Also, hab grade mit meiner Madame telefoniert:


Im konkreten Fall wird wohl an einer Zwangseinweisung wenig vorbeiführen, sollte sich die Mutter weigern von sich aus eine offene Psychiartrie aufzusuchen. Besuche in solchen Einrichtungen können ohne weiteres freiwillig und aus Eigeninitiative heraus stattfinden, die Dauer ist frei wählbar. Man verbringt soviel Zeit dort wie man selbst für angemessen hält und kann jederzeit gehen, Empfehlungen werden dennoch ausgesprochen.
Findet häufiger statt als man denkt. Fühlt sich die betroffene Person trotz deutlicher Symptome (s.o.) gesund oder weigert sich, ist bei der Möglichkeit der Fremdgefährdung, speziell bei Kindern, eine Zwangseinweisung nötig.

Dabei werden keine externen Ärzte oder sonstwer kontaktiert (die sind nämlich nicht befugt irgendwas zu veranlassen), im Regelfall auch keine Ämter (Dauer) sondern die Polizei direkt. Am Telefon ausführlich schildern um was es geht und was konkret schon vorgefallen ist, dann wird die betroffene Person abgeholt und in Behandlung gegeben, die Beurteilung erfolgt dann diekt in der Psychiartrie. Nicht schön sowas, aber notwendig.


Aus ihrer eigenen Erfahrung heraus dauert es nicht lange bis solche Leute jemand anderen verletzen oder an die eigenen Kinder gehen, weil sie der Meinung sind die Kinder seien sonstwer oder bösartig. Grade die Schilderung "Freunde sind Nazis" usw kam ihr sehr bekannt vor, ist anscheinend sehr beliebt bei Psychiartriepatienten. Sie sagte auch das sich solche Leute oft zu Hause isolieren und es schlimmer und schlimmer wird. Als ich ihr das mit dem Speiseöl und dem Wasser in der Wohnung geschildert habe meinte sie das das wohl schon ein recht fortgeschrittenes Stadium sei und es ohne Behandlung früher oder später böse enden wird.

Also keine falsche Scheu - handeln!


TriStar