mal ne logikfrage...

[Pottproll]

Ich wage zu behaupten, dass es dem Körper ganz und gar nicht egal ist, ob man die 21000 kcal, die man pro Woche benötigt, an einem Tag zu sich nimmt oder gleichmäßig über die Woche verteilt ... von daher sind diese Bilanzen eigentlich für'n Anus

Hat das hier irgendjemand behauptet?

Nicht explizit. Jedoch sind Aussagen wie "Die Wochenbilanz ist entscheidend und nicht, wann man isst." in dieser Hinsicht mMn irreführend. Das wollte ich damit einfach mal anmerken. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme ist im Grossen und Ganzen auch eher zweitrangig. Wesentlich entscheidender ist die Energiebilanz.
Aussagen a la 21k Kalorien an einem Tag sind darüber hinaus vollkommen praxisfern und uninteressant.

[jimmy.klitschi]

Die Frage wäre eine andere: und zwar, ob man durch den Zeitpunkt oder die Anzahl der Mahlzeiten oder die Höhe der gleichzeitig aufgenommenen kcal usw. die Energiebilanz beeinflussen kann und wenn ja, wie schwach oder stark.

Gruß

[Daedalous]

Die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme ist im Grossen und Ganzen auch eher zweitrangig. Wesentlich entscheidender ist die Energiebilanz.
Aussagen a la 21k Kalorien an einem Tag sind darüber hinaus vollkommen praxisfern und uninteressant.

Nun ja, in gewisser Weise ist dies sicherlich praxisfern. Auf der anderen Seite könnte es für manche Menschen, die keine sechs Mahlzeiten am Tag schaffen, durchaus wissenswert sein, ob sie ihre "Hauptkalorien bzw. -eiweiße" auch am Abend zu sich nehmen können (d.h. ca. 2/3 der benötigten Menge), ohne ernsthafte Einbußen in Kauf nehmen zu müssen.

Und schon aus diesem Grund ist dieser Thread für mich hilfreich, da ich bisher davon ausging, dass ich für eine konstante und regelmäßige Zufuhr von muskelaufbauender Nahrung sorgen müsste. Man lernt nie aus ...

[Angulus]

@Daedalous

ich habe es extra kursiv markiert:

und es zählt deine wöchentliche kalorienbilanz, weniger deine tägliche, wenn es um den fettabbau geht. an einem tag passiert nicht viel.

dass man auch täglich auf einen gewissen bedarf achten sollte, das müsste eigentlich logisch sein. nur im endeffekt ist die wöchentliche bilanz die entscheidende, wenn es um sichtbaren fettabbau geht.

Die Frage wäre eine andere: und zwar, ob man durch den Zeitpunkt oder die Anzahl der Mahlzeiten oder die Höhe der gleichzeitig aufgenommenen kcal usw. die Energiebilanz beeinflussen kann und wenn ja, wie schwach oder stark.

ist auch eine interessante frage. ich würde sagen, an trainingsfreien tagen spielt das nicht eine große rolle, aber an trainingstagen hat die nahrungszufuhr um das training herum bestimmt einen einfluss auf die energiebilanz. aber wie du schon geschrieben hast, wie stark oder wie schwach kann man schlecht sagen, bzw. beweisen.

[PhilippAlex]

Ich glaube schoon, dass es sehr darauf ankommt wann man welche Menge ißt. Weil eine hohe Kohlenhydrataufnahme führt nunmal zu einer starken Insulinausschüttung und dadurch auch zur Einlagerung von KF.
Wenn du jetzt länger fastest, dann verbrauchst du zwar etwa die gleiche Menge Energie, aber der Körper wird sich nicht nur aus dem Fett sondern vermutlich auch aus der Muskulatur versorgen.

[Wayne_der_Einzige]

Ein weiterer interessanter Punkt ist:
Es ist nachgewiesen worden wenn man seine letzte Mahlzeit sehr
spät einnimmt hemmt das die körpereigene Wachstumshormonproduktion
uff was ein Wort.
Ärzte haben rausgefunden wenn man die letzte Mahlzeit gegen 6 Uhr einnimmt ist die körpereigene Hormonausschüttung über Nacht am größten.
Angeblich!!!!
Was aber wenn man Testo knallt wohl Nebensache ist......