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 Zitat von Supersimon
Studien (1) haben eindeutig bewiesen, das der Trainings-Stimulus nach 6 Wochen durch fast komplette Adaption nachezu 0 erreicht d.h. der Muskel hat keinen Anreiz mehr zu wachsen. (Overload - Prinzip)
(1) "Poliquin Principles", Charles Poliquin
das ist nachvollziehbar.
ich trainiere folgendermaßen: 4 trainingseinheiten im wechsel, das 3 mal die woche.
sprich:dienstag TE1, donnerstag TE2, samstag TE 3, dienstag TE4,donnerstag TE1....
bei jeder TE für die gleichen muskeln verwende ich andere übungen ( beispielsweise: TE1 BD mit LH- TE 4 BD mit KH)
dabei verwende ich IMMER in einem der sätze ein höheres gewicht als ich es in der vorigen TE hatte ( beispielsweise 40kg preacherculs in TE3 - dann bei der nächsten TE 3 42,5kg)
ich setze die reize also dadurch, dass ich immer das gewicht erhöhe, aber in zwei anderen sätzen die wdh.-zahlen variiere - mal so, mal so....
und die variabilität im ganzen system ist imo gegeben!
die erfolge geben mir recht; ich variiere die übungen nicht alle 6 wochen, ich erhöhe nur immer das gewicht und variiere die wdh.-zahlen.
wenn man nach dem von mir aufgeführtem prinzip trainiert, erreicht man den neuen reiz durch die erhöhung des gewichts und einhergehende wdh.-variation.
p.s.: trainiere so seit januar und komme perfekt damit zurecht. würds aber auch keinem weiterempfehlen
XD was meinem körper guttut ist für andere von zerstörerischer natur
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 Zitat von Supersimon
[Das Muskelkater nicht automatisch für Muskelwachstum sondern für eine Laktatübersäuerung steht. Studien (1) haben eindeutig bewiesen, das der Trainings-Stimulus nach 6 Wochen durch fast komplette Adaption nachezu 0 erreicht d.h. der Muskel hat keinen Anreiz mehr zu wachsen. (Overload - Prinzip)
(1) "Poliquin Principles", Charles Poliquin
wurde da über die 6 wochen lang das gleiche gewicht verwendet oder wurde es gesteigert?
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genau das ist das , was ich auch fragen wollte
kermet 
denn erhöhung des gewichtes ist eben auch eine neue reizsetzung
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Eisenbeißer/in
 Zitat von sethos1987
genau das ist das , was ich auch fragen wollte
kermet
denn erhöhung des gewichtes ist eben auch eine neue reizsetzung
dem schließe ich mich an
den obigen theorien zufolge könnte man z.b. nach vier wochen kreuzheben keine vortschritte mehr erzielen
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Die Studien behandelten Trainingspläne , bei denen das Gewicht gesteigert wurde, die Übungen und Übungsausführungen jedoch gleich blieben.
Es sollte gezeigt werden, das sich der Körper selbst bei Gewichtssteigerung sehr schnell an die versch. Übungen anpasste und nur noch mit eingeschränkter Adaption reagierte. Was hier nur noch einem mäßigen Muskelwachstum entsprechen würde.
Sethos, dein Plan ist interessant, wenn auch ein wenig zu unregelmäßig.
Durch deine Aufteilung von 4 TEs auf 3 Wochentage hast du teilweise eine Pausenzeit von über 8 Tagen.
Einerseits hat dies durch die eintreffende Superkompensation positive Seiten, andererseits wird meist empfohlen nicht länger als 5 Tage zu pausieren um dem Muskel den "Erinnerungseffekt" nicht zu rauben.
Ein Muskel der ein erstes Mal "traktiert" wird, muss innerhalb einer gewissen Zeitspanne weitere Male "traktiert" werden um "dazuzulernen".
Das gilt sowohl für Satzanzahlen (was 1-Satz Training schon einmal ausschließt) als auch für Pausen-Zeiten.
Weiterhin sagst du, das du jedesmal das Gewicht erhöhst.. grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, solange du den Muskel nicht überforderst. Sehr hilfreich ist hier das "Kaizen-System" welches Steigerungen von 0,5 kg pro TE vorschlägt.
Kannst du einmal beispielsweise für eine Brustübung 1 Übungen an 2 aufeinanderfolgenden TEs beschreiben? Also zb. Bankdrücken in der 1. und in der 2. Woche und das jeweilige Gewicht bzw. Wiederholungszahl?
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 Zitat von Supersimon
Die Studien behandelten Trainingspläne , bei denen das Gewicht gesteigert wurde, die Übungen und Übungsausführungen jedoch gleich blieben.
ich ersetze alle 3 /4 wochen die ein oder andere isolationsübung - das habe ich noch nicht erwähnt gehabt. GÜ sind immer dabei , gleichbleibend.
 Zitat von Supersimon
Sethos, dein Plan ist interessant, wenn auch ein wenig zu unregelmäßig.
Durch deine Aufteilung von 4 TEs auf 3 Wochentage hast du teilweise eine Pausenzeit von über 8 Tagen.
die voraussetzungen meines planes sind speziell. ich darf die beine nicht trainieren aufgrund eines knorpelschadens im kniegelenk. leider....gesundheit geht leider vor ( siehe andere threads , wo ich das prob schon angesprochen hatte)
beintraining fällt also die nächsten monate gezwungenermaßen weg ;(
so habe ich keine acht tage pause beim jeweiligen muskel. wenn ich brust z.b. am dienstag mache, trainiere ich die am samstag wieder.
 Zitat von Supersimon
Kannst du einmal beispielsweise für eine Brustübung 1 Übungen an 2 aufeinanderfolgenden TEs beschreiben? Also zb. Bankdrücken in der 1. und in der 2. Woche und das jeweilige Gewicht bzw. Wiederholungszahl?
beispiel :
in TE 1 mache ich BD mit LH 3 sätze, 2 sätze mit hohem gewicht: 8/6 wdh.
dann einen satz mit weniger gewicht, 15 wdh. und mehr
in TE 3 mache ich dann BD mit KH 3 sätze, 2 sätze mit hohem gewicht und einen satz mit weniger gewicht
in der woche darauf mache ich dann in TE 1 3 sätze mit 5/8/12 wdh
und in TE 3 einen mit 6 und zwei mit 12....
aufgrund der tatsache, dass die gleichen TE lange auseinanderliegen, aber in der ,,pause'' zwischen denen andere TE für den gleichen muskel gemacht werden, bin ich nicht unterfordert.
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Wenn du keinen MK mehr kriegst dann ist es höchste Zeit deinen Plan zu ändern!
Wenn du regelmäßig das Gewicht erhöhst dann wirst du i.d.R. auch weiterhin MK haben und es wird nicht erforderlich sein das Training umfassend zu ändern. Sollten Gewichtssteigerungen aufgrund ausbleibender Kraft nicht möglich sein oder der MK trotzdem ausbleiben solltest du den Plan ändern.
Bitte erst lesen, dann posten: http://www.bbszene.de/bodybuilding-f...30#post2466230
Daten:
1.88, 104Kg, ca. 9% KF
Bankdrücken: 20*145 (PITT), 1*185
Kreuzheben: 20*230 (PITT), 1*270
" Zunächst Unvorstellbares wird sich einst...
in unverschleierter Pracht offenbaren."
Galileo Galilei
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 Zitat von PhilippAlex
Wenn du keinen MK mehr kriegst dann ist es höchste Zeit deinen Plan zu ändern!
Wenn du regelmäßig das Gewicht erhöhst dann wirst du i.d.R. auch weiterhin MK haben und es wird nicht erforderlich sein das Training umfassend zu ändern. Sollten Gewichtssteigerungen aufgrund ausbleibender Kraft nicht möglich sein oder der MK trotzdem ausbleiben solltest du den Plan ändern.
stimme alex VÖLLIG zu. hast den nagel auf den kopf getroffen
egal, was manche studien sagen: ich bin mein eigenes und sehr genaus messgerät. wenn ich vom training nach hause komm und hilfe brauche, meine PWN zu mir zu nehmen, weil ich dazu keine kraft mehr hab und am nächsten tag mir alles wehtut- warum dann den plan ändern? und wenn man dann bei der nächsten TE wieder power hat, ist alles klar. dann hat man ihn gefunden - einen guten TP
gruß,sethos
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Mal ne Frage: Was könnte man z.b. tun, wenn man vom WKM keinen MK mehr kriegt? Hab auch manchmal das Gefühl, am Tag nachm Training deutlich bessere regeneriert zu sein als früher, fühle mich so als ob ich trainieren könnte, obwohl ich keine normalen Gewichte bewätigen könnte (-10%)
Bräuchte paar sinnvolle Modifikationen fürs Heimtraining mit Flachbank, KZ-stange, LH, 2 KH
bin noch recht am Anfang
80 kg kh
5x5 kz
5x5 60 kg bd
fd 35 (schulter ist recht sensivel, wäre evtl auch mehr drin)
rudern 45
kb ca 40 mit 20er Sätzen, da kein Ständer
wiege halt erst 7x kg bei 1,8m und bin noch nicht so lange dabei
oder einfach dabei bleiben?
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das ist doch schwachsinn das man unbedingt einen muskelkater haben muss damit was wächst.
ich hatte noch nie einen muskelkater im bizeps und meine oberarm ist um 5 cm gewachsen und das sicher nicht nur der trizeps...
wer ausreichend magnesium zu sich nimmt wird sowieso einen schwachen mk haben.
mfg steve
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