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Morgens auf nüchternen Magen zu trainieren bringt nur etwas, wenn man Langzeitausdauer anstrebt, zb für Marathon oder Triathlon.
Durch das Training am Morgen und auf nüchternen Magen wird der Körper gezwungen, mehr Energie aus dem Fettstoffwechsel zu ziehen.
Weil Kohlenhydratstoffwechsel und Fettstoffwechsel immer parallel geschehen, hat es für die Langzeitausdauer einer positiven Effekt:
Der Körper deckt anteilig mehr Energie durch den Fettstoffwechsel und spart sich so seinen Kohlenhydratvorrat (Muskel und Leber Glykogen) länger auf.
So kann man nach entsprechendem Training die 42 Kilometer des Marathons laufen, OHNE dass man seine körpereigenen Kohlenhydratvorrat komplett aufbraucht.
Denn der Moment, wo die Kohlenhydratvorräte erschöpft sind, wird als der "Mann mit dem Hammer" "die unsichtbare Wand". Ab da bricht dann die Leistungh enorm ein, weil der Körper es einfach nicht gut genug gelernt hat, Fett zu verstoffwechseln.
Man verbrennt aber durchaus eine Menge Fett mit diesem Training, man darf nicht vergessen dass die meisten Übergewichtigen wohl KEINE Spitzensportler sind, die ein Intervalltraining (reines Cardio) evtl. gar nicht durchstehen. Deswegen bietet sich langsamer Dauerlauf auf jeden Fall an, zumindest bis man vernünftige Intervalle absolvieren kann.
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