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Eisenbeißer/in
Kreuzbandriss - Beintraining ?
Hallo,
da ich nichts im Archiv auf mein spezielles Problem gefunden hab, stell ich hier mal meine Ungewissheit dar.
Gestern hatte ich einen Termin bei einem Chirugen, der auf Knie spezialisiert ist, da ich mir vor ca. 12 Wochen beim Streetball spielen mein rechtes Knie verdreht habe. Vor ca. 3 Wochen, hatte ich das gleiche Knie, auch beim Streetball, wieder gleich verdreht, es war noch instabil, deshalb. Beim ersten Mal verdrehen hatte ich ein "Ratsch" an Geräusch gehört, aber nicht übermäßgie Schmerzen gehabt in den Stunden darauf und ich dachte, das wäre nichts Besonderes, höchstens eine Zerrung. Laufen konnte ich schnell danach auch schon wieder normal, momentan lauf ich auch ganz normal, nur Streetball hab ich mir nicht mehr zugetraut.
Dann gestern der Schock: Der Arzt stellte ziemlich schnell, durch Biegen des Knies nicht den normalen Widerstand in Vergleich zum gesunden, linken Knie fest, daraufhin wurde geröngt (glaub da hatte er aber nur die Knochen sehen wollen, die aber in Ordnung waren). Er hatte mir einen Kreuzbandriss (vorderes Kreuzband) diagnostiziert und gleich waren auch schon die Operationsunterlagen auf dem Tisch.
Da ich mein Studium Mitte April beginne, will ich die Operation in die nächsten Semesterferien (Ende Juli diesen Jahres) legen (da kein Auto fahren am Anfang nach der OP möglich).
Nun meine eigentliche Frage, darf ich mit einem Kreuzbandriss (vorderes Kreuzband) mein Krafttraining wie gehabt weiterführen bis zur OP, das heisst, darf ich folgende Übungen im Bereich 8-12 WH bis zum Muskelversagen ausführen: Beinpresse (gerade), Beinpresse (schräg), Beinstrecker, Kreuzheben ??
Bisher hatte ich mit dem Kreuzbandriss alle diese Übungen ausgeführt, ohne Schmerzen oder jegliche Einschränkungen. Das Knie bleibt bei den Übungen ja im Prinzip stabil, gerade, daher meine Frage.
Gruss
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Ich möchte die Kompetenz deines Chirugen nicht in Frage stellen. Aber bei dem was du alles schmerzfrei machen kannst, kann ich mir kaum einen Kreuzbandriss vorstellen (Achtung ich bin kein Mediziner nehme meine Meinung alsonicht zu ernst soll nur eine Anregung sein vllt nochmal ein Orthopäden oder so rauf gucken zu lassen).
Ich hatte auch mal ziemich starke Knieprobleme im rechten Knie. Ich war bei einem so genannten Kniespzei (auch eher Chirug glaub ich), der auch meinte Kreuzbandanriss (selbst anhand von Kernspintomografiebildern). Er meinte er kann mich nciht operieren, weil ich erst 14 oder so war. Er sagte ich dürfe bis ich ausgewachsen bin kein Sport machen!!!! Das würde sich dann wieder so hinwachsen. Nach einem halben Jahr habe ich mich dann entschlossen noch einen anderen Arzt raufgucken zu lassen und der meinte da ist gar nichs. Auch auf den alten MRT Bildern konnte er kein Kreuzbandriss bzw Anriss feststellten. Er hat mir dann gesagt, dass solche Chirugen zwar erstklassig operieren können, aber oft nicht diagnostizien können.
Also Fazit: Vllt nochmal einen anderen raufgucken lassen.
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andere Meinung ist immer gut....
ansonsten muß man nicht zwangsläufig, danach endlos Schmerzen haben....
die Übungen kannst du langsam machen, beuge bis max. 90 Grad und strecke das Knie nicht voll durch... in diesem Bereich sind die Kreuzbänder nicht so stark gefordert und da fällt der Verlust noch nicht so ins Gewicht...
in der Zeit kannst du Muskul. etwas aufbauen, die dir nach der OP wieder zu gute kommt....
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ich war im dezember operieren
es war ein klax und es sind auch keine unerträglichen schmerzen.
ich wurde am 20.12 operiert und am 23.12 entlassen die nähte hab ich beim praktischen arzt ziehn lassen, 6 tage nachdem ich entlassen wurde und da bin ich schon selber mit dem auto hingefahren.
mein arzt hat auch gemeint, dass ich alles machen kann außer beinstrecker und tiefe kniebeugen. ich bin 2 wochen nach der op schon am rad gesessen und hab angefangen mit stabilitätsübungen um das bindegewebe zu stärken!
alles gute
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Eisenbeißer/in
danke Xena, das beruhigt mich ein wenig. Eigentlich RICHTIGEN Bammel hab ich vor einer Vollnarkose, nicht am eigentlichen "Rumgeschnibbel" an meinem Knie. Wie ich mitbekommen habe werden in meiner Nähe in einem Krankenhaus, dessen Chirurgie Abteilung einen guten Ruf hat Knieoperationen mit einer Regionalen Anästhesie durchgeführt, d.h. keine Vollnarkose und man kann entscheiden, ob man wach bleiben will während der OP oder ein Schlafmittel verabreicht bekommen will. Ich denke, dies werde ich in Betracht ziehen, davor werde ich mich von einem Facharzt diesen Krankenhauses aber noch einmal untersuchen lassen.
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sog. Lokal-Anästhesie ist def. schonender für das Allgemeinbefinden... muß aber jeder mit sich selber ausmachen, ob er alles über einen Monitor z.b. verfolgen will
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