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Muskeln statt Sex
So tituliert GMX den folgenden Artikel...
Dass man nach einer harten Trainingseinheit erstmal in den Seilen hängt, ist normal. Dass aber auch entscheidende männliche Körperteile anschließend mehr hängen als stehen, bringt einen doch ins Grübeln.
Gibt es also wirklich einen Zusammenhang zwischen Sport und Sex (beziehungsweise: kein Sex)? In neuesten Studien verdichtet sich die Indizienkette.
Zu hartes Training macht sich offenbar nicht nur durch Muskelkater bemerkbar. "Auch Symptome wie Erektionsstörungen, Libidoverlust und Antriebsschwäche können Anzeichen für Übertraining sein", sagt der Endokrinologe Professor Günter Stalla von der Abteilung Psychiatrie des Max-Planck-Instituts in München. Weitere Stopp-Zeichen sind Gewichtsverlust, Schlafstörungen und Abnahme der Bart- und Körperbehaarung.
Schuld sind die Hormone.
Übertraining führt zu vermehrter Produktion von Stresshormonen. Und die hemmen wiederum die Freisetzung des männlichen Sexualhormons Testosteron. Eine Erektionsstörung kann mithin ein Warnsignal für Übertraining sein.
"Sport kann durchaus zur Gefahr für die Potenz und das allgemeine Wohlbefinden werden", warnt der Hormonexperte. Deshalb sollte jeder Sportler - insbesondere natürlich Leistungssportler - diese Alarmsignale ernst nehmen und eventuell das Training einen Gang zurückfahren oder entsprechende Pausen einlegen. Denn Übertraining schädigt nicht nur Ihr Liebesleben.
Entscheidend für die Testosteronproduktion ist, welche Sportart, wie lange und wie intensiv Sie trainieren. Die Ausschüttung von Testosteron hängt von der Art des ausgeübten Sports und vom Trainingszustand des Sportlers ab. Kurze, intensive körperliche Betätigung steigert die Testosteronproduktion. Längerfristige, erschöpfende körperliche Arbeit und Leistungssport hemmen sie dagegen. Eine Studie mit Marathonläufern zeigte, dass der Hormonspiegel im Blut sogar noch fünf Tage nach einem langen Lauf deutlich niedriger war als normal.
Der Kompromiss zwischen Erfolg beim Training und im Bett ist möglich. Dazu gibt es leider noch keine Studien. "Doch auf der sicheren Seite ist, wer seine Leistungsgrenze nicht überschreitet", sagt Professor Stalla.
Einen guten Anhaltspunkt liefern die Symptome von Testosteronmangel. Wer erschöpft ist und unter sexueller Unlust leidet weiß, dass er zuviel trainiert. Er sollte kürzer treten oder größere Pausen einlegen, bis die Symptome verschwinden.
Naja, kann ich nicht bestätigen! Das "mann" nach einem zerstörendem Beintraining nicht mehr so viel Power in den Stelzen hat ist klar... aber keinen Bock mehr drauf.. niemals!!! Und darauf hingeführt das, das mit Übertraining zu tun hat, wird natürlich schön langsam und nicht zu auffällig... Was denken die Mädels jetzt wieder, die den Text nur überfliegen... [/b]
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