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  1. #21
    Eisenbeißer/in
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    Wenn ihr Sarkasmus ob dieser ernsthaften Thematik nicht versteht, antworte ich hiermit nur einmal on topic auf die Frage:

    Für Leistungssportarten (bis auf Wettkampfvorbereitung, sogar teilweise im Ausdauersport) ist diese Diätform absolut indiskutabel, und weitergedacht: für langfristigen Fettabbau bzw. Muskelaufbau gilt das gleiche.

    Kappas Stufentests

    http://www.evos.de/fettab/ketonotiz_21.htm

    Ein Grund, dass ich die anabole Diät nach fast 2 Jahren abgebrochen habe, ist die Tatsache, dass ich nach Analyse meiner Trainingsprotokolle leider festellen musste, dass ich in diesen 21 Monaten nur einen geringen Kraft- und bescheidenen Muskelzuwachs verzeichnen konnte. Dies bezogen auf die erwähnten 21 Monate. Die Erfolge in den ca. ersten 6-8 Wochen waren dagegen verblüffend.

    Wenn man die FAQs von Lyle Mcdonald liest (er liefert viele wertvolle Informationen bzgl. Beeinflussung des hormonellen Gefüges), kann man ebenfalls lesen, dass die anabole Diet nicht unbedingt die Beste zum Aufbau von Muskelmasse ist.

  2. #22
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    Re: @ Jimmy.Klitschi

    Keto halte ich auch nicht für eine lewbenslange Ernährungsform - eherkurzfristig 4-8 Wochen in gew. Abständen

    Zitat Zitat von Siggi99330
    ... aber mit z.B. 26 kann man noch nicht so viel Erfahrungen haben, wie z.B. Ranti vorgibt. Früher nannte man das bei Kindern altklug. ...
    sry aber das Alter hat nix mit Erf. in dem Bereich zu tun - jmd der 50J. ist und erst seit 2J mit Ernährung beschäftigt hat weniger Erf. als jmd der mit 14J. angfangen hat und jetzt 26J. ist

  3. #23
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    Zitat Zitat von Eisenbaer
    Wenn ihr Sarkasmus ob dieser ernsthaften Thematik nicht versteht, antworte ich hiermit nur einmal on topic auf die Frage:

    Für Leistungssportarten (bis auf Wettkampfvorbereitung, sogar teilweise im Ausdauersport) ist diese Diätform absolut indiskutabel, und weitergedacht: für langfristigen Fettabbau bzw. Muskelaufbau gilt das gleiche.
    Kann ich bei modifizierter low carb (Carbs nur in der Regegenerationsphase die ersten 3 Stunden nach dem Training) nicht unterschreiben. Bin seit fast 1 1/2 ahren auf low carb verschiedenster Varianten ud mache gute Fortschritte (war noch nie so de´finiert wie jetzt in den letzten 18 Trainingsjahren).

    Also am besten selbst ausprobieren und ne eigene Meinung bilden.

  4. #24
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    Versteh' mich nicht falsch, aber:
    Ausprobieren und Meinung bilden sowie "Definition" und gefühlte Leistung sind irrelevant. Was zählt sind nachvollziehbare Meßwerte im vorher/nachher bzw. Keto-/nichtKeto Vergleich. So etwas wie Kappas Stufentest Vergleiche vorher nachher z.B. (allerdings Ausdauersport).

  5. #25
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    Für Dich ist es vielleicht irrelevant, aber ich verlaß mich lieber auf meine Erfahrungswerte. Ich hab schon vieles Ausprobiert, was in Studien und in der Theorie klasse aussah, aber in der Praxis nicht funktioniert hat.
    Jeder Körper reagiert eben etwas anders und in vielen Bereichen sind die genauen biologischen Vorgänge sowieso noch nicht zu 100% geklärt.
    Des Weiteren sind viele Studien mit "Normalbürgern" durchgeführt worden und berücksichtigen nicht die besonderen Gegebenheiten beim Kraftsportler/Bodybuilder.

  6. #26
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    Ganz davon abgesehen kann ich meine Erfolge im Vorher/Nachher vergleich objektiv messen (Wenn der KF Anteil fällt und die Kraft/Ausdauer steigt ist das meßbar). Als Referenz dazu hab ich genügend Werte aus 16 Jahren Mischkost/low Fat Ernährung im Bodybuilding Bereich.

  7. #27
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    Wenn man die FAQs von Lyle Mcdonald liest (er liefert viele wertvolle Informationen bzgl. Beeinflussung des hormonellen Gefüges), kann man ebenfalls lesen, dass die anabole Diet nicht unbedingt die Beste zum Aufbau von Muskelmasse ist.
    ...und wenn Eisenbär mal McDonald oder Di Pasquale gelesen hätte, wüßte er einerseits, dass auch McDonald sich gegen den ein oder anderen Fehlschluss nicht wehren kann und andererseits, dass Di Pasquale im Vergleich zu McDonald einen durchaus anderen Ansatz hat.

    http://www.bbszene.de/board/viewtopi...metabolic+diet

    Gruß

  8. #28
    Eisenbeißer/in
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    Ich selbst bin zwar high fat Mischkostler aber hier mal was pro low-carb
    http://www.second-opinions.co.uk/athletic_diet.html
    http://www.second-opinions.co.uk/low-carb_index.html

    Ich denke schon, dass man dauerhaft low-carb leben kann.
    Das beste Beispiel hierfür sind bzw. waren z.B. Massai und Eskimos.
    Männliche Massaikrieger ernährten sich ausschließlich von Fleisch (auch Organe und Drüsen=die Vitaminspeicher), Milch und Blut.
    Eskimos befolgten ein 80% Fett, 20% Eiweiß (ebenfalls das komplette Tier, nicht nur Muskelfleisch) Ernährung.
    Die Eskimos hatten angeblich auch keine Ketose, was sich einerseits vielleicht genetisch erklären lässt andererseits vielleicht damit, dass sie alles roh oder "vorverdaut" (mehrere Wochen zum "reifen" in einem Erdloch verbuddelt), und dadurch mit vollem Enzymgehalt gegessen haben.

    Zum Thema Milchprodukte.
    Joghurtmacher gibt's schon für 20,- Euro.
    Nach 24h Fermentation ist die Lactose dann zum größtenteil abgebaut.
    Ich denke im Endeffekt muss jeder auf seien eigenen Körper hören, der teilt einem schon mit wieviel Eiweiß/ Fett/ Kohlehydrate ihm guttun.

  9. #29
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    Hi Milchknilch, bei Eskimos ist sehr wohl eine Ketose (Ketonämie) festzustellen, lediglich keine Ketonurie, was aber vollkommen normal ist - bei vollständiger Adaption geht der Trend zur Ketonausscheidung zurück (nicht nur bei Eskimos).
    Aber mal was ganz anderes: Erdlöcher im hohen Norden sind die besten Kühlschränke die man sich vorstellen kann.
    Übrigens, die Aussagen zum Thema Carb-Loading in Deinem ersten Link sind Unsinn.

    Gruß

  10. #30
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    @ eisenbär:

    2 Fragen:

    ... gefühlte Leistung ...
    ... was heißt das?

    ... nachvollziehbare Meßwerte ...
    Wenn ich freitags (trotz wenig bis überhaupt nicht gefüllter Glycogen-Speicher) im Vgl. zu montags (mit randvollen Speichern) im Training in etwa die gleichen - z.T. sogar besseren - Leistungen (sogar im Kraftausdauerbereich!) erbringe, dann ist das irrelevant bzw. nicht "nachvollziehbar"?

    Noch was: Es ist immer wieder eigenartig, dass es Leute gibt, die ernsthaft annehmen, man würde eine Ernährungsform nur "des Glaubens wegen" durchziehen, ohne dass diese wirklich etwas bringt.
    Mann, wenn ich mit LC nicht die mit Abstand besten Erfahrungen meiner kleinen privaten Kraftsport-"Karriere" gemacht hätte, würde ich es doch ganz schnell wieder bleiben lassen! Oder hast du dich damals nach deinen (eigenen) schlechten Erfahrungen mit AD - die ich dir voll und ganz abnehme - etwa weiter an Keto festgebissen? Na, siehst du!
    Außerdem: Ich habe es zwar schon mehrfach betont, aber noch einmal: Während der zurückliegenden 12 Jahre bin ich so ziemlich alle nur denkbaren Ernährungsvarianten praktisch durch, die man als Kraftsportler ins Auge fassen kann, dabei Keto-Varianten schon mehrfach seit 1995. Auf Grund dieser praktischen Erfahrungen glaube ich, dass ich das Recht habe, mit einiger Arroganz rückblickend meine ureigenen Schlüsse ziehen zu dürfen, um für mich das Beste aus Ernährung+Training herauszuholen. Überdies gehe ich weiterhin offenen Auges durch die Welt und bin jederzeit bereit, meine Herangehensweise zu modifizieren, wenn es mir praktisch u./od. theoretisch notwendig erscheint.
    Und: Kein intelligenter LC-er wird jahrelang die gleiche einseitige, "Minimalst"-KH-Mengen-Diät durchführen, sondern regelmäßig Modifikationen im Blick haben.

    Gruß[/quote]

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