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  1. #91
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von ent0n
    ...

    bis dahin ist alles, was du über deine ernährungsweise hier schreibst, höhstens für hit`er interessant
    Und für Endokrinologen, Pharmazeuten (T3/T4)... jedenfalls mal (ohne KH-Refeeds) nicht für BB, soweit kann wohl jeder hier noch selbst mitdenken.

    Siggi, du bist doch (laut Profil) Arzneimittel-"Macher", was hast du eigentlich so im Programm?

  2. #92
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    Sieht man mal von der Frage ab, inwieweit eine sarcoplastische Hypertrophie zum Muskelvolumen beiträgt, verwundert mich zusätzlich, dass Eisenbär hier auf eine solche so viel Wert legt, während er vor einiger Zeit noch eine "funktionslose Vorzeigemuskulatur" kritisierte. Dabei sollte doch klar sein, dass - steht im Vordergrund der Zielsetzung eine funktionale Hypertrophie im Sinne der Kraftleistung - in erster Linie eine myofibrillare H. anzustreben ist.
    (Das American College of Sports Medicine empfiehlt für Hypertrophietraining übrigens ein Wdh.-Schema von 1-12; bei einer Studie von Gerson et al. [Eur J Appl Physiol. 2002 Nov;88(1-2):50-60.] zeigte sich, dass ein Wdh.-Schema von 3-5 Wdh./Satz gegenüber höheren Wdh.Zahlen das größte Wachstumspotential besaß (O.K. im Vergleich zu 9-11 Wdh. allerdings insignifikant).

    Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit einer zyklischen KH-armen Ernährungsweise gemacht habe (obwohl ich mein Training mit Sicherheit nicht als HIT beschreiben würde, auch trainiere ich sehr wohl mit verschiedenen Wdh.-Schemata) und dies deckt sich auch mit den Erfahrungen einiger meiner Trainingspartner die mittlerweile doppelt so lange trainieren wie ich.
    Zur Zeit experimentiere ich mit einem - für meine Verhältnisse - sehr hohem Trainingsvolumen, da ich in letzter Zeit aber selten zum Training komme, kann ich dazu noch nicht viel sagen.
    Und ich gehe ebenfalls nicht mit blind-religiösem Eifer an die Sache heran.
    Ganz im Gegenteil: Früher habe ich mir viel mehr Gedanken um meine Ernährung gemacht. Wenn ich nicht alle 2-3h mein Protein bekommen habe, habe ich ja schon fast Schweißausbrüche gehabt. Mein Küchenschrank war voll von Maltodextrindosen. Ich habe penibel darauf geachtet, ordentlich KH's zu mir zu nehmen. Vor, während und nach dem Training, in jeder Form und Variante. Nur besser trainiert habe ich deswegen trotzdem nicht. Und ich mußte trotzdem um jedes Gramm Muskelmasse kämpfen, während ich nie einen gerippten Look erreichen konnte.
    Ich habe eine ganze Menge experimentiert, war lange sehr skeptisch gegenüber einer KH-Reduktion eingestellt und habe mir bis heute eine gesunde Skepis bewahrt. Ich würde auch heute jedem Anfänger grundsätzlich erst mal eine proteinreiche Mischkost empfehlen (allerdings niedrigglykämisch und nicht zu fettarm). Eine AD/MD ist dennoch eine Option, die sich jeder offen halten sollte. Für mich persönlich bietet eine MD eine Reihe von Vorteilen - by the way: Ich halte die MD auch für extrem praktikabel. Natürlich muss man sich im Klaren sein, dass eine solche Diät nicht den gängigen Empfehlungen entspricht. Es ist auch zweiflesfrei richtig, dass das Enährgungsregime an individuelle Besonderheiten, Trainingsvolumen und Trainsbesonderheiten anzupassen ist. Es ist klar, dass eine zu starke Glycogendepletion zwangsläufig zu Leistungseinbußen führen muss. Es ist m.E. auch absolut überflüssig, vielleicht sogar kontraproduktiv eine möglichst starke Ketose anzustreben (wie ursprünglich im Arndt-Buch vorgelschlagen). Ketose ist mir im Prinzip vollkommen Bockwurst.

    Mit der Behauptung, die AD-Fans bilden sich nur etwas ein, ist man natürlich schnell bei der Hand - ist ja auch sehr einfach...
    In einem muss ich Euch dennoch Recht geben: Um LC ranken sich viele Mythen und Atkins aber auch Arndt und Co haben dazu sicher ihren Teil beigetragen. Andererseits gibt es diesbezüglich wahrscheinlich eine noch größere Anzahl von Märchen, die von den LC-Kritikern immer wieder aufgewärmt werden. Zeitweise erscheint mir die Kritik an LC regelrecht krampfhaft an den Haaren herbeigezogen.




    entOn, was der lieber Herr Menzer gemacht oder nicht gemacht hat, ist mir ziemlich Wurscht.
    Keine Krawatte? O.K. das macht Dich sympatisch.

  3. #93
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    @ Eisenbär

    welche Sorgen möchtest du denn lösen? Ich hatte früher Antibiotika, ZNS (Piracetam, AE, Schlafmittel, Beruhigungsmittel) , Blutdruckmittel (Beta- und AT1-Blocker), Rhythmusmittel und Hormone wie MPA im Programm. Jetzt sind es mehr die modernen Schmerzmittel (NSAR, Cox-2) und die Sachen auf dem Allergie/Asthma-Sektor. Da gibt es schon einiges Neues, wo Deutschland noch Entwicklungsland scheint, gerade für die Belastungsasthmatiker.
    Ansonsten frag lieber deinen Doc.


    @ eton

    wenn du eine 25 Kilo Kurzhantel 50 mal mit gestrecktem Arm mit einen Herz Frequenz um deinen Körper kreisen lassen kannst und zwei solcher Hanteln im Wechsel 40 mal stemmst, dann kannst du dich mal melden.
    Ansonsten ist die LC manchmal auch ziemlich ärgerlich. Ich wollte letztes Jahr überhaupt nicht zunehmen. Durch mein mäßiges Kraftraining (1-2 mal pro Woche um Rückenschmerzen als Auto-Vielfahrer vorzubeugen) habe ich letztes Jahr 5 Kilo zugenommen bei leicht sinkendem KFA um 3 Prozent.

    MFG Siggi

  4. #94
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    Das klingt alles schon viel differenzierter als das was der Siggi hier predigt. Und so sollte es meiner meinung nach auch sein: Ernährung abgestimmt auf persönliche Präferenzen und zu erbringende Leistung.

    Ok, das der Name Mentzer ähnliche Reaktionen auslöst wie der Begriff Keto hätte mir klar sein müssen. War halt leider der einzige Pro, von dem ich mal ein Diättagebuch zu Gesicht bekam.
    Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man problemlos behaupten könnte: "Mentzer hielt sich an Lowcarbdiäten!" da er zweitweise unter xx Gramm KH/d lag. Prozentual gesehen ergibt sich bei der Nährstoffverteilung allerdings ein ganz anderes Bild. Deshalb meine Vermutung, dass das bei den zitierten LC-Anwendern aus dem Pro-lager vielleicht ähnlich ausschaut, natpürlich weiss ich es nicht.


    Zitat Zitat von rantanplan
    Ich würde auch heute jedem Anfänger grundsätzlich erst mal eine proteinreiche Mischkost empfehlen (allerdings niedrigglykämisch und nicht zu fettarm).
    Was ist dabei deine Begründung für "niedrigglykämisch"?

    Siggi: ich ruiniere mir sicherlich nicht mein Schultergelenk durch so ein gekasper. und zum drücken: so sieht ungefähr mein erster Aufwärmsatz auf der Schrägbank aus

  5. #95
    Men`s Health Abonnent
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    Mentzer sagte immer:"Ich esse sehr viele KH und wenig Protein"(oder so ähnlich). Er war kein Freund von KH-armer Ernährung. Hat er in mind. 2 oder 3 Interviews gesagt. Steht auch in einem seiner Bücher(Heavy Duty oder HD Journal).

    VG Angulus

    P.S.: Bin kein Mentzer-Fan

  6. #96
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von rantanplan
    Sieht man mal von der Frage ab, inwieweit eine sarcoplastische Hypertrophie zum Muskelvolumen beiträgt, verwundert mich zusätzlich, dass Eisenbär hier auf eine solche so viel Wert legt, während er vor einiger Zeit noch eine "funktionslose Vorzeigemuskulatur" kritisierte. Dabei sollte doch klar sein, dass - steht im Vordergrund der Zielsetzung eine funktionale Hypertrophie im Sinne der Kraftleistung - in erster Linie eine myofibrillare H. anzustreben ist.
    Wenn ausschließlich im repetition Bereich (BB) trainiert wird, bis zur Erschöpfung, dann wird es zur (gegenüber weightliftern) kraftloseren Hypertrophievariante (siehe u.a. Dr. Zatsiorsky's Untersuchungen 1000er Leistungssportler in: "KT - Praxis und Wissenschaft"). Ansonsten bevorzuge ich die umfangreiche Westside Barbell Methode, weil die alles enthält:

    1. Max Effort* (Maximale Anstrengung) -1RM bis 3RM (Schwerpunkt, da gebe ich dir recht)
    2. Repetition (Wiederholung) - im BB bevorzugt
    3. Dynamic Effort* (Dynamische Anstrengung) - Schnellkraft

    Begründung: man kann den max effort Anteil allein sonst höchstens 3 Wochen durchhalten (vom ZNS her). Aber bei Punkten 2+3 bekommt man in Ketonämie eindeutig Probleme bzw. Leistungseinbrüche(s. Energiebereitstellung).

  7. #97
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    @ Eton

    nix da Schrägbank - das wäre mogeln, wie wenn die Girls bei Klimmzügen sich schräg hängend an die Stange stellen dürfen. Stehend ist immer noch ehrlich und man sieht, was das Gesamtsystem taugt. Manche habe kaputte Knie und müssen sich dann dazu hinlegen.

    MFG Siggi

  8. #98
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    Aha, Schrägbank ist mogeln, weil Flachbankdrücken ja schwerer ist

  9. #99
    Eisenbeißer/in
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    Und Negativ-Drücken ist wie Füße hochlegen

  10. #100
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