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Ausdauertraining setzt unter anderem einen Reiz im Körper, der bewirkt, dass sich der Körper an den Ausdauersport anpasst und so wenig wie möglich Energie dabei verbraucht.
Während des ganzen Trainings muss der Körper jeden Muskel mit Sauerstoff versorgen und gleichzeitig muss der Muskel für eine bestmögliche Leistung stark genug sein => der Muskel steigert einfach seine "Arbeitseffektivität" (intramuskuläre Koordination), d.h. er setzt immer mehr Fasern im Muskel ein und wechselt zwischen ihnen perfekt ab, so dass der Muskel so lange wie möglich nicht ermüdete Fasern hat, mit denen er arbeiten kann, während sich andere Fasern erholen.
Man sieht an Profiläufern, dass man nicht viel Muskeln braucht, um '
nen Ironman oder auch nur 'nen Marathon zu schaffen.
Sauerstoffversorgung und intramuskuläre Koordination sind ausschlaggebend für die Leistung.
=> je mehr Muskeln man hat, desto mehr Sauerstoff würde verschwendet werden.
Der Körper hält sich daher an einem Minimum an Muskeln fest.
ich bin früher mal Marathon gelaufen und hatte vergleichsweise gute Wadeln und auch "dicke Oberschenkel" - optisch zumindest. Ich glaube aber, dass die Muskeln damals nur dick ausgeschaut haben, weil ich einfach nicht extrem dünn war und man nur die wuchtigen Teile der Muskeln sah.
mfg
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