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  1. #21
    Men`s Health Abonnent
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    ein guter Freund von mir hat 2 HTEP´s, ist um die 50 und macht KB so um die 160 kg, KH mit weit mehr!!! Also mal keine Bedenken was das betrifft! Es kommt drauf an, das sie gut muskul. eintrainiert wird und man schaut, wie die Bew.lichkeit ist!!!

  2. #22
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    Ich hätte da mal eine kurze Frage. Wann genau spricht man von einer Hüftdysplasie?
    Ich war mal beim Orthopäden wegen Hüftknackens und der hat geröngt und da fiel auch der Name Dysplasie. Das Gelenk sei nicht so richtig rund hieß es und mir wurde Radfahren empfohlen, er meinte auch, dass es nicht so lange halten wird. Dann war ich mit den Bildern nochmal bei einem anderen Orthopäden und da hat sich das wieder weniger bedrohlich angehört. Bedeutet eine Dysplasie, dass das Gelenk nicht so ganz rund ist und sich daher eher abnutzt und muss sowas immer früher oder später operiert werden? Und hat man so eine Dysplasie dann schon von Geburt an oder kann sich sowas erst ab einem gewissen Alter noch entwickeln? Ich habe nämlich mit 15 auch mal ein Hüftröntgen machen lassen und der Orthopäde damals hat überhaupt nichts erwähnt von wegen Dysplasie.

    @ Musclesforher

    Gute Besserung, auf dass du alsbald wieder richtig ranklotzen kannst!

  3. #23
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    Zitat Wikipedia:

    Die Hüftdysplasie (alternative Bezeichnung: Hüftgelenkdysplasie; englisch hip dysplasia, developmental dysplasia of the hip, congenital dysplasia of the hip; Abkürzungen: CDH, DDH) ist eine Sammelbezeichnung für angeborene oder erworbene Fehlstellungen und Störungen der Verknöcherung (Ossifikation) des Hüftgelenks beim Neugeborenen. Die Hüftdysplasie kann dabei alleinstehend oder zusammen mit anderen angeborenen Fehlbildungen vorkommen. Die alleinstehende Hüftdysplasie ist erheblich häufiger anzutreffen und findet sich weitaus mehr bei Mädchen als bei Jungen. Es werden mehrere Faktoren als begünstigend oder teilweise verursachend angesehen: ein Faktor ist die Beckenendlage. Die Symptome der Hüftgelenksdysplasie sind zunächst Seitenungleichheit der Pofalten und Bewegungseinschränkungen der betroffenen Hüfte beim Strampeln. Ohne Behandlung kommt es bei schweren Formen zu bleibenden Schäden des Hüftgelenks mit Hinken, Gangstörungen und Schmerzen. Endzustand schwerer Formen ist die Hüftgelenksarthrose. Leichtere Formen weisen keine Schmerzen auf. Das Vorliegen einer Hüftgelenksdysplasie wird durch Einsatz vor allem der Sonographie, in seltneren Fällen des Röntgens und der Kernspin- oder Computertomographie gesichert. Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen ohne Operation durch Einsatz breiter Windeln und Wickeln oder Spreizhosen. Auch eine Ruhigstellung durch Spreizgips kann erforderlich sein. Die Notwendigkeit eines operativen Eingriffs besteht nur selten. Die Prognose der Hüftdysplasie ist seit Einführung des sonographischen Screenings im Neugeborenenalter erheblich verbessert worden.

  4. #24
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    Also soweit ich weiß ist bei mir der Knochen nicht so richtig rund. Beckenschiefstand hab ich auch. Habe auch Einlagen. Ob die viel bringen weiß ich nicht. Was ich manchmal habe ist, dass ich morgens aus dem Haus gehe, paar Meter gelaufen bin und dann tut die Hüfte etwas weh. Habe ich dem Arzt auch geschildert aber groß was sagen konnte er dazu auch nicht.

  5. #25
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    der Beckenschiefstand kann allein schon durch die unvollständige Hüftpfanne und der damit verbunden Rotation des Oberschenkelkopfes gekommen sein -> entweder ist dadurch die Beinlänge funtkionell verkürzt oder die Beine sind direkt ungleich lang (strukturell) -> dafür sind die Einlagen da. Der Schiefstand macht nach oben hin zur WS jede Menge Ärger - daher sollte das schon korrigiert werden...

    Die Schmerzen auf den ersten paar Meter können sog. "Anlaufschmerzen" sein - entweder durch Verschleiß in der Hüfte - oder die Muskeln müssen erst "aktiviert" werden und somit der Muskelzug alles wieder richten...

  6. #26
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    Zitat Zitat von Magma
    Der Schiefstand macht nach oben hin zur WS jede Menge Ärger - daher sollte das schon korrigiert werden...
    Meinst du jetzt durch Einlagen oder eine OP?
    Einlagen hab ich, wenn auch sehr alte. Ich wollte mir neue machen lassen beim Orthopäden aber der war garnicht scharf drauf und ist nicht drauf eingegangen. Kann ich mir auch woanders Einlagen machen lassen oder kann das nur beim Arzt gemacht werden?

  7. #27
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    wenn sie direkt für dich angepaßt werden sollen (besser so) - dann brauchst du einen aktuellen Fußabdruck (meist im Schaumstoff) -> sowas macht der Doc. Ansonsten Hausarzt etc. fragen

    zuerst: auf eine Bank oder Tisch setzen, Beine hängen frei und schauen ob der Rücken dann gerade ist oder zumindest nicht mehr ganz so "schief -> wenn ja, kommt es nicht allein oder gar nicht von den Beinen... sondern direkt vom Rücken (zumindest schon teilweise)

  8. #28
    Neuer Benutzer Avatar von High Q
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    Es liegt zwar schon eine Weile zurück, dass Aktivitäten zu dieser Thematik erfolgten, aber ich bin halt ganz frisch hier und habe dies alles bereits hinter mich gebracht.

    Im Jahr 2003 erhielt ich ein künstliches Hüftgelenk nach jahrelangen Schmerzen. Grund für diese frühe Endoprothese war eine Verformung des Hüftknochens von Geburt an, so dass es zwangsläufig zu einem schnelleren Verschleiß kommen musste.

    Obwohl ich eine ganze Zeitlang vor meiner OP keinen Sport mehr getrieben hatte, nahm ich die Zeit nach der OP mit allen begleitenden physiotherapeutischen Maßnahmen zum Anlass, die meine Hüfte umgebende Muskulatur so gut wie möglich zu trainieren. Meine Therapeutin gab mir dabei auch sehr gute Anregungen, die ich auch weit über den Zeitraum der eigentlichen Therapie noch umsetzte. Zeitgleich (ich war wegen dieser Sache reichlich 5 Monate krankgeschrieben, weil ich eine gelenkbeanspruchende Tätigkeit ausgeübt hatte) begann ich auch andere Muskelgruppen mit zu trainieren, kaufte mir Kurzhanteln und hatte am erweiterten Training meine Freude. Auf diese Weise bin ich Schritt für Schritt ins Krafttraining hineingeraten.

    Die Ärzte warnten mich davor schwere Lasten zu tragen, und ich hörte auch auf meinen Körper, denn bis zum heutigen Tag spüre ich schon, dass ich eingeschränkt bin.

    Dinge wie Laufen, in gebückter Haltung gehen, Kniebeugen funktionieren gar nicht mehr. Dabei verspüre ich große Schmerzen. Also lass ich derartige Übungen sein. Dazu zählen auch Übungen wie Kreuzheben, Trainieren an verschiedenen Bauchtrainern, Langhantelcurl, einseitiges KH-Rudern und alles, was im Stehen erfolgt und das Gelenk zu stark belasten könnte.

    Sicherlich wird es Euch interessieren, was bei mir eigentlich alles noch geht:
    Radfahren, Beinstrecken und Beinbeugen an der Maschine, Crunches, Rückencrunches, Rudern an der Maschine und alle Übungen, die das Hüftgelenk nicht tangieren (Oberkörper, Arme, Schultern).

    Mich würde an dieser Stelle schon interessieren, ob es hier auch noch andere Leute mit Hüftprothesen gibt, die aber dennoch etwas für ihren Körper tun und ganz besonders, wie es eigentlich dem Eröffner dieses Threads ergangen ist.

  9. #29
    Men`s Health Abonnent Avatar von Ronnt
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    Ich kann dich ermutigen, ich kenne einen Taekwondo Grossmeister der nach einer Hüft OP mit neuen Gelenken wieder voll trainieren kann.Und bei den belastungen beim Springen und drehen in dem Sport.Also geht Joggen und Kniebeugen wenns nicht grad zu schwer ist sicher auch.

    grüsse

  10. #30
    Men`s Health Abonnent
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    also joggen sollte man lassen, weil auch eine HTEP verschleißt und man nicht ständig auswechseln kann...

    es spricht nix gegen fundiertes Krafttraining (auch sollten Kniebeuge bis 90 Grad oder KH möglich sein) - abhängig von der medizinischen Situation (Vorgeschichte, OP Verlauf, Probleme etc.)

    neben der Kraft also die Beweglichkeit nicht vergessen! Der Bew.radius ist für den Verschleißprozess genauso entscheidend wie die Stabilisation!

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