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60-kg-Experte/in
bissel denken beim traineren kann nie schaden
hi!
also ich finde den post von milan super! wenn man sich nur durch training steigern kann, ist dieses eben das a und o...
kann es ehrlich gesagt kaum ertragen, wenn so mancher meint, dass der fortschritt im kdk nicht einzug halten sollte! um so wichtiger, dass man selbst nicht nur den "alten hut" der anderen trainiert, sondern viel ausprobiert.
in anderen sportarten haben leute mit fundierterter ausbildung und theoretischem wissen mehr einfluss als in unserer sportart. man sollte mal über den eigenen tellerrand schauen und nicht die gleichen fehler immer wieder machen und diese dann auch noch unter dem deckmantel des traditionellen bzw mit euphemismen wie "old school" kaschieren - "rückständig" ist hierbei wohl oft das passende prädikat!
wissen ist macht!
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mit euphemismen wie "old school" kaschieren - "rückständig" ist hierbei wohl oft das passende prädikat!
Da jammert die Äbsch-side
Aber old-school ist sicher kein euphemismus... schaut man sich die top-Leute an, stellt man fest, dass bei den meisten ein grundsolides Technikgerüst vorhanden ist und immer weiter ausgebaut wird... das geht heute schnell vergessen. Weniger Zeit in lustige Übungen mit Fetischen stecken und mehr in die fundamentalen Aspekte der Technik. Wozu box-squats, wenn beim Beugen die Augen auf die Füsse schaun? Wozu boardpress wenn schon bei 80kg die Position zusammenbricht? Viele können heut vor lauter box-squats am Ende der Beuge nicht mehr stehen bleiben...
Wozu chip-tuning bei nem 45PS Corsa?????
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Sportstudent/in
verstehe mich bitte nicht falsch. ich halte teilweise sehr viel von den neuen möglichkeiten und methoden, jedoch sollte man ganz klar erstmal an seiner basis arbeiten.
je breiter die basis ist, desto höher wird die spitze.
je mehr man raw arbeitet und alles stärkt umso mehr kann mit equipment und speziellem training herausgeholt werden.
wenn ich mir die meisten jungen oder gleichaltrigen athleten ansehe, dann fallen die ohne equipment beim aufwärmen schon fast auseinander. dadurch steigt außerdem das verletzungsrisiko.
@anjin
wie immer- treffend...
mfg
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An sich halte ist es sicher stimmig, dass man zunächst so etwas wie eine basis erarbeiten sollte. aber ich finde, nach über 2 jahren bodybuilding (und ich meine wirklich 2 jahre mit hartem training und guter ernährung) dass man dann durchaus über so etwas wie eine basis verfügen kann. ich persönlich habe mich allein vom körpergewicht von 66kg auf 85kg gesteigert und zwar ohne signifikant an körperfett hinzuzugewinnen!
der von mir gepostete trainingsplan eignet sich meiner meinung nach auch für junge motivierte athleten mit weniger erfahrung als 2 jahre training. denn wie der name schon sagt "westside für dünne bastarde" zielt genau auf eine solche zielgruppe ab. ich habe das ganze lediglich gut durchdacht und nach meinen vorlieben überarbeitet um vielleicht dem ein oder andern anfänger einen anstoß geben zu können.
Ich halte diesen Plan für einen guten Einstieg ins Westside Training, irgendwann kann man sicherlich zum "echten" WSB übergehen.
Welchen Eindruck ich nicht losgewinnen kann ist der, dass es hier im eigentlichen gegen das Westside-System an sich geht, und weniger um die von mir gepostete Modifikation! Klar, jemand der WSB ablehnt wird mit meinem Plan nichts anfangen können, aber ich finde etwas mehr Toleranz anderen Systemen gegenüber angebracht, denn wie man so schön sagt "Viele Wege führen nach Rom"!
ich für meine stücke informiere gerne über neuheiten und verschiedene trainingssysteme, denn auch ich sehe wissen als macht an und als die grundlage für erfolgreiches training!
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Sportstudent/in
sorry für meine direktheit, aber nach 2 jahren sollte man im stande sein mehr als 110 2er raw zu beugen, vorallem wenn man, wie du ja schreibst, richtig hart trainiert hat und die ernährung passte.
natürlich führen viele wege nach rom, jedoch haben alle wege die selbe grundlage.
ich kann natürlich jahrelang grundlagen trainieren und anschließend solch ein system "erfinden" und es verkaufen als hätte ich mein ganzes leben damit trainiert. was ich damit sagen will ist, dass alle starken athleten die mit wsb erfolg haben, früher genauso grundlagen nach oldschool trainiert haben.
intoleranz? keines wegs... fühle mich einfach verpflichtet meine meinung zu äußern und anfänger vor einem fehler zu bewahren, den ich bin einfach der meinung, dass man sich zuerst eine solide basis erarbeiten sollte.
und sei mir nicht böse, aber mit 2x110kg raw beugen hat man keine basis. man sollte sich einmal bis 200 vorkämpfen und anschließend mit besagten training und equipment beginnen.
mfg
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ist mehr als du schreibst, nämlich 110kg 3 wdh mit absetzen auf ner tiefen box. raw maximalversuch sind sicherlich 130kg oder mehr drin. tut aber für diese diskussion nix zur sache wie ich finde!
das system habe ich nicht erfunden, sondern nur überarbeitet. aber nun ja der eine trainiert so, der andere anders und jeder kann seine meinung haben wir leben schließlich in einem freien demokratischen land! hau rein und viel erfolg noch!
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60-kg-Experte/in
 Zitat von shane 54
sorry für meine direktheit, aber nach 2 jahren sollte man im stande sein mehr als 110 2er raw zu beugen, vorallem wenn man, wie du ja schreibst, richtig hart trainiert hat und die ernährung passte.
upsi! das ist aber ne hohe latte...
 Zitat von shane 54
und sei mir nicht böse, aber mit 2x110kg raw beugen hat man keine basis. man sollte sich einmal bis 200 vorkämpfen und anschließend mit besagten training und equipment beginnen.
...trainiere jetzt seit 16 jahren beinahe täglich ohne jegliche unterbrechung - weder im urlaub, noch beim abi, bundeshwehr, studium, arbeit...bin sogar am 1.januar und heiligabend im training, auch wenn es mal "nur" ne regenerative einheit ist. UND ICH BIN WEIT VON 200 RAW ENTFERNT...am besten schmeiss ich wohl alles nochmal hin, lass die wettkämpfe und das equipment weg...
LASST EUCH NICHT ENTMUTIGEN!!!
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Sportbild Leser/in
Guten Abend zusammen,
packt doch mal die Kriegsbeile wieder ein. Es sind ja beide Fronten zu verstehen.
Zu Shane:
Erstens denkt er aufgrund seiner Leistung, Potenzial usw. in ganz anderen Dimensionen wie viele anderen und zweitens hat er mit den guten alten Trainingsplänen doch recht. Die Leute machen sich verrückt die tollsten Sachen in ihr Training einzubauen. Sie sollten erstmal hart trainieren und die Grundübungen beherzigen, bevor Speedtraining, Bänder, Ketten usw. im Plan sein "muss" denn sonst kommt man nicht weiter.
Zu Sporttreff:
Die 200 kg raw sind bei deinem Körpergewicht natürlich auch eine andere Leistung zu einem Hühnen mit 120-130 kg Körpergewicht. Finde gut dass du für die "Schwächeren" eintrittst, dass sie nicht denken sie können gleich alles sein lassen nur weil sie leider noch nicht so stark sind. Allerdings glaube ich nicht dass du Anfängern dazu raten würdest gleich nach WSB oder Konsorten zu trainieren, denn dass eine gute Basis vorhanden sein sollte, dürfte eigentlich keiner in Frage stellen.
Gruß, der Schlichter...
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Fände es auch gut wenn die Diskussion nicht weiter ausarten würde!
Denke jeder hat seine Meinungen und sein System, solang jeder voran kommt ist doch alles in Butter!
Mein Plan richtet sich, um es nochmal abschließend zu sagen, an Athleten mit Bodybuidling-Erfahrung, die sich mehr in Richtung Powerlifting orientieren wollen. Ich nehme die Meinungen von shane und anderen sicherlich auch ernst, würde aber sagen, dass jedem freisteht welches System ihm mehr zuspricht!
Haut rein und viel Erfolg allen!
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Sportstudent/in
was soll hier ausarten? wir quatschen doch nur normal.
viele kommen vielleicht mit der von mir gewohnten direkten art nicht klar, aber ich habe keine lust etwas zu beschönigen. wenn mir etwas gegen den strich geht oder ich nicht der gleichen meinung bin sage ich dies unverblümt. das blaue vom himmel reden bringt keinem was und plauscher gibt es schon genug. aggressiv ist diese art keine wegs- nur ehrlich. also bitte auch keine antworten mit aggressivem unterton.
110kg 2er oder 3er sind einfach nicht gerade spitze. das es für einen schwereren athleten leichter ist höhere gewichte zu bewältigen ist klar, nur 110 3er sollten sogar in den unteren gewichtsklassen nach 2 jahren kein problem darstellen.
ein kollege von mir, der hier im forum auch als stiller leser unterwegs ist, kann jetzt nach bisschen mehr als 2 ernsthaften jahren training 150 3er raw und tief beugen, 170 2er heben und 105 3er drücken und das bei einem gewicht von 80kg auf 172cm mit 18 jahren.
slim auf ironsport, der gewichtheber, kann mit 16jahren und guten 70kg 140 3er beugen und das mit hintern am boden- gewichtheber eben.
an diesen beispielen sieht man schön das es möglich ist, aber man muss dafür arbeiten, schwer und hart trainieren. wo ein wille da ein weg. entmutigen lassen braucht sich natürlich keiner, aber man sollte es realistisch sehen. warum sich selbst etwas vormachen- dadurch kommt man nicht weiter.
und könnte dir ein anderer plan eventuell genauso gut tun, vlt sogar besser. beinahe jeden training klingt ja schonmal recht übel und ist meiner meinung nach zu viel und führt nach langer zeit unweigerlich zur stagnation.
vielleicht tendiere ich auch eher zum einfachen training, zum old- school, zum raw, da ich selber ein einfacher mensch bin, die dinge einfach und unkompliziert liebe und mich an einfachen dingen erfreuen kann. egal in welchem lebensbereich, die einfachsten dinge sind meist doch die besten.
just my 2 cents
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