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Physikalisch gesehen muss der größere Mensch eine größere Arbeit verrichten, weil der längere Arm die gleiche Masse an Gewicht in eine an den Gelenkpunkten des Arms größere Kraft umwandelt. Wenn s abhängig von der Größe des Menschen, und wenn A=s*m , mit A=Arbeit und m=Masse des Gewichts, dann ist A um den Faktor der Länge des ausgestreckten Arms des Großen durch die Länge des ausgestreckten Arms des Kleinen größer, wenn man differenzierte Hebelwirkungsgleichungen außen vor lässt. In Anbetracht der Hebelwirkung jedoch verrichtet der Große beim Hebeprozess selbst nochmals mehr Arbeit. Oft jedoch sind große Menschen natürlicherweise auch oft mit mehr Kraft versehen, die sie natürlich auch brauchen, um diese Gesetze im Alltag zu überwinden.
Physikalisch braucht es beim großen mehr verrichtete Arbeit, es ist aber vom Empfinden gleichstarker, unterschiedlich großer Athleten her oft gleich schwer, da diese im Kontext ihrer eigenen Kraftwahrnehmung denken.
Reglementtechnisch gesehen werden die Armlängen- oder Körperlängen nicht zu Vergleichen oder Klassifizierungen herangezogen, sondern es wird eine Gewichtseinteilung vorgenommen.
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