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  1. #11
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    Ein Tens Gerät habe ich auch benutzt. Aber in erster Linie hat mir ein Physioterapeut geholfen, war schwer dem Dr. ein Rezept rauszuleiern aber es ging. 6 x KG und Trainieren der Rotatorenmanschette. Dauerte aber bei mir 3 Monate.

    Auf gar keinen Fall vorher zur OP

    Gute Besserung

    VG thorsten66

  2. #12
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    Auf bestimmte Drückvarianten bei Brust/Deltas zu verzichten ist natürlich schonmal ein guter Schritt, um das Problem nicht weiter zu verschlimmern (90°/90°-LH-Bankdrücken, Nackendrücken, Frontheben innenrotiert etc). Aber besser wird dadurch ja so einfach auch nix, da muss schon deutlich mehr her.

    So in die Richtung von beispielsweise ...

    - Täglich mehrmals die funktionellen Innenrotatoren Mobilisieren, Massieren, Dehnen (pec., lat, subscapularis, vordere Deltas). 20min über den Tag verteilt

    - Täglich die Außenrotatoren und schätzungsweise auch die Muskeln für Depression und Retraktion des Schulterblatts leicht kräftigen (aktivieren, 30% 1 RM oder so, z.B. jeweils 3x15 WH mit dem 60RM, Tempo 2020, 30s Pause). Dürfte so 10min dauern, für 4 Bewegungen à 3 Sätzen.

    - das Haupttraining (Masse/Kraft) im Oberkörper massiv auf horizontales Ziehen und Außenrotation ausrichten. Brust/vordere Schulter vs. oberen Rücken Satzverhältnis 1:3. Beim Rudern recht breit greifen (weniger Lat dadurch), neutraler oder Untergriff. Beim Drücken geschlossene Ketten (Dips, Liegestütz) und Kurzhanteln über LH bevorzugen, und auch dabei neutralen Griff nehmen, keinenObergriff. Die Außenrotatoren dabei dann auch, sagen wir, 3x die Woche "schwerer" trainieren, wobei natürlich nicht das 5RM, sondern eher das 20+ RM gemeint ist. z.B. 2 Übungen (1x Arme 90° abduziert, 1x Ellbogen eng am Körper), 3x10 WH, 30-60s Pause, Tempo 1010

    - den ganzen Tag über auf gute Haltung achten, besonders in der Schulter; Brust raus, Schulterblätter zusammen, Arme neutral (nicht innenrotiert). Sonst arbeiten ja nachher 15h am Tag in schlechter Schulterstellung gegen ein paar Minuten Therapie an.

  3. #13
    Sportstudent/in Avatar von Fibotommy
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    Zitat Zitat von real_alex
    Hey, das wird scon wieder! Ehrlich, es dauert halt seine Zeit...

    Ein halbes Jahr, danach ist es fast nicht mehr spürbar.
    So war es bei mir und vielen anderen aus meinem Bekanntenkreis.

    Was auch ein wenig den Schmerz lindern kann, ist die Behandlung mit Reizstrom.

    Die Geräte werden "TENS" genannt. Ich habe auch so eines, die bekommt man im Bereich 60 bis 100 Euro im Fachhandel.

    Hat mir gut geholfen, Freunden ebenso. Es setzt die Schmerzempfindlichkeit herab.
    ich hatte ja fast ein halbes Jahr komplett pausiert, der 'Mist kam ja gleich nach der zweiten leichten Trainingseinheit wieder

    Zitat Zitat von dochdoch
    Auf bestimmte Drückvarianten bei Brust/Deltas zu verzichten ist natürlich schonmal ein guter Schritt, um das Problem nicht weiter zu verschlimmern (90°/90°-LH-Bankdrücken, Nackendrücken, Frontheben innenrotiert etc). Aber besser wird dadurch ja so einfach auch nix, da muss schon deutlich mehr her.

    So in die Richtung von beispielsweise ...

    - Täglich mehrmals die funktionellen Innenrotatoren Mobilisieren, Massieren, Dehnen (pec., lat, subscapularis, vordere Deltas). 20min über den Tag verteilt

    - Täglich die Außenrotatoren und schätzungsweise auch die Muskeln für Depression und Retraktion des Schulterblatts leicht kräftigen (aktivieren, 30% 1 RM oder so, z.B. jeweils 3x15 WH mit dem 60RM, Tempo 2020, 30s Pause). Dürfte so 10min dauern, für 4 Bewegungen à 3 Sätzen.

    - das Haupttraining (Masse/Kraft) im Oberkörper massiv auf horizontales Ziehen und Außenrotation ausrichten. Brust/vordere Schulter vs. oberen Rücken Satzverhältnis 1:3. Beim Rudern recht breit greifen (weniger Lat dadurch), neutraler oder Untergriff. Beim Drücken geschlossene Ketten (Dips, Liegestütz) und Kurzhanteln über LH bevorzugen, und auch dabei neutralen Griff nehmen, keinenObergriff. Die Außenrotatoren dabei dann auch, sagen wir, 3x die Woche "schwerer" trainieren, wobei natürlich nicht das 5RM, sondern eher das 20+ RM gemeint ist. z.B. 2 Übungen (1x Arme 90° abduziert, 1x Ellbogen eng am Körper), 3x10 WH, 30-60s Pause, Tempo 1010

    - den ganzen Tag über auf gute Haltung achten, besonders in der Schulter; Brust raus, Schulterblätter zusammen, Arme neutral (nicht innenrotiert). Sonst arbeiten ja nachher 15h am Tag in schlechter Schulterstellung gegen ein paar Minuten Therapie an.
    Im großen und ganzen sagte das mir mein Physio auch. Hatte 12 Behandlungen und am Ende war alles weg, leider kam es gleich wieder, trotz dieser Tipps.

    Nächste Woche hab ich ein neuen Termin bei einem anderen Ortophäden, er soll selber jahre lang Kraftsport betrieben haben. Von ihm verspreche ich mir eine gute Meinung.
    Will jetzt erstmal den Mist wieder hin kriegen und dann innen und ausse-rotatoren Training machen, vielleicht hilfts ja

  4. #14
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    Sehnenprobleme heilen extrem langsam, weil diese nicht/bzw. schlecht durchblutet werden. Meine Frau hatte mir Ihrem rechten Unteram einen Arbeitsunfall. Es würd nur geröngt, kein Knochenbruch. Sie hatte Monatelang starke schmerzen, eigentlich wäre ein MRT angebracht, um zu sehen ob Muskelrisse oder sonstwie entstanden sind.

    6 Jahre später ist es besser, aber sehr schnell ist der Arm schmerzhaft...

    Geht allen so, die mit Sehnenproblemem kämpfen!

    User dochdoch hat schon recht, häufige Massagen helfen um die Verklebenungen aufzulösen und treiben die Entündung schneller aus dem Gewebe, Heilung wird dadurch besser und tritt scheller ein.

    Schmerzt halt anfangs sehr!

  5. #15
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    wenige vernünftige antworten hier..... echt traurig..... hör auf den USER dochdoch

    Trainiere erstmal 3 Monate nur deinen oberen Rücken, deine Aussenrotatoren und die hintere Schulter bevor du Dich vorschnell operieren lässt. Die OP ist auch net unbedingt eine entgültige Lösung.

    Cortison Tabletten sind ja totaler Schwachsinn und mehr als 3 Cordisonspritzen würd ich mir aufkeinenfall geben lassen.

    Übungen für die nächsten 3 Monate.
    Bankziehen
    L-Flys
    Schulterhilfe.de ---> hier wird dein Problem sehr gut erklärt.
    Butterfly Reverse
    Facepulls

    Die zu DICKEN Innenrotatoren sind das Problem, daher diese bitte nicht trainieren.

  6. #16
    Sportstudent/in Avatar von Fibotommy
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    Zitat Zitat von Alexffm18
    Schulterhilfe.de ---> hier wird dein Problem sehr gut erklärt.
    Kennst bzw. hast du Erfahrungen mit dem Schulterhorn ?

    'Ich überlege es mir zu zulegen.

    Zitat Zitat von Alexffm18
    Die zu DICKEN Innenrotatoren sind das Problem, daher diese bitte nicht trainieren.
    Auch hier das Problem, der eine sagt so, der andere wiederum so.

    Zudem es anscheind verschiedene "Arten" von Impingement gibt

  7. #17
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    Lohnt sich definitiv. Isolierter kann man den AR nicht trainieren. Dicke AR schaden nie, die IR trainieren wir eh viel zu stark mit dem ganzen Drücken.

    Nackendrücken, Latziehen in den Nacken sollte man nie machen.
    Bei allen Druckübungen die Ellenbogen nah am Körper führen und immer mehr ziehen als drücken.(2:1)

  8. #18
    Sportstudent/in Avatar von Fibotommy
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    ok, sehr interessant.

    Woher hast du dein Wissen ?

    kommst du aus dem Bereich der Physio/Medi oder alles angelesen ?

  9. #19
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    Nein meine Schulter ist halt auch kaputt

  10. #20
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    Zitat Zitat von Fibotommy
    Kennst bzw. hast du Erfahrungen mit dem Schulterhorn ?
    Diese Teile ("Schulterhorn" heißt das glaube ich von C-o-C oder "Schulterhilfe" hier das) sind hilfreich,aber nicht unbedingt nötig, wenn man weiß, was man tut. Es sind schließlich nur zusätzliche Haltebügel für die AR-Übungen, die eigentliche Arbeit (Haltung tagsüber, Trainingsänderungen, tägliche Gymnastik etc) nehmen sie dir nicht ab.

    Der Vorteil ist eben, dass die Arme in der richtigen Position für die abduzierte AR fixiert bleiben, und man eine passende Ablage immer mit sich herumträgt, weil man die Bügel auf der Schulter hat. Das ist insbesondere im Studio praktisch, wenn man die AR mit einem Seilzug durchführen will, da im Studio selten geeignete Ablagen an der passenden Stelle vorhanden sind. Bei der Schulterhilfe da werden wohl auch gleich Gummitrainingsbänder mitgeliefert, die haben die meisten ja auch nicht. Und ein Anatomie-Laie kann nichts falsch machen. Also schon eine gute Sache, vor allem eine Preisfrage - wenn das Geld da ist kaufen, ansonsten geht's auch ohne.

    Auch hier das Problem, der eine sagt so, der andere wiederum so.
    Eigentlich nicht. Es gibt den (eher seltenen) Fall, dass neben den AR auch ein spezieller IR (der Subscapularis) abgeschwächt sind, und das Problem rein durch die big-boys Pec, Lat und (vorderer) Delta hervorgerufen wird. Dann, und nur dann, sollte man auch gezielt den Subscapularis kräftigen - dieser Fall ist aber nicht die Regel. Ein schon etwas häufigeres Problem kann eine fehlende Mobilität in der IR sein ("GIRD"), aber dann ist erstmal mobilisieren, und nicht gleich kräftigen angesagt. Und auch das ist besonders bei den hier diskutierten Problemen nicht die Mehrheit der Fälle.

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