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Discopumper/in
langkettige karbs am abend - spät trainiert
normalerweise ess ich keine carbs nach 18 uhr
wenn ich jetzt an einem tag später ins studio geh
nach dem train sowieso dextrose...
soll ich danach zuhause noch langkettige carbs zb. haferflocken essen?
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Wäre schon ratsam würd ich mal sagen. Hängt zum teil auch davon ab, wie zeitnah du dann danach schlafen gehst, aber ist auf jedenfall sinnvoller, als es wegzulassen.
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Du kannst die Haferflocken freilich am Abend essen. Das wird nichts "kaputtmachen." Das Postexercisemeal hast Du aber schon mit der Dextrose abgehandelt. Daher "brauchst" Du nicht noch extra Khs. Aber handhabe das, wie Du willst.
Gruß
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Sportrevue Leser
Das mit den Unmengen Zucker nach dem Training ist auch so eine Geschichte.
Ob es tatsächlich so viel bringt möchte ich mal anzweifeln bzw. ob es komplexe Kh nicht auch tun bzw. Fructose aus einer oder mehreren ganzen Früchten plus Wasser. Die Frage ist, ob man sich auf Dauer mit den Unmengen an Zucker einen Gefallen tut, hinsichtlich eines einigermaßen stabilen Blutzuckerspiegels,
Desensibilierung der Insulin produziernden Zellen, Vitamin B Haushalt bzw. langfristig gesehen hinsichtlich etwaiger Stoffwechselerkrankungen.
Wer Abends trainiert kann klarerweise dann auch noch komplexe KH essen
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Wenn diese dann vorzugsweise aus Stärke bestehen, also sprich Hartweizengrieß Nudeln, Basmatireis/Vollkornreis, oder Schwarzbrot wie Roggenmischbrot/Pumpernickel, dann muss man sich auch keine Gedanken machen nach dem Training.
Wichtig ist es, wenn es vor dem Schlafen gehen Carbs sein müssen, dann aus Stärke und weniger aus Fructose.
So nehmen die Muskeln dias Glykogen besser auf und der Körper muss es nicht erst via Dimmer in Glucose spalten und umwandeln.
Besser dann aus Stärke.
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 Zitat von Alexander Sturm
Das mit den Unmengen Zucker nach dem Training ist auch so eine Geschichte.
Ob es tatsächlich so viel bringt möchte ich mal anzweifeln bzw. ob es komplexe Kh nicht auch tun bzw. Fructose aus einer oder mehreren ganzen Früchten plus Wasser. Die Frage ist, ob man sich auf Dauer mit den Unmengen an Zucker einen Gefallen tut, hinsichtlich eines einigermaßen stabilen Blutzuckerspiegels,
Desensibilierung der Insulin produziernden Zellen, Vitamin B Haushalt bzw. langfristig gesehen hinsichtlich etwaiger Stoffwechselerkrankungen.
Wer Abends trainiert kann klarerweise dann auch noch komplexe KH essen
Wenn Du kein Diabetiker bist oder extrem fettleibig bist, brauchst Du Dir um Insulinspitzen keine Sorgen zu machen. Gesundheitlich bedenklich ist allerdings die Kombination von schnellen KHs und Fett.
Der Witz bei den KHs nach dem Training ist nicht nur die schnelle Verfügbarkeit nach dem Training (der Körper hat hier ein Zeitfenster, das die Aufnahme in die Zellstruktur begünstigt und somit eine schnellere Regeneration ermöglicht, andere KHs wären "zu spät" dran), sondern auch der Insulinausstoß an sich, der die Einschleusung von Aminosäuren in das Muskelgewebe begünstigt.
Gruß
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Sportrevue Leser
Danke, aber die Sache mit dem Zeitfenster ist mir durchaus vertraut.
Ganz so sorglos würde ich das nicht betrachten. Oftmalige Insulinspitzen über Jahre hinweg ist im Hinblick auf diverse Stoffwechselerkrankungen alles andere als unbedenklich, vor allem dann, wenn man gängigen Empfehlungen zur Zuckerdosierung nach dem Training Glauben schenken mag. Zu diesen enormen Mengen Zucker nach dem Training, kommt ja noch etliches an Zucker in fast allen Nahrungsmitteln.
Etwaiges Übergewicht ist auch kein Indikator für Diabetes oder nicht, in der Regel werden Übergewichtige zwar eher dazu neigen, muss aber nicht sein und bei Bodybuildern ist die Sachlage sowieso eine andere, denn die dürften dann ja nicht zuckerkrank werden, da sie ja normalerweise nicht fettleibig sind.
Besser wird also sein schon zu den Zeiten in denen man nicht zuckerkrank ist danach zu streben es nicht zu werden und Zucker als Gewürz zu betrachten.
Glaube kaum, dass es im Hobbybereich irgendeinen Unterschied macht, ob nach dem Training ca 100gr. Zucker getrunken werden oder ob mehrere Stück Obst gegessen werden mit einer entsprechenden Menge Wasser dazu. Nur Letzteres ist bedeutend gesünder und unbedenklicher. Wie immer, ao auch beim Zucker:die Dosis macht das "Gift"
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 Zitat von Alexander Sturm
Danke, aber die Sache mit dem Zeitfenster ist mir durchaus vertraut.
Ganz so sorglos würde ich das nicht betrachten. Oftmalige Insulinspitzen über Jahre hinweg ist im Hinblick auf diverse Stoffwechselerkrankungen alles andere als unbedenklich, vor allem dann, wenn man gängigen Empfehlungen zur Zuckerdosierung nach dem Training Glauben schenken mag. Zu diesen enormen Mengen Zucker nach dem Training, kommt ja noch etliches an Zucker in fast allen Nahrungsmitteln.
Etwaiges Übergewicht ist auch kein Indikator für Diabetes oder nicht, in der Regel werden Übergewichtige zwar eher dazu neigen, muss aber nicht sein und bei Bodybuildern ist die Sachlage sowieso eine andere, denn die dürften dann ja nicht zuckerkrank werden, da sie ja normalerweise nicht fettleibig sind.
Besser wird also sein schon zu den Zeiten in denen man nicht zuckerkrank ist danach zu streben es nicht zu werden und Zucker als Gewürz zu betrachten.
Glaube kaum, dass es im Hobbybereich irgendeinen Unterschied macht, ob nach dem Training ca 100gr. Zucker getrunken werden oder ob mehrere Stück Obst gegessen werden mit einer entsprechenden Menge Wasser dazu. Nur Letzteres ist bedeutend gesünder und unbedenklicher. Wie immer, ao auch beim Zucker:die Dosis macht das "Gift"
Das habe ich auch angenommen.
Bei einem Stoffwechselgesunden sind Insulinspitzen keine Gefahr. Bei einem hohen Körperfettanteil (nicht unbedingt bei "Übergewicht" also mehr als "normal" wiegen) und einem manifesten Diabetiker sieht das schon anders aus. Im Übrigen wird Insulin auch bei der Verstoffwechselung von Protein und auch Fett mobilisiert.
Das Probelm mit dem "Zucker" ist eher die Kombination mit einer fettreichen Ernährung.
Was die Dosierungsempfehlungen anbetrifft, die so kursieren: 1gr pro Kilo Körpergewicht ist eine Empfehlung für Ausdauersportler, die ihre Glykogenreserven so git wie aufgebraucht haben. Das ist bei einem sehr intensiven bzw. sehr langen Ausdauertraining durchaus der Fall. Bei einem Krafttraining eher nicht. Daher reichen auch kleinere Mengen. 0,5 gr sind auch schon in Ordnung, um die Regeneration anzuregen und die "Einschleuseprozesse" in Gang zu setzen.
Gruß
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