Wie gesagt, darüber lässt sich wirklich streiten. Ok, man sollte dem anderen nicht seine Meinung aufzwingen, das stimmt. Ich denke, jede Partei kann etwas von der anderen lernen - es scheint keiner dem anderen bei sowas zuhören zu wollen.

Bei mir sieht es so aus: Ich verzichte auf Fleisch/Fisch und auf Tierprodukte meiner Meinung nach moralisch bedenklicher Herkunft (Eier aus Käfighaltung). In den ersten 2 Wochen war das eine Umstellung für mich, aber mittlerweile habe ich durch die Gewohnheit die Lust am Fleisch fast gänzlich verloren und die Lust an Gemüse & Co. ist gestiegen. Eingeschränkt fühle ich mich also nicht. Abwechslung habe ich genug. Ich mache es einfach, weil ich es für mich so für richtig halte.

Bei der veganen Form kenne ich mich nicht so aus. Eine große Umstellung ist es bestimmt, aber das kommt wohl auf die Person drauf an. Dem einen fällt es halt schwerer, dem anderen leichter. Wobei das eben eher psychischer als physischer Natur ist.