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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    895
    Zitat Zitat von becks123
    bitte beachte die unterschiede der definition folgender begriffe:
    aerobes training
    anaerobes training

    bitte vergleiche die verwendeten energiereserven bei o.g.
    bitte vor und nachteile auflisten.

    und was folgern wir daraus,wenn der protagonist chronisch krank und übergewichtig ist?
    für welches training würdest du dich entscheiden?

    bitte als hausaufgabe über das metabolische syndrom informiere!!!!
    Aus Dir wird sicher mal ein guter Wellness-Trainer (und über den letzten Satz habe ich mich besonders feucht gefreut, made my day). Basistherapie beim metabolischen Syndrom ist ohne Frage Muskelaufbautraining (sanfter Einstieg bzw. an die Umstände angepasster Widerstand versteht sich von selbst). Zur Osteoporoseprophylaxe/-therapie (Spezialgebiet des Autors im Artikel meines letzten posts), lasse ich den Facharzt sprechen :
    auf die bedeutung körperlicher aktivität kann nicht oft genug hingewiesen werden, diese ist zur osteoporoseprophylaxe bzw. -therapie noch effizienter als die ernährung: es müssen aber widerstandsbelastungen sein, sog. "weight bearing exercises", bei denen zumindest ein teil des körpergewichts überwunden werden muss (unterwassergymnastik ist deshalb ineffizient). ein fitnessstudio kann hier wertvolle dienste leisten. es geht einerseits um die stimulation des knochenstoffwechsels durch die mechanischen zugbelastungen der muskulatur auf den knochen, andererseits - und das ist für die praxis noch wichtiger - um die kräftigung des muskelkorsetts und damit um eine verbesserung der statik des achselskelets und um die verbesserung der muskulären koordination, woraus letztlich eine verringerte sturzgefahr resultiert.
    abschliessend sei gesagt, dass Ca + Vit D3 nur eine basistherapie bei osteoporose darstellt und bei der postmenopausalen frau die natürliche hormonersatztherapie (HRT), die noch weitere benefits hat, den "goldstandard" darstellt. daneben kommen noch die sog. bisphosphonate zur anwendung (z.b. fosamax), v.a. bei der osteoporose des mannes, die einen signifikanten knochenmassezuwachs bewirken.
    für NIDDM-patienten, die in der regel übergewichtig sind, stellt regelmäßiges training die basistherapie (neben einer bewussten ernährung) dar. neben einem ausdauer- kommt dem krafttraining eine große (noch größere!) bedeutung zu, denn diese patienten weisen meistens eine allgemeine muskelhypotrophie auf. da die muskulatur das größte BZ-aufnehmende organ des körpers ist, trägt eine ausreichende muskelmasse entscheidend zur aufrechterhaltung der BZ-homöostase bei. training, sprich muskelarbeit, bessert somit die insulinresistenz per se und verhilft zusammen mit berwusster ernährung zu einer negativen energiebilanz, um körperfett abzubauen, was beim übergewichtigen NIDDM die kausale therapie darstellt (ich habe schon ausführlich darüber gepostet, siehe archiv: "Diabetes mellitus", "NIDDM", "Insulinresistenz", "Metabolisches Syndrom" usw.).
    gruß, kurt
    http://gin.uibk.ac.at/home/moosburge...ikationen.html

  2. #2
    Neuer Benutzer
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    11.11.2004
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    2
    Danke für eure bisherige Meinungen und Tipps - interessant zu lesen...!

    Das ich nimmer so richtig gas geben kann aufgrund der Erkrankungen war mir schon klar - leider.
    Die Osteoporose hat mich bisher nur einmal komplett ausser gefecht gesetzt, da hatte ich Schmerzen in den Gelenken das ich nicht einmal eine Tasse mit einer Hand halten konnte oder einen Schlüssel im Schloß umdrehen konnte...
    Mehr macht mir aber die Grunderkrankung zu schaffen, normalerweise verläuft sie in Schüben, d.h. ab und zu hat man auch mal seine Ruhe. Bei mir ist es aber ein chronisch aktiver Verlauf und ich hatte in den letzten 12 Jahren nie so richtig meine Ruhe. Manchmal treten die Probleme nachts beim Schlafen auf oder morgens oder halt irgendwann im laufe des Tages. Momentan habe ich z.b. keine Schwierigkeiten und werde deshalb auch gleich ins Training gehen, da ich nicht weiß, ob es später noch geht.

    Worum es mir geht ist, bisher habe ich ca. 80% Cardio trainiert und wenn ich an die Maschinen ging, immer im Bereich von 15 WH.
    Jetzt habe ich die 4. Trainings-EH hinter mir und trainiere im Bereich 8 - 10 WH, Cardio nur noch zum warm machen und Cool down. Das Gewicht ist nun deutlich höher, fühle mich aber gut dabei (und es macht auch mehr Spass).
    Ist diese Belastung noch im grünen Bereich oder schadet es mir auf langer Sicht...? Bin doch noch weit von meiner max. Kraft entfernt...!
    Ich denke, damit baue ich mehr Kraft und Muskelmasse auf und das Fett verringert sich automatisch, natürlich nicht auf 10% aber das will ich ja auch nicht. Ich will nur nicht wie ein Kartoffelsack aussehen sondern man sollte schon erkennen, dass ich Sport mache und die Übergänge von einem Muskel in den anderen sollte auch sichtbar sein.

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