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Sportstudent/in
ich bin mir ziemlich sicher, dass steroide da einen wesentlich grösseren einfluss drauf haben, als eiweiss. oder auch an sich der sport. hab keine lust mir das durchzulesen. wenn doch was sinnvolles drin steht, bitte bescheid sagen, dann les ichs auch mal . spitzensportler im leichtathletik bereich etc. nehmen doch, soweit ich weiss, gar keine großen mengen an eiweiss zu sich.
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Der scheint etwas gegen Eiweiss zu haben. Ich frage mich ob der eine Agenda hat. Aber angeblich sollen seine Ernährungstips vielen helfen. Auf seiner Seite hat er unzählige Schreiben von Menschen denen es angeblich besser geht.
Als vor Jahren die Österreichische Nationalmannschaft im Skifliegen bei mir ein Seminar ("Naturnahe Leistungskost") machte, gewannen sie anschließend die Vierschanzentournee, holten sich den Olympiasieg, und unter den 10 Weltbesten waren 5 Österreicher. Als im darauffolgenden Jahr der Trainer "Topfen" (Quark) zum Frühstück hinzufügte, weil er meinte, sie bräuchten mehr Eiweiß, war es aus mit den traumhaften Leistungen. (Das ist dann im allgemeinen der Punkt, an dem die Versuchung zu Doping einsetzt).
Beides - plötzlicher Tod und Frühinvalidität, und ein zum Doping verführender Leistungsknick während des Trainings - haben nach meinen Erkenntnissen die gleiche Grundursache: Eine nur vermeintlich leistungsfördernde, der genetischen Programmierung des Menschen aber zuwiderlaufende, artfremde Sportler-Ernährung. (Bei Kühen - ein ungewollter Tierversuch - führte ein ähnlicher "leistungssteigernder" Denkfehler in England zum Entstehen der BSE-Krankheit mit der Folge der Zerstörung des Gehirns; vielleicht hat die zunehmende und immer Jüngere erfassende Alzheimer'sche Gehirndegeneration ähnliche Ursachen).
Eiweißreiche Kost ist für ihn "artfremd".
Woher sollen denn die "arterio-sklerotischen Veränderungen" bei jungen, hochtrainierten Menschen kommen, wenn nicht von einer diese fördernden und somit grundlegend falschen Sportlerernährung - auch wenn diese unter Beiziehung von Öko-Trophologen konzipiert wurde?
Das Bindegewebe des Schweins ist dem menschlichen sehr ähnlich, aber weicher, weniger fest. Beim regelmäßigenVerzehr von Schwein kann dadurch das menschliche Bindegewebe geschwächt werden (Sehnenrisse und Brüche können Folgen sein).
Eiweißüberschüsse lagern sich im Körper ein und können zu Krankheitenführen (Nachweise: Prof. Dr. Lothar Wendt). Das Unterhautbindegewebe vermehrt sich grenzenlos als Eiweiß- Speicher. Wie ein Schwamm bindet es Wasser, umso mehr, wenn die Nahrung auch noch salzreich ist. Dieser Vorgang ist eine Hauptursache des Übergewichts. Eiweiß lagert sich auch in die "Intima" des Blutgefäßsystems ein. Die Gefäßwandverdickung verengt die Blutgefäße: So wird erhöhter Blutdruck nötig, um trotzdem die Sauerstoff- und Nährstoff - Versorgung zu sichern. Auch im "Interstitium" (der "Nährsumpf" zwischen Blutkapillaren und Körperzellen) lagert sich Eiweiß ein. So verlängert sich der Weg vom Blutgefäß zur Körperzelle bis zum 15fachen. Die Transportzeit wächst im Quadrat. Es geht jetzt z.B. statt 1 Minute 225 Minuten, bis ein Insulinmolekül am Ziel angekommen ist. Daß so die Steuerung des Blutzuckerspiegels nicht mehr funktionieren kann, ist nur logisch.
Besonders fatal: Weil Diabetiker deshalb Kohlenhydrate schlecht verarbeiten können, wird der Eiweißanteil erhöht (übliche Diabetesdiät). So wird die Hauptursache des Altersdiabetes (Typ II) und die Ursache der "Spätfolgen" beider Diabetes- Typen zur Diät für ebendiese erhoben. Daß da die Angelegenheit aussichtslos und unheilbar werden muß - logo! (In Deutschland: Zur Zeit pro Jahr 7-8000 Erblindungen und ca. 30.000 Beinamputationen bei Diabetikern, Hauptursache Gefäßverengungen und Gefäßverschlüsse durch Eiweißüberschuß).
Nachdenklich machen sollte auch das unfreiwillige Tierexperiment mit Kühen (Grasfresser), denen tierische Nahrung "zur Eiweißanreicherung" (Absicht höhere Milch- und Fleischproduktion) verabreicht wurde. Ergebnis: BSE, Rinderwahnsinn. Eine vorher unbekannte Krankheit, mit Vermehrung obskurer halblebendiger Eiweißstrukturen im Gehirn, welche die Gehirnzellen verdrängen. Liegen da nicht Rückschlüsse für den Menschen nahe?
Was wäre, wenn auch der Mensch nicht auf tierische Nahrung eingerichtet, kein Allesfresser, sondern ein "Vegetarier" wäre? Könnte nicht auch sein Gehirn Schaden nehmen, in Wahnsinn und Vergessen abgleiten? Wäre dies möglicherweise der Mechanismus, der zu unerklärlichen Amokläufen ebenso wie zur Alzheimer'schen Krankheit führt, bei welcher ebenfalls obskure Eiweißstrukturen die Gehirnzellen verdrängen, und die mit zunehmendem Fleischanteil in der Ernährung immer mehr und immer jüngere Menschen befällt?
Hier sieht man was er scheinbar so den ganzen Tag isst.
http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm
Klingt unheimlich verlockend.
1. Tag morgens
Frischkornmüsli mit Birne
1. Tag mittags
Kopfsalat, Rot-Weiß-Salat, Meerrettich-Weizenschrot
1. Tag abends
Möhren-Rohkost, Sellerie-Rohkost, Chinakohl, gekeimte Körner
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Fiese Fratze
Klingt wie ne Brigitte-Diät.
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