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@jimmi.klitschki
No chance, es gibt halt immer Leute die fanatisch gegen etwas wettern und nichts als die eigene Meinung zulassen.
Geh mal spaßeshalber ins Ironsport Forum, wo es so ein paar Admins gibt, die auch meinen Ihre Meinung ist die einzig wahre und alle low carber sind Idioten. Wenn Du dir dann die Profile von denen anschaust (z.B. Donny) dann sind das so kleine möchtegern Hampelmänner mit max 75 Kilos bei 15-20% KF und maximal 38 cm Oberarm und 2-3 Jahren Trainingserfahrung. Über solche Leute lach ich nur. (das ging jetzt nicht gegen Dich Eisenbär, ich weiß Du hast mehr Erfahrung)
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 Zitat von Eisenbaer
Versteh' mich nicht falsch, aber:
...
... und sie verstehen mich falsch. Dann eben nicht.
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@ arena
prinzipiell kann ich dir schon zustimmen - das Alter allein macht es nicht, sondern die Erfahrung, die man mit dem Alter bekommen kann. Allerdings kenne ich Ranti aus anderen Foren und weiß deshalb seine Beiträge einzuschätzen - daher obiges Statement.
MFG Siggi
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Men`s Health Abonnent
@siggi
Ok
@all
was würde passieren wenn die Eskimos auf Highcarb wechseln würden
Ist Atkins auf lebenszeit zu empfehlen (für Menschen aus den Industriestaaten)?
Ich denke der Stoffwechsel/Organismus hat sich bei den Eskimos besser an LC angepaßt als bei "uns"
Ich zb bin ein Typ der Keto/Atkins überhsaupt nicht gut "ab kann"
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@ arena:
volle Akzeptanz von meiner Seite!
Schließlich sagen auch DiPasquale, Poliquin und Co., dass nicht jeder mit LC klarkommt (immerhin schätzungs- bzw. erfahrungsgemäß bis zu einem Drittel aller Menschen), und sie sind damit eben nicht so doktrinär und militant, wie LC-Anhänger immer wieder gern von der "Gegenseite"dargestellt werden (... es aber konservative Highcarber schon immer gewesen sind und heutzutage - unter dem Druck "neuer" Ideen leider erst recht sind).
Hierbei spielen - ob es Leute wie Dr. Moo o.ä. (und deren Sprachrohre) nun bestreiten oder nicht - ganz offensichtlich evolutionäre u.a. Elemente (wie z.B. Klimabesonderheiten) eine nicht zu vernachlässigende Rolle. So bleiben echte "Mesopotamier" bei KH-reicher Ernährung oft/meist(?)schlank und gesund, während ein typischer Nord-/West-/Mitteleuropäer damit viel eher riskiert, hoffnungslos zu verfetten - von Eskimos ganz zu schweigen. Was jedoch keineswegs im Umkehrschluss heißt, dass ein "Orientale" prinzipiell weniger KH und mehr Fett nicht ebenso prima vertragen würde. Schließlich - legen wir mal wieder evolutionäre Maßstäbe zu Grunde - reicht eine fleischbetonte und eher KH-arme Ernährung nach neueren Erkenntnissen bis homo habilis zurück. Die paar tausend Jährchen, seitdem Menschen etwas mehr KH verzehren als durchweg 1.000.000 Jahre zuvor, gleichen nicht einmal einem lächerlichen Wimperschlag und halten somit der Frage nach der Qualität und dem Ausmaß evolutionären Drucks nicht Stand.
Gruß
PS: Die Deutschen sind Europa- wenn nicht sogar Weltmeister im Brotverzehr - übrigens auch beim gesunden Vollkorn, in der Varianz an Backwaren ist Deutschland unbestrittene Spitze, der durchschnittliche Fettkonsum der so zivilisationskranken und verfetteten Deutschen entspricht in etwa den Empfehlungen der DGE von 30% (Ja, das ist lt. deren Definition noch "Lowfat") bzw. liegt leicht - und demzufolge unerheblich - darüber.
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Men`s Health Abonnent
das die Germas "verfettet" sind liegt meiner meinung nach:
-zuviel süßes
-zuviel alk/bier
-zuviel falsche Fette (Currywurst Pommes Rotweiß)
-zu wenig Bewegung
usw.
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 Zitat von arena
das die Germas "verfettet" sind liegt meiner meinung nach:
-zuviel süßes
-zuviel alk/bier
-zuviel falsche Fette (Currywurst Pommes Rotweiß)
-zu wenig Bewegung
usw.
Stimme - im Prinzip - zu. Die Backwarengeschichte war nur so eine Überlegung, weil es für "Experten" wie "Professor" Pudel gar nicht genug Brot sein kann.
Gruß
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 Zitat von jimmy.klitschi
@ arena:
volle Akzeptanz von meiner Seite!
Schließlich sagen auch DiPasquale, Poliquin und Co., dass nicht jeder mit LC klarkommt ... es aber konservative Highcarber schon immer gewesen sind und heutzutage - unter dem Druck "neuer" Ideen leider erst recht sind).
Hierbei spielen - ob es Leute wie Dr. Moo o.ä. (und deren Sprachrohre) nun bestreiten oder nicht - ganz offensichtlich evolutionäre u.a. Elemente (wie z.B. Klimabesonderheiten) eine nicht zu vernachlässigende Rolle. So bleiben echte "Mesopotamier" bei KH-reicher Ernährung oft/meist(?)schlank und gesund, während ein typischer Nord-/West-/Mitteleuropäer damit viel eher riskiert, hoffnungslos zu verfetten - von Eskimos ganz zu schweigen. Was jedoch keineswegs im Umkehrschluss heißt, dass ein "Orientale" prinzipiell weniger KH und mehr Fett nicht ebenso prima vertragen würde. ....
Beziehe doch bitte endlich mal die Energiebilanz in diese (grundsätzlich nicht bestrittenen) Überlegungen ein, dann siehst du möglicherweise wo der Kernpunkt der Diskussion liegt und warum die Gegenseite ihren Standpunkt so vehement vertritt (es hat nichts mit Stolz oder "Irrtum nicht zugeben wollen" zu tun). Überspitzt gesagt: Wenn du einem Ureinwohner, der an karge Kost gewöhnt ist (in welcher Form auch immer er sie der Umwelt abringen muß) plötzlich einen immer prall gefüllten Kühlschrank vor die Nase setzt und er sich nicht mehr bewegt, um an Nahrung zu kommen, dann liegt es eben nicht an der Makronährstoffverteilung sondern an sehr viel intensiver wirkenden Naturgesetzen. Es geht hier nicht im entferntesten darum, einen Makronährstoff zu verteidigen, sondern darum, die Ursachen wirksam zu bekämpfen - und das kann man eben nich, indem man Parameter (die einem nicht in den Kram passen) einfach ausblendet.
KH vom Ernährungsplan zu streichen, ist ein erheblicher Einschnitt in die Kalorienbilanz (den ihr bestreiten werdet). Dafür gibt es andere Lösungen (und zwar unabhängig von welchem Evolutionsdruck wer auch immer geprägt war), die ihr zulassen solltet. Um viel mehr geht es m.E. bei der Diskussion gar nicht.[/b]
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@ eisenbaer
du hast nun so viel Zeug schon von Lowcarbern gelesen. Irgendwann müßtest du doch einmal begriffen (oder aufgeschnappt) haben, daß fast keiner den Wert einer Energiebilanz verleugnet. Auch hat diese sicher nicht der sonderbare Dr. Moo erfunden. Haupt-Wirkprinzip von Lc ist immer noch die geringere Energie-Aufnahme wegen wieder kontrollierter Speisen-Aufnahme durch das geringere Hungergefühl unter LC. Wer die Energiebilanz prinzipiell leugnet, muß ein ganz Verbohrter sein. Ob man die nun deshalb jedesmal extra erwähnen muß, ist eine andere Sache. Smile.
MFG Siggi
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Überspitzt gesagt: Wenn du einem Ureinwohner, der an karge Kost gewöhnt ist (in welcher Form auch immer er sie der Umwelt abringen muß) plötzlich einen immer prall gefüllten Kühlschrank vor die Nase setzt und er sich nicht mehr bewegt, um an Nahrung zu kommen, dann liegt es eben nicht an der Makronährstoffverteilung sondern an sehr viel intensiver wirkenden Naturgesetzen
Es ist tatsächlich immer wieder grotesk, dass solche Leute wie eisenbaer, die eigentlich über ein ausreichendes Maß an Intelligenz verfügen (müssten), immer wieder auf`s Neue unterstellen, der LC-Ansatz würde den Faktor der Energiezufuhr leugnen. Unter diesen Umständen kommt man nicht umhin davon auszugehen, dass es sich hier um Verbohrtheit höchsten Grades handelt.
Und eisenbaer, ich möchte Dich nun doch noch einmal darauf hinweisen, dass es vielleicht endlich mal angebracht wäre, jene Studien und Artikel zumindest hin und wieder auch mal selbst zu lesen, die Du selbst zitierst (z.B. Holt et al. und die InsulinScore-Geschichte), dann wäre Dir vielleicht auch nicht entgangen, dass nicht nur die, in Deinen Augen verwirrten, Atkinsanhänger davon ausgehen, dass eine stark insulinogene Ernährung eine zentrale Rolle bei der Genese für Fettleibigkeit einnimmt und dass isoenergetische(!), weniger insulinogene Diäten für die Prävention als auch Therapie von Übergewicht und verschiedenen Zivilisationskrankheiten im Focus des Interesses stehen. Und vielleicht wäre es darüber hinaus ebenfalls angebracht, nur hin und wieder mal die neueren Studien zum Thema LowCarb selbst zu lesen.
Niemand wird je bestreiten, dass jede Art von Reduktionsdiät welche die Kalorienzufuhr einschränkt bzw. den Energieverbrauch erhöht zu einem Gewichtsverlust führen wird. Hier geht es aber um sehr viel mehr (und ja: hier geht es auch um Dinge, die durchaus auch in Zukunft weiter in der wissenschaftlichen Diskussion stehen werden). Du scheinst gar nicht zu bemerken, dass sich die Diskussion mittlerweile auf einem ganz anderen Level bewegt.
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