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nen abend FranzM,
das ganze sehe ich ein wenig anders. Du kannst nur dann gutes Geld bezahlen, wenn der oder die Gegenüber auch sehr produktiv fürs Unternehmen arbeitet.
nehmen wir das Beispiel Automobilverkäufer. Am Anfang bekommen sie als Starthilfe von der Firma ein Festgehalt. Nach 3 oder 6 monaten wird von Festgehalt auf Fixum + Provision umgestellt. Das Wort Fixum sagt es schon, wenig Geld schnell weg. Die wenigstens schaffen es dann solche Verkaufserfolge zu erzielen um ihre provisionen zu bekommen. Die Firma hat aber kein Geld um ihre Verkäufer das ganze jahr komplett vor zu finanzieren. Ergo, weil die Verkäufer ihre Festgehälter nicht ins verdienen bringen. Wäre alle auf Festgehalt, könnte die Firma wohl in absehbarer Zeit Insolvenz beantragen.
Und ich gebe Mibur recht, bei 30 Neukunden jeden Monat wird sich ein gutes Gehalt rechnen. Bei einem reinen Angestellten der nur verwaltet was schon da ist kannst du keine hohen Gehälter zahlen.
Nur eins hat bei mir die Erfahrung gezeigt. Viele wollen ein dickes Gehalt, können sich vielleicht beim Einstellungsgespräch noch gut verkaufen und hinterher hat man das Dilemma.
Und eins noch zum Schluß, gute Verkäufer sind rar gesäät (?)!!
gruss herm
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Sportstudent/in
Auf keinen Fall machen! Es ist eine Ausbildung ohne Zukunftsperspektiven.
Das Thema hatten wir übrigens bereits (-> Suchfunktion).
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75-kg-Experte/in
 Zitat von zyko
Auf keinen Fall machen! Es ist eine Ausbildung ohne Zukunftsperspektiven.
RUHE! Wir brauchen die billigen Arbeitskräfte für unsere Anlagen. 
Ganz so krass ist es nicht, aber ich denke, dass die wenigsten kleineren Anlagen es sich leisten können, eine Arbeitskraft mit der Qualifikation nach der Ausbildung weiter zu beschäftigen. Wir haben hier auch eine TOP MItarbeiterin in der Ausbildung. Jeder Studiobesitzer wäre froh so eine Kraft für immer zu haben. Sie hat noch 18 Monate Ausbildung, aber bis dahin müssen wir uns Gedanken machen, wie wir sie halten können.
M.
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Also meine Freundin macht das gerade und die würde es nicht wieder machen, weil man ja doch sehr eingespannt ist durch das Studio, sprich normale Arbeitszeiten (eben oft auch abends oder am Wochenende) und wenn Leute krank sind, fällt natürlich noch mehr an und so macht Studieren absolut keinen Spaß und ist offen gesagt sehr sehr aufwendig, weil dir äußerst wenig Freizeit bleibt und du in der Tat nicht so überragend tolle Chancen hast genommen zu werden, da du durch die Qualifikation eben recht teuer bist und das will ja niemand (also die Mitglieder jetzt) bezahlen...die wollen nur die Leistung aber eben für wenig Geld. Behalt dein Hobby als Hobby, denn die die das machen und ich kenne mittlerweile 7 oder 8 Leute hatten entweder nachher kaum noch Zeit zu trainieren oder haben es abgebrochen, weil es ihnen schlichtweg zuviel wurde.
Gruss Jan
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Dipl. Fitnessökon. & den Bachelor niemals machen!!!
Keine Zukunftschancen! Dem einzigen den diese Studiengänge was bringen ist der dicke Marx von der BSA. Stürz dich nicht ins Unglück such dir lieber einen anderen Studienberuf wie "Paarungsverhalten der Laubfrösche" etc. da hast du auf jedenfall mehr berufliche Zukunft.
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Eisenbeißer/in
Schon die Ausbildung zum IHK Sport- und Fitnesskaufmann ist eine Totgeburt.
Bei uns haben bis jetzt 2 Azubis den Sport- und Fitnesskaufmann erfolgreich abgeschlossen. Übernommen hab ich keinen. Für was? Für das Gehalt kann ich 3 Azubis oder 4 Aushilfen einstellen.
Der eine fährt jetzt Gabelstapler und LKW, der andere ist im 2. Jahr arbeitslos.
Hört sich alles toll und zukunftsorientiert an, Berufsgruppe wird aber nicht gebraucht.
Wenn, dann mach lieber was Richtung Physiotherapie und kuck, dass Du danach in einem Studio unterkommst. Gesundheitsorientierte Studios sind auf solche Qualifikationen angewiesen (§20), obwohl auch der Physiomarkt total überlaufen ist.
Wie mibur schon geschrieben hat:
Wenn jemand 30 Abos im Monat einbringt, kann er überall sofort anfangen. Allerdings bedarf es hier eher einer professionellen Ausbildung in Sachen Marketing und Verkauf als in Sachen Fitnesstraining und Ernährung.
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Discopumper/in
Wozu willst Du mehrere Semester ein Fach studieren um hinterher auf einer Stelle festgenagelt zu sein, auf welcher 80% der Leute noch nicht einmal eine halbwegs ähnliche Ausbildung vorweisen?
Natürlich musst Du das Studieren was Dir Spass macht. Aber dann studier lieber Sportwissenschaften oder/und BWL und nicht so ein komisches Fach, welches sich irgendeine Akademie aus den Fingern saugt um auch noch das letzte % Markt für einen Fachbereich abzuschöpfen...
Ich fände es aus akademischer Sicht eine Verschwendung Deiner Zeit und Deines Studiums. Zudem fänd ich die Bezahlung für einen akademischen Grad, naja, bescheiden.
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