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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportrevue Leser Avatar von Alexander Sturm
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    @jimmy

    Stimmt so nicht. Was allgemein als zu konsumiernde Proteinmenge empfohlen wird stellt das absolute Minimum da. 1g pro Kilogramm Körpergewicht.

    Da BB in der Regel bestrebt sind nicht nur ihren Körper zu Formen sondern auch Muskeln aufzubauen ist der Eiweiss Bedarf eines BB weit über dem anzusiedeln was allgemein empfohlen wird, zumal dies, um es nochmal zu betonen das absolute Minimum ist.

    Klarerweise ist der Bedarf bzw. die Verwertbarkeit der Proteinmenge von den Rahmenbedingungen abhängig und kann nicht pauschal beantwortet werden. Ich denke aber doch, dass sich Amateur und Profibodybuilder was dabei denken wenn sie zwischen 4-5 Gramm pro Kilogramm konsumieren....der ambitionierte Hobbysportler wird in der Regel gut mit 2-3 Gramm auskommen

  2. #2
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    Zitat Zitat von Alexander Sturm
    @jimmy

    Stimmt so nicht. Was allgemein als zu konsumiernde Proteinmenge empfohlen wird stellt das absolute Minimum da. 1g pro Kilogramm Körpergewicht.

    Da BB in der Regel bestrebt sind nicht nur ihren Körper zu Formen sondern auch Muskeln aufzubauen ist der Eiweiss Bedarf eines BB weit über dem anzusiedeln was allgemein empfohlen wird, zumal dies, um es nochmal zu betonen das absolute Minimum ist.

    Klarerweise ist der Bedarf bzw. die Verwertbarkeit der Proteinmenge von den Rahmenbedingungen abhängig und kann nicht pauschal beantwortet werden. Ich denke aber doch, dass sich Amateur und Profibodybuilder was dabei denken wenn sie zwischen 4-5 Gramm pro Kilogramm konsumieren....der ambitionierte Hobbysportler wird in der Regel gut mit 2-3 Gramm auskommen
    Grundsätzlich stimmen wir überein. Das Ganze ist wohl eher eine Definitionsfrage. Der Terminus "BEDARF" bezieht sich nach meinem Verständnis auf die nötige Menge (bei BB-ern etwas niedrigerer Bedarf: zwischen 0,6g bis 0,8g/kg, siehe post von rantanplan) zum Erhalt des Status Quo -> also unter Berücksichtigung anderer wichtiger Faktoren wie Gesamt-kcal-Anzahl usw. werden hierbei Muskeln zwar nicht weiter aufgebaut, aber eben auch nicht in nennenswertem Umfang abgebaut. Und dahingehend hatte ich die Frage des Threadstellers auch verstanden.

    Das OPTIMUM hingegen (um Muskeln aufzubauen) liegt bei BB-ern natürlich weithaus höher - und zwar zwischen 1g und - wie du ja selbst schreibst - 5g/kg.

    Zum Vergleich: Bei "Otto Normalverbraucher" bringt eine erhöhte Proteinzufuhr (also ohne zusätzlichen Trainingsreiz) auch nur bestenfalls geringfügige Muskelmasseverbesserungen, sodass man dort grob vereinfachend sagen kann, dass bei Normalos der BEDARF in etwa dem OPTIMUM enstpricht.

    Wie gesagt: Alles eine Frage der Terminologie...

    Gruß

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von G`Ecksel
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    So viele Meinungen ... ich glaube, die Frage wird nie beantwortet, dass jeder zufrieden ist.

    Ich weiss nur soviel: Hatte vor ein paar Tagen ein Gespräch mit einem Wettkampathlet, und er empfohl mit 3-4 g/kg.
    Obs nun wissenschaftliche das richtige ist, weiss ich nicht - aber ich weiss, dass ich mich lieber auf Erfahrungen einen BBlers verlasse, als auf irgendwelche Wissenschaftler.

    MfG

  4. #4
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    Zitat Zitat von G`Ecksel
    So viele Meinungen ... ich glaube, die Frage wird nie beantwortet, dass jeder zufrieden ist.

    Ich weiss nur soviel: Hatte vor ein paar Tagen ein Gespräch mit einem Wettkampathlet, und er empfohl mit 3-4 g/kg.
    Obs nun wissenschaftliche das richtige ist, weiss ich nicht - aber ich weiss, dass ich mich lieber auf Erfahrungen einen BBlers verlasse, als auf irgendwelche Wissenschaftler.

    MfG
    Leider verstehst du es offensichtlich auch nicht. Die Protein-Experten unter den Wissenschaftler kommen zu ganz ähnlichen Ergebnissen wie die Athleten mit ihren Praxiserfahrungen ... soll heißen: Mehr Protein ist für ein Maximum an Muskeln (bei gleichzeitigem Training versteht sich) in jedem Fall besser. Aber: MAXIMUM bedeutet nun mal nicht GRUNDBEDARF.

    Gruß

  5. #5
    Sportrevue Leser Avatar von Alexander Sturm
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    Vor allem würde ich mich hüten Ernährungs oder Trainingspläne von Profis oder Amateur BB zu übernehmen, da die zumeist unter anderen Rahmenbedingungen trainieren und deren Körper anders funktioniert als dies bei "normalen" Menschen der Fall ist.

    Was als Quintessenz bleibt ist die Erkenntnis, dass jeder für sich den optimalen Weg finden muss. Einerseits was die Gesamtkalorienbilanz betrifft, andererseits die Gewichtung der Makronährstoffe. Und jetzt kommts, damit die Verwirrung komplett ist: was dieses Jahr funktioniert, muss noch lange nicht nächstes Jahr auch funktionieren.
    Der menschliche Körper verändert sich, mit jedem Kilo mehr an Muskelmasse (oder weniger etc.) verändert sich der Grundumsatz, Stoffwechselgeschwindigkeit etc.
    D.h in meinem Fall z.B., dass eine Diät in Grundzügen zwar gleich bleibt, Mengen, Aufteilung etc. ändert sich allerdings. Sprich ich entscheide knapp vor einem Wettkampf Tag für Tag wie ich esse, was und wieviel. Das erfordert viel Erfahrung in Sachen Ernährung und entsprechendes Wissen wie der Körper auf welches Nahrungsmittel reagiert.

    Beispiel: von der Ms. Olympia weiß ich, dass sie gerne mit Kartoffeln auflädt, da sie Reis eher aufbläht. Bei mir ist es genau umgekehrt. Probieren, probieren, probieren bzw. learning by doing

  6. #6
    Sportstudent/in
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    Einverstanden!

  7. #7
    Discopumper/in Avatar von krassolator
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    Ich decke meinen Bedarf ausschliesslich über die Ernährung.
    Für Notfälle hab ich Pulver rumstehen. Habe kein Problem damit, wenn ich zu anderen Leuten gehe mir nen Shaker und abgepacktes Pulver in den Rucksack zu stecken. Genauso wie ich IMMER ne 1,5er Flasche stilles Wasser überall dabei hab.

    Für einen Urlaub würd ich mir auch 1kg Pulver einpacken.... Da wird die Freundin ja wohl nicht ausflippen, wenn Du Dir zwischendurch mal einen mit Wasser zurecht schüttelst...

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