Und wieder mal.....
Der Umfang ist enorm: Bruner hatte etwa 2500 Kunden beliefert und 400 Tonnen Lebensmittel in seinem Kühlhaus in Johanneskirchen gelagert. Bislang sind 60 Tonnen Gammelfleisch und 45 Tonnen verdorbenes Gemüse gefunden worden. Mindestens 50 Tonnen Ware ist noch in den vergangenen Wochen an Händler und gastronomische Betriebe ins europäische Ausland geliefert worden, wobei erst gestern weitere 23 Tonnen tiefgefrorenen Putenfleischs mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum in der Lagerhalle eines Großhändlers im Elsass gefunden wurden. In München sind 30 Bruner-Kunden überprüft worden, von denen zehn umetikettierte, verdorbene Ware erhalten hatten. Von der Ware werden derzeit Proben zur Beweissicherung entnommen, dann wird das Material vernichtet.
Quelle: Neue Vorwürfe im Fleischskandal Kühlhaus-Kontrolle war nur oberflächlich - München - sueddeutsche.de
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