamtkosten (mal angenommen für die erste Ausgabe ohne WErbung) viel zu hoch. Bei 20.000 Haushalten, Layout, Druck, Verteilung etc. muss ich mit mind. 2500 Euro rechnen. Ich weiss nicht ob ich dieses Geld vielleicht in andere Werbeaktionen stecken sollte. Werde Dream mal nach Referenzadressen fragen. Die können mir ja dann Ihren Erfolg/Misserfolg bestätigen.
Viele Grüsse
krid1999
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Eisenbeißer/in
@Krid1999
Ich hab schon für einige Anlagen, inkusive meine, Studiozeitungen gemacht.
Durch den Erfolg biete ich dieses Werbetool auch anderen Anlagen an, weil es ansonsten nur einen Anbieter gibt: Greinwalder und Partner. Nur verlangen die pro Seite um die 170,-€ Entwurfskosten und auf den Druck wird auch noch kräftig draufgehauen.
Ich berechne pro Seite 59,-€. Dafür hock ich auch 1-2 Stunden dran, bis Text, Bilder, Layout der Seite stimmen. Der Druckpreis geht 1:1 weiter ohne Aufschlag.
Zum Thema Anzeigenverkauf: Es ist Arbeit. Und nicht jeder zahlt 200 - 300 Euro für eine Anzeige. Aber 3 von 10.
Banken, Versicherungen, Krankenkassen, Autohäuser.... zahlen sogar 1000,- bis 1500,- für eine ganze Seite.
Ich hab schon Leute losgeschickt um Anzeigen zu verkaufen und die kamen entnervt nach 3 Tagen zurück ohne was in der Tasche. Dann Hab ich meine Frau losgeschickt und sie hat binnen 2 Nachmittagen für knapp 3.000 Euro Anzeigen verkauft. Die Einstellung machts. Wer verkaufen WILL, schafts ganz locker. Wem die Motivation fehlt, hat keine Chance.
- 20.000 Zeitungen zum Nulltarif und die Aussicht auf eventuell 50 Neumitglieder und damit 20.000,- € mehr Umsatz pro Jahr motivieren mich persönlich ungemein....
Zum Anzeigenverkauf hab ich übrigens ein Konzept. Schick ich Dir gerne per mail.
Dann kannst Du Anzeigen verkaufen und wenn Du genügend zusammen hast und die Kosten gedeckt wären, dann leitest Du die Zeitung in die Wege. Erst dann. Wo ist also das Risiko???
Nochmal:
Es ist mit Arbeit verbunden, aber wer nichts sät, wird auch nichts ernten.
Zudem:
Der Erfolg oder Mißerfolg hängt nicht von der Zeitung, sondern einzig und allein von der Verteilung ab. Ich hab mit einem kollegen zusammen die erste Zeitung für unsere Gyms rausgebracht. Gleiche Zeitung, gleiche Aktion, nur anderes Logo.
Bei mir kamen damals gerade mal um die 25 Leute, bei meinem Kollegen (Anlage 25km weiter) kamen 144!!! IM SOMMER!!!!!!!
Meine Zeitung hab ich damals dummer weise mit der Post für viel viel Geld "verteilen" lassen (Man kann auch von Entsorgen sprechen...), mein Kollege von einem privaten Verteilerteam.
Die Zeitung ist obergeil und funktioniert gigantisch, sofern die Leute auch im Briekkasten haben. Das gleiche bei Flyern. Nur eine Zeitung hat 1000 mal mehr Image als ein Flyer.
Ich werbe in der Regel 2 mal pro Jahr mit Zeitung und 2 mal per Flyer.
Gruß
michel
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@dream
danke für Deine ausführlichen Informationen. Du bist übrigens ein echt guter Verkäufer, dies zumindest mein theoretisches Urteil.....
Du brauchst Dich in keinster Weise für Deinen Preis für Entwurf etc. zu rechtfertigen. Das ist ein fairer Preis bzw. Stundenlohn, da gibt es nichts zu meckern. Kenne mich in der Branche ein wenig aus, daß ist völlig i.O. Und Deine Flyer machen auch einen professionellen Eindruck. Hab da schon die dollsten Dinger gesehen..
Mir geht es mehr um meinen persönlichen Aufwand an dieser Geschichte. Andere Werbung macht vielleicht genau so gut bezahlt in der Startphase. Später einmal (nach 6 Monaten oder so) ist eine Zeitung sicherlich eine gute Sache.
Ich brauch Euch nicht erzählen was sich in einer Neugründungsphase alles abspielt. Das habt Ihr alle selbst mitgemacht, und ich möchte einfach vermeiden, auf zu vielen Hochzeiten zu tanzen. Zumal wir noch eine Praxis haben die weiterläuft.
Ich bin nunmal der Hauptorganisator des ganzen Geschehen und wenn ich noch vorher anzeigen verkaufen (muss), Texte schreiben, so eine Zeitung will ja auch gefüllt werden...weiss nicht ob ich das schaffe. Mein Budget für Marketing würde es zwar hergeben, aber in der Startphase weiss ich nicht ob es so klug ist, sich so ein zusätzliches Projekt aufzuhalsen.
Ich dachte eher erst einmal an die Klassiker wie 4x1m Werbebanner an strategischen Orten, Promotion-Tour durch die Stadt mit Flyern, Zeitung, und natürlich die Beste aller Werbebotschaften, die MundzuMund über unsere Praxis wo täglich immerhin 80-100 verschiedene Patienten ein und ausgehen.
Aber ich werde noch einmal darüber mit meiner Frau sprechen. Schick mir doch mal bitte so eine Zeitung zu. Damit ich diese mal "live" sehen kann. Wenn Du nichts dagegen hast, lege die einfach mal meinem Nachbarn in den Briefkasten, und mal schaun was der sagt.....
Herzliche Grüsse
krid1999
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Eisenbeißer/in
Also wenn ihr in der Neueröffnungsphase steckt, würde ich euch raten mit der Zeitung noch zu warten. Ihr habt mit der Neueröffnung genug zu tun. Erst Studio, dann Zeitung mit Studiobilder.
Ich würde die A Priorität auf einen TAG DER OFFENEN TÜR setzen und diesen mit einem A5 oder A4 Flyer bewerben, + große Zeitungsanzeige vorm ToT Wochenende + deine Banner ca. 3-4 Wochen vorher schon aufhängen (Achtung! Genehmigungspflichtig - brauchst OK vom Ordnungsamt!)
Noch ein Tipp:
Setzt euch mit einem Verkaufsprofi zusammen. Du glaubst gar nicht, was Du an einem ToT und im Verkauf von Mitgliedschaften mehr rausholst, wenn geschultes Verkaufspersonal vor Ort ist und sich um die Interessenten kümmert.
Ein absoluter Profi für solche Schulungen ist u. a. Maik Ebener.
http://www.maik-ebener.de/
Was der uns und unserem Team schon gebracht hat ist der Hammer. Kann ihn nur empfehlen! Top Referent. In meinen Augen der beste in der Branche in Sachen Verkauf- und Marketingschulungen.
Schick mir Deine Adresse per pm und ich schick Dir trotzdem ein paar Muster.
Auch Flyer.
Gruß
michel
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Sportbild Leser/in
 Zitat von krid1999
Alle Fakten/Einwohnerstatistiken und Umfragen haben dies bestägtigt und wir bekommen nur positives Feedback auf unser Vorhaben.
Für 30.000 Einwohner gibt es kein Fitnessstudio, erst zwei Orte weiter. 10-15 Minuten Autofahrt.Und die sind entweder total überlaufen oder haben kein der heutigen Zeit angepasstes Angebot. kein Wellness etc. Das Einzugsgebiet umfasst theoretisch sogar 75.000 Einwohner.
Die von Dir beschriebene Ausgangslage ist ja schon sehr positiv. Ein paar kleine Tips dazu von meiner Seite.
Dein Marketingplan muß von der zentralen Frage ausgehen: "Wer ist meine Zielgruppe?" Das mußt Du natürlich auch schon zuvor bei der Planung des Studios berücksichtigen und das Ambiente und die Einrichtung danach gestalten.
Erst nachdem Du diese Frage für Dich beantwortet hast, kannst Du Deine Marketingmaßnahmen konkretisieren. Du solltest Dich dabei vom Minimalprinzip leiten lassen, was bedeuetet, ein bestimmtest Ergebnis mit dem kleinstmöglichen Aufwand zu erreichen.
Es ist fraglich, ob Du in Deinem kleinen Ort mehr Leute mit einer Studiozeitung effektiver erreichst, als mit klassischer Außenwerbung, Litfaßsäulen, Plakatwänden oder Flyern. Ich bezweifle stark, daß der Nutzen hier den Aufwand überwiegt, immerhin schießt man nicht mit Spatzen auf Kanonen, das ist unwirtschaftlich. (Rechne hier auch immer die kalkulatorischen Kosten Deiner eigenen Arbeitsleistung mit ein.)
Da Du, wie Du sagst, keine Konkurrenz zu befürchten hast, ist es zu empfehlen, Dein Geld eher in das Studio zu investieren als in Zeitungen oder Verkaufsschulungen. Gute Ausstattung, Beratung und ein tolles Ambiente sind wesentlich förderlicher, um langfristig Kunden zu gewinnen und auch zu behalten!!, als Marketingmaßnahmen. Dadurch förderst Du auch indirekt Marketingmaßnahme Nr. 1, die Mund-zu-Mund Werbung insbesondere in einem kleinen Ort mit 30.000 Einwohnern.
Konkret auf die von Dir beschriebene Ausgangslage, drängen sich folgende Überlegungen auf:
Da keine Konkurrenz vorhanden ist, kann eine Marketingmaßnahme nur dann erfolgreich sein, wenn sie Leute motiviert ins Studio zu gehen, die vorher gar nicht an soetwas gedacht haben. Die Maßnahme muß daher ein größeres Gesundheitsbewußtsein bei den Einwohnern Deiner Ortes wecken. Dies ist nicht so ohne weiteres möglich, grundsätzlich aber schon durch einen erhöhten finanziellen Aufwand.
Lohnender wäre es für Dich, aus meiner Sicht, wenn Du Dich zunächst auf Dein unmittelbares Einzugsgebiet konzentrierst und die Zielgruppen isolierst, die am wahrscheinlichsten zum "Studiogänger" werden könnten. Anhand dieser Zielgruppen (z.B. alle 30 bis 50 Jährigen mit mittlerem bis hohem Einkommen, bietet sich an wenn Du auf die Wellness-Schiene setzt) gestaltest Du das Studio und die Preispolitik.
Anschließend reichen ein paar Plakatwände/ Flyer aus, um Dein Angebot im Einzugsgebiet publik zu machen. Mehr brauchst Du nicht tun, da Du ja keine Konkurrenten hast. Deine Initialwerbung muß natürlich auch auf Deine Zielgruppe zugeschnitten sein, um die richtige "Message" an den "richtigen" Mann zu bringen.
Da würde ich, gerade wenn es um zahlungskräftigere Kunden geht, nicht sparen und eine Werbeagentur mit dem Design beauftragen. Immerhin geht es hier um den ersten Eindruck. Zielst Du beispielsweise eher auf jüngere Kunden ab, ist das nicht mehr ganz so wichtig. Umso exklusiver Du Dich geben willst, umso "designter" mußt Du daherkommen.
Noch eine Anmerkung zur Studiozeitung: Diese kann man nur füllen, wenn man oft genug aktionsreiche Veranstaltungen anbietet, sonst hat man nichts zu berichten. Für ein Studio, das eher in den Bereich Entspannung/ Wellnes geht, ist ein "Actionreiches" Umfeld eher kontraindiziert. Überhaupt kann ich mir niemanden vorstellen, der ein Studio deswegen einem anderen vorzieht, weil es eine regelmäßige "Studiozeitung" hat. Aus meiner rein persönlichen Sicht ist sowas daher reiner Kinderkram und nur für solche Leute zu empfehlen, die sich gerne unnütze Zusatzarbeit aufbürden. Vereinszeitungen sind ja nun nicht erst seit gestern bekannt. Und es wird wohl seine guten Gründe haben, weshalb gerade finanzstarke Fitnessunternehmen, die es sich eigentlich leisten könnten, darauf gerne verzichten und zu anderen Maßnahmen greifen.
Daraus ergibt sich auch noch mein letzter Tip, der Dir eine Menge Geld einsparen könnte. Such Dir ein erfolgreiches Fitness-Unternehmen in einiger Entfernung zu Deinem Wohnort, welches erfolgreich in einer ähnlichen Marktpositionierung und unter Bedingungen agiert, die Deinen gleichen. Dann kopiere (mehr oder weniger abgewandelt und auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten) einfach den Stil der Einrichtung, Corporate Identity Design und Marketingmaßnahmen.
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Eisenbeißer/in
"....Litfaßsäulen, Plakatwände..." Da spricht der Werbe-Spezialist!
Zuckertütchen, Kugelschreiber und Bierdeckel könnte man hier auch noch mit einreihen. Die absoluten Reißer...
Besser als so eine kindische Studiozeitung, die auf den vielen Seiten eh viel zu viele Zielgruppen ansprechen würde.
Die unnötige Arbeit machen ja auch nur die doofen 0815 Fitnessanlagen wie z. B. Robinson Wellfit (4500 Mitglieder, 90,-€ Monatsbeitrag...).
Zum Schluss wird die Bevölkerung im Einzugsgebiet mit den Zeitungsthemen auch noch über Gesundheit, Rückenprobleme und Herz-Kreislauf-Training aufgeklärt und das allgemeine Muckibuden-Jmage wird gefährlich angekratzt.
Nein nein, das wollen wir nicht.
Deshalb: Litfaßsäulenwerbung neben dem Trinkhallenkiosk und an der Bushaltestelle. -Daumenhoch-
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Sportbild Leser/in
 Zitat von Dream
"....Litfaßsäulen, Plakatwände..." Da spricht der Werbe-Spezialist!
Werbe-Spezialist kann man nicht sagen. Aber mein betriebswirtschaftliches Hochschulstudium hat mir dann doch den ein oder anderen Einblick in die Materie verschafft.
Er möge sich übrigens davon überzeugen, daß Plakatwerbung bei vielen Topunternehmen als geschätztes Werbeinstrument Verwendung findet. Lasse er also ruhig seine Ironie stecken.
Alternativ rufe er doch bei Mercedes-Benz oder Volkswagen an und mache sich über die Marketingabteilungen lustig, die in ihrer Ignoranz ständig auf Plakatwänden werben. Aber bitte nehme er sich dabei auf und stelle es auf youtube.com ein, damit auch alle was zum Lachen haben.
 Zitat von Dream
Zuckertütchen, Kugelschreiber und Bierdeckel könnte man hier auch noch mit einreihen. Die absoluten Reißer...
Welch glanzvolles Niveau er wieder bietet...
 Zitat von Dream
Besser als so eine kindische Studiozeitung, die auf den vielen Seiten eh viel zu viele Zielgruppen ansprechen würde.
Die unnötige Arbeit machen ja auch nur die doofen 0815 Fitnessanlagen wie z. B. Robinson Wellfit (4500 Mitglieder, 90,-€ Monatsbeitrag...).
Ich kenne einige Vereine (vorwiegend Turn- bzw. Fußballvereine), die ebenfalls Vereinszeitungen auflegen. Fraglich ist allerdings, ob's was bringt. Und wenn er hier Namen von unbekannten Fitnessanlagen wie z. B. Robinson Wellfit erwähnt, beweißt das keineswegs den Nutzen. Hier könnten allerdings Marketingstudien weiterhelfen. Insofern er eine kennt, nenne er sie. Ansonsten sei der Hinweis zugelassen, daß der Verzicht auf eine Vereinszeitung großer und deutschlandweit bekannter Fitnessketten wie Fitness Company, Kieser Training, MCFit, Fit24 und 99,9 % aller anderen Studios darauf deutet, daß sich die Auflage einer Studiozeitung zu Marketingzwecken nur eingeschränkt rentiert.
Allerdings, und das räume ich gern ein, kann man selbstverständlich eine Studiozeitung auflegen, insofern man Freude daran hat. Schaden kanns ja nicht und einigen Kunden wird es sicherlich gefallen. Allerdings kalkulieren Profis (die mit dem betriebswirtschaftlichen Hochschulstudium) sehr eng und kennen auch den Begriff der Opportunitätskosten. Rein zielorientiert bezogen aufs Marketing gibt es weit effektivere und effizientere Instrumente, auf deren Einsatz man evtl. verzichten muß, wenn man Zeit und Geld für eine Vereinszeitung aufwendet.
Oder etwas akademischer ausgedrückt: Die Wahl einer suboptimalen Option verursacht Kosten, die als entgangener Gewinn bzw. realisierter Verlust entstehen, weil man sich nicht für die nutzenmaximale Option entschieden hat. (Nutzenmaximale Option bezogen auf das Minimalprinzip.)
 Zitat von Dream
Zum Schluss wird die Bevölkerung im Einzugsgebiet mit den Zeitungsthemen auch noch über Gesundheit, Rückenprobleme und Herz-Kreislauf-Training aufgeklärt
Das tun doch schon die diversen Apotheker- und Krankenkassenzeitungen. Den meisten hängts doch schon zum Hals raus, weil wirklich überall "aufgeklärt" wird.
Es läßt sich hinsichtlich dieser Punkte eine weit effektivere Marketingcampagne machen à la: Rückenwochen im Wellnesstudio. Infoflyer die über Rückenleiden und Herz-Kreislauf-Training informieren im Bundle mit Trainingsgutscheinen incl. Massage für 10 Euro und kostenlosem Begrüßungsgetränk z.B. in Verbindung mit schöner Plakatwerbung damit es auch jeder mitkriegt. Das war jetzt eben mal aus dem Ärmel geschüttelt, ist bloß ein blödes Beispiel. Solch einmalige Aktionen sind effizienter als eine Dauergeschichte wie Studiozeitung am Hals zu haben, für die man immer wieder viel Zeit und Geld aufwenden muß. Sowas bringt dann auch die Trainingsmuffel ins Studio.
Hinzu kommt: wenn man die Zeitung irgend wann einstellt, ist es auch nicht gut, weil sich die Kunden dran gewöhnt haben. Bekannter Maßen ärgert sich der Kunde immer, wenn eine "Leistung" gestrichen wird, auch wenn er sie gar nicht beansprucht hat. Er hat's ja schließlich gezahlt.
 Zitat von Dream
Deshalb: Litfaßsäulenwerbung neben dem Trinkhallenkiosk und an der Bushaltestelle. -Daumenhoch- 
Fallen ihm diese Örtlichkeiten spontan ein, weil er in seiner Freizeit gern dort verweilt?
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