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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportbild Leser/in
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    Hallo,

    @mopsmamma, 100 Kilo abgespeckt, größter Respekt !!

    @Musclesforher, ein Kumpel von mir hat im letzten Jahr auch eine neue Hüfte bekommen, dieses Jahr ist seine andere Seite dran. Sicherlich wird man keine "Rekorde" mehr in der Kniebeuge usw. mehr machen können, aber ein gezielt abgestimmtes Training ist nicht nur möglich, sollte wohl eher Pflicht sein. Also, Kopf hoch. Du weißt doch, jeder Tunnel hat sein Ende, dort scheint dann wieder die Sonne für dich.

    mfg

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von Musclesforher
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    Ich habe zwar ziemliche Stimmungsschwankungen, trotzdem möchte ich mich schon einmal für Eure motivierenden und ermutigenden Beiträge bedanken!!!

    Jetzt muss ich halt auf nächste Woche Mittwoch warten und sehen, was der Arzt mir sagt. Trotzdem habe ich irgendwie Angst, da mir selbst inzwischen beim Sitzen in der Firma während des Tages die linke Hüfte schmerzt, obwohl ich seit mehreren Tagen überhaupt keine Beine trainiert habe ... Vor einer OP hätte ich vom Ding her keine Angst - der Horror wäre halt für mich, wenn ich nur noch Yoga o. ähnl. machen könnte.

    Aber ich werde heute und am Wochenende um den Schmerz herum trainieren und dann verstärkt meinen Oberkörper trainieren - geht ja nicht anders. Mir ist auch bewusst, dass andere sich mit viel schlimmeren Schicksalen herumschlagen müssen, trotzdem hilft es mir irgendwie nicht, da BB echt mein Leben ist. Mein Bürojob ist nicht mein Traum, und da sind meine Trainingseinheiten immer Highlights für mich!!!

    Also, wie gesagt, ganz lieben Dank für Eure Beiträge, die mir echt helfen, denn ich werde innerlich immer agressiver, wenn ich von meinem Umfeld höre:"Haben wir Dir doch gesagt, dieser Sport ist Mord." Die Leute kapieren gar nicht, dass ich einen Defekt habe, der daher kam, dass meine linke Hüfte nicht richtig mitgewachsen war in der Pubertät - mit BB hat das überhaupt nichts zu tun! Da muss ich mich noch bei pummeligen oder dicken Unsportlichen ständig rechtfertigen, obwohl ich sowieso nicht gut drauf bin ...

  3. #3
    60-kg-Experte/in
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    @ Musclesforher

    Ich kann dich sehr gut verstehen, damals hat Krafttraining dafür gesorgt, dass ich trotz 170 KG Kampfgewicht immer noch sehr beweglich war und fit wie ein Turnschuh, ohne das Training hätte ich das Gewicht nicht runtergekriegt und wäre sicher nicht da, wo ich jetzt stehe sondern würde im Rollstuhl sitzen.

    Mach dich nicht kirre im Kopp, du wirst sicher nach einer Hüft-OP nicht gleich trainieren können, wäre sogar extrem kontraproduktiv, aber nach einigen Monaten wird wieder Training möglich sein, eingeschränkt, OK, aber andere sind auch mit Verletzungen unterwegs und bringen es immer noch auf kolossale Leistungen, ich sach nur "klf", der Junge ist echt für mich ein Vorbild, dass du es noch sehr weit bringen kannst, auch wenn du dies und jenes nicht mehr voll durchziehen kannst.

    Also mach dir schon Gedanken, welche Übungen, auch für die Beine, in Frage kommen werden, denn es bleibt immer noch eine Menge Möglichkeiten. Cardio kannst du wahrscheinlich von der Liste streichen, aber gleichzeitige Belastung der Beinchen (Beinpresse z.B., am Anfang nicht voll durchgezogen gewichtstechnisch) sollte eine Option sein.

  4. #4
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von mopsmamma
    aber gleichzeitige Belastung der Beinchen (Beinpresse z.B., am Anfang nicht voll durchgezogen gewichtstechnisch) sollte eine Option sein.
    Sorry, aber Beinpresse ist ganz sicher keine Option, ausser wenn er nach nem Jahr ne Prothesenlockerung haben will oder ne deutlich verkürzte Lebensdauer der Prothese mit Revision dieser. Bei der Presse wirken enorme Kräfte punktuell auf den Hüftkopf, das überlebt keine Hüfte.

    Sport und die richtigen Übungen sind nach der OP wahrsch. kein Problem, wobei es auf Prothesenmodell, OP-Technik und individuelle Faktoren ankommt. Aber ne Hüftluxation oder evtl. Schaftsprengung würd ich durch 150kg Beinpresse lieber nicht riskieren..Selbst bei isometrische Übungen müsste man die Biomechanik beachten und schauen, welche Kräfte an der Hüfte wirken -> Lux.gefahr. AM besten nen erfahrenen Sportmediziner/Orthopäden konsultieren, am besten auch den Operateur fragen.

    Bewegung wird immer angeraten, jedoch wirklich in Maßen, da der Verschleisch/Abrieb des Hüftkopfes eine Frage der Beanspruchung ist..

    Abhängig vom Grad deiner Hüftdysplasie könnte evtl. auch nur ein Oberflächenersatz in Betracht kommen, oft ist aber auch der Hals/Schaft-Winkel und die Antetorsion verändert und die Pfanne nebst Kopf dysplastisch, sodass hier evtl. größeres auf Dich zukommt.

    Am besten so lange wie möglich ohne Prothese auskommen.

    Gruß

  5. #5
    Discopumper/in
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    119
    was ist denn eigentlich von dieser Triple-Osteotomie zu halten? (http://de.wikipedia.org/wiki/Triple-Osteotomie)
    okay, man ist je Seite mind. 12 Wochen aus dem Verkehr, aber es gibt offenbar Viele, denen die OP geholfen hat und die nun uneingeschränkt belasten können...und auch in Hinblick auf eine künftige TEP ist eine nichtdysplastische Hüftstellung offenbar von Vorteil....aber was sagen Knie, Hüfte und weitere Gelenke zu einer zwölfwöchigen Auszeit ? (x2)

    mein Orthopäde hat mir davon abgeraten, weil a) meine Dysplasie nicht stark genug wäre für b) einen Eingriff, "von dem die Hüfte sich nie wieder richtig erholt"..
    wenn ich jetzt aber die Erfahrungsberichte lese, scheint man sich doch recht gut davon zu erholen...und offenbar wurden auch viele Leute operiert, deren Dysplasiegrade ähnlichen dem meinen sind und die starke Probleme bekommen haben.

    Sind diese OPs medizinisch sinnvoll oder wollen die Chirurgen was zu tun haben? weiß einfach nicht, wem man vertrauen kann - den "Hausorthopäden" oder den Operateuren. In den Erfahrungsberichten hörte man auch immer wieder, dass vielfach von den behandelnden Orthopäden (wegen der "Geringgradigkeit") von der OP abgeraten wurde, aber die "Spezialisten" dann dazu geraten hätten.

    Welche Erfahrungsberichte? ---> HIER

  6. #6
    Neuer Benutzer
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    Training mit künstlicher Hüfte

    Also ich bin 20 und trainiere seit 2 Jahren mit einer Titanhüfte. Hab chronische juvenlie Arthritis. Oberkörper geht problemlos. Beine mit wenig Gewicht und Waden gehen auch ganz gut

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von klf
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    Ich habe zwar ziemliche Stimmungsschwankungen
    Ok, dann stimmt das, Du bist wirklich eine Frau

    Ernst:
    Schließ Dich vielleicht mal mit dem Thomas Klose aus dem Powerliftingforum kurz.
    Wenn ich mich recht erinnere war der mit 19 schon ein Kniebeugenmonster (weit, weit über 300kg gebeugt).
    Leider wurde bei ihm eine angeborene Hüftdysplasie zu spät entdeckt.
    Auch bei ihm ging das Training weiter, nur halt anders.

    Noch was,
    vor einem halben Jahr konnte ich nicht mal Seitheben mit 8kg machen und mir mit rechts nicht mal eine Cola einschenken.
    Es sah trotzdem zu jedem Zeitpunkt noch nach Bodybuilding aus.
    Es gibt (mit ein bißchen Phantasie und Erfahrung) immer einen Weg den Muskel zu belasten (so lange er vom Nerv noch versorgt wird).

    Edit :

    @ MM:

    Langsam, sonst werd ich rot.
    Außerdem mach ich Dir in Bezug auf Willenskraft sicher nichts vor.

  8. #8
    75-kg-Experte/in Avatar von Musclesforher
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    436
    [quote="klf"]
    Ich habe zwar ziemliche Stimmungsschwankungen
    Ok, dann stimmt das, Du bist wirklich eine Frau

    Auch, wenn man Frauen nachsagt, sie hätten öfter Stimmungsschwankungen - ich habe sie nur, wenn es um meinen geliebten Sport geht!!!

    Ja, ich versuche, mich jetzt nicht entmutigen zu lassen dank all' Eurer guten Zusprüche, denn ich hatte Ende der 90er Jahre auch schon einmal immense Schulterprobleme, die ich nach einem Dreivierteljahr wieder einigermaßen im Griff hatte. Ich habe halt nur momentan so große Panik, weil ich bei der kleinsten Belastung und selbst im Ruhezustand teilweise solch' starken Schmerzen habe, die ich nur mit einer Schmerztablette beheben kann, um über den Tag bzw. über die Nacht zu kommen.

    Hoffentlich vergeht die Zeit bis zum 01.02. schnell, damit ich mehr Gewissheit habe!!! :/

  9. #9
    Discopumper/in
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    Ich hätte da mal eine kurze Frage. Wann genau spricht man von einer Hüftdysplasie?
    Ich war mal beim Orthopäden wegen Hüftknackens und der hat geröngt und da fiel auch der Name Dysplasie. Das Gelenk sei nicht so richtig rund hieß es und mir wurde Radfahren empfohlen, er meinte auch, dass es nicht so lange halten wird. Dann war ich mit den Bildern nochmal bei einem anderen Orthopäden und da hat sich das wieder weniger bedrohlich angehört. Bedeutet eine Dysplasie, dass das Gelenk nicht so ganz rund ist und sich daher eher abnutzt und muss sowas immer früher oder später operiert werden? Und hat man so eine Dysplasie dann schon von Geburt an oder kann sich sowas erst ab einem gewissen Alter noch entwickeln? Ich habe nämlich mit 15 auch mal ein Hüftröntgen machen lassen und der Orthopäde damals hat überhaupt nichts erwähnt von wegen Dysplasie.

    @ Musclesforher

    Gute Besserung, auf dass du alsbald wieder richtig ranklotzen kannst!

  10. #10
    Men`s Health Abonnent
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    2.079
    Zitat Wikipedia:

    Die Hüftdysplasie (alternative Bezeichnung: Hüftgelenkdysplasie; englisch hip dysplasia, developmental dysplasia of the hip, congenital dysplasia of the hip; Abkürzungen: CDH, DDH) ist eine Sammelbezeichnung für angeborene oder erworbene Fehlstellungen und Störungen der Verknöcherung (Ossifikation) des Hüftgelenks beim Neugeborenen. Die Hüftdysplasie kann dabei alleinstehend oder zusammen mit anderen angeborenen Fehlbildungen vorkommen. Die alleinstehende Hüftdysplasie ist erheblich häufiger anzutreffen und findet sich weitaus mehr bei Mädchen als bei Jungen. Es werden mehrere Faktoren als begünstigend oder teilweise verursachend angesehen: ein Faktor ist die Beckenendlage. Die Symptome der Hüftgelenksdysplasie sind zunächst Seitenungleichheit der Pofalten und Bewegungseinschränkungen der betroffenen Hüfte beim Strampeln. Ohne Behandlung kommt es bei schweren Formen zu bleibenden Schäden des Hüftgelenks mit Hinken, Gangstörungen und Schmerzen. Endzustand schwerer Formen ist die Hüftgelenksarthrose. Leichtere Formen weisen keine Schmerzen auf. Das Vorliegen einer Hüftgelenksdysplasie wird durch Einsatz vor allem der Sonographie, in seltneren Fällen des Röntgens und der Kernspin- oder Computertomographie gesichert. Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen ohne Operation durch Einsatz breiter Windeln und Wickeln oder Spreizhosen. Auch eine Ruhigstellung durch Spreizgips kann erforderlich sein. Die Notwendigkeit eines operativen Eingriffs besteht nur selten. Die Prognose der Hüftdysplasie ist seit Einführung des sonographischen Screenings im Neugeborenenalter erheblich verbessert worden.

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