Gedanken über Krankheiten

[walhalla]

Vermeiden?
Hör auf dir ständig irgendwas einzureden, das hilft enorm.
Solltest du das selbst nicht auf die Reihe kriegen dann such dir nen Profi, Was haste denn bitte vom Leben wenn du dir ständig Krankheiten einredest die du garnicht hast? Alter, du bist 21, taufrisches Alter, da sollte noch nix gravierendes Anstehen.

Ich rede mir doch nicht ein irgendwelche Krankheiten zu haben. Ich weiß nicht, wie ich es sonst noch ausdrücken soll. Ich denke halt oft darüber nach, was für ******* man bekommen könnte, weil ich es zum Teil schon sehr nah mitbekommen habe. Ich rede mir NICHT ein, dies und das zu haben. Das auf keinen Fall!

Eckos Rat werde ich befolgen. Zumindest versuche ich das!

[loki77]

wennde dran bist, biste dran !

mehr als gesund leben und auf sich zu achten kann man doch eh nicht machen.

[da_andi]

Ich rede mir doch nicht ein irgendwelche Krankheiten zu haben. Ich weiß nicht, wie ich es sonst noch ausdrücken soll. Ich denke halt oft darüber nach, was für ******* man bekommen könnte, weil ich es zum Teil schon sehr nah mitbekommen habe. Ich rede mir NICHT ein, dies und das zu haben. Das auf keinen Fall!

Naja, aber du denkst ständig drüber nach was dir morgen alles passieren kann, so viel ist da nicht mehr um, schon klar oder?

[Last of the Lost]

gedanken über krankheiten??
....kenne ich in keinster weise.
schließlich lebe ich tag für tag mit teils heftigen lungenproblemen,die bei ungünstigen umständen vieliecht sogar tödlich enden könnten.
mit eben diesen.
hinzu kommt viel anderer mist den ich erlebte...

diese angst,angst vor krankheiten,angst vorm tod sind für mich aus diesen erfahrungen heraus fast nebensächlich weil...
sie gehören einfach zum leben dazu.
mitsamt all seinen lebensrisiken....

gehören zum geistigen wachstumsprozess auf basis dieses körpers der einsetzen muß..
wenn sie uns treffen und wir lernen damit leben zu müssen.
zu verzichten,vieleicht sogar aufs leben selber;über sich selber hinauszuawachsen um strapazen die daraus entstehen ertragen zu erlenen..
aus all diesen leidvollen dingen lernt man irgendwo auch dazu,lernen ist halt das ganze leben und so...

ist dies halt einfach ein teil des lebens den man halt annehmen muß wenn es an der zeit sein sollte für solche lektionen..
die das leben einem erteilt...

und ihr alle,die ihr euch fragt;wie wäre es wohl wenn einem dieses oder jenes träfe mit dem ich niemals leben könnte...
glaubt mir,wenns dann mal wirklich kommt...
werdet ihr überrascht sein mit was ihr alles leben könnt wenn es denn mal sein muß...

einfach weil man keine andere wahl hat.
geradezu verblüfft werdet ihr sein beim erkennen in diesen situationen über die wahre stärke die euch innewohnt mit solchen,einstmals undenkbaren dingen umzugehen,dann doch damit zu leben,in den alltag zu intergieren,zu überwinden.....

dies währen dann halt aus meiner sicht raus was einem solche dinge im leben auch lehren können,und auch solche lehren sollte man absolivert haben....
um über dingen zu stehen an denen man gestern noch glaube zugrundezugehen...
das leben ist stehtiges wachstum,nicht nur auch sondern;
gerade in solchen dingen...

und so...
mein tip;
fürchtet solche situationen,dinge nicht als unmögliche lasten der zukunft die kommen könnten....
freut auch auf sie,lieber im sinne von lehrmeistern die vieleicht kommen könnten....
die euch lehren dinge zu ertragen,überwinden und zu besiegen...
von denen ihr niemals gedacht hättte,auch nut ansatzweise,irgendwann mal drüberzustehen..

ich für meinen teil...
fürchte nach allen meinen lehren weder tod noch krankheit,doch auch dies war in jungen jahren mal anders....heute hingegen..
nicht im geringsten.

wie das kam????
nun,der teils nahende tod und krankheiten habe mich dies so gelehrt und diese erfahrungen..
sind genau diejenigen im leben die ich nicht missen möchte weil ohne sie....
wäre ich heute einfach ein ganzes stück schwächer als ich dies heute bin..

also seht keine dämonen in diesen dingen des lebens die euch irgendwann martern,betrachtet sie einfach als....
die härtesten lehrmeister die euch jemals begegnen werden..

was wär das leben ohne krankheiten???
ohne sie hätten wir nie den ernst der existenz begriffen und den segen der zeiten in denen es uns gutgeht.
was wär das leben ohne tod???
erst in den momenten des todes...lernte ich den wahren wert des lebens kennen und wollte,von da an,nie wieder aus langeweile und verdruss sterben...
...alles dinge aus denen man letztlich seine lehre zieht.

und was für einen sinn hätte das leben ohne diese lehren???
wir würden für immer kinder bleiben,naiv und nur auf spass bedacht..
ohne all die stärken die man beim durchleben der negativen dinge erlangt hat..
auch wenns einfacher wär...
nicht wirklich wünschenswert,in meinen augen....

[Last of the Lost]

und noch ein wort zum tod;
total überbewertet.
weißt du warum alte menschen,die dem tod näher sind als wir..
häufig so eine seelige gelassenheit und ruhe besitzen???
auch wenn der tod nahekommt?

weil sie erkannt haben das das leben ihnen niemals soviel geben kann wie sie es sich in jungen jahren erhofft hatten,als sie die gleichen ängste hatte wie tod und...
ja,das was du und so viele zu verlieren fürchten....
die angst vorm verlust davon war sinnlos,weil es hat einem in wahrheit niemals gehört;und auch alles im rahmen dessen was man sich zu finden erhoffte,auch dies gehörte einem niemals und so..

warum fürchten so viele was zu verlieren das sie nicht besitzen???
was dich betrifft,was dir gehört,das wesentliche,das wird erst erkenntlich,frei...
wenn das unwesentliche an das sich alle so klammert..
verloren,aus und vorbei ist....

das leben,am liebsten ewig leben,angst vorm tod....
an der stelle fällt mir n ausspruch von irgendwem ein der lautete;
die leute wissen noch nichtmal was mit einem verregneten sonntagnachmittag anzufangen und trotzdem wollen sie..
ewig leben???

das,genau das und vieles andere was dem tod eigentlich seinen schrecken nehmen sollte...

das haben alte menschen halt verinnerlicht.
oder auch manche jüngere,ohne angst vorm thema..
und das wirst du auch,und damit wird auch die angst vorm tod verschwinden..
der tod...drei buchstaben um eine sache die..eigentlich keinerlei weiteren aufhebens wert ist,für denjenigen der sich selbst erkannt hat schon garnicht..

also auch der,neben krankheit;
viel rauch um nichts,und spätestens wenn der schleier fällt wirst du genauer erkennen was ich meine,meinte...
bis dahin;einfach neugierig sein auf den tod,nicht ängstlich...

[FatalError]

Wisst ihr was ich "gut" finde...am Ende sterben wir alle.Der eine zwar etwas früher oder auch später...aber am Ende beissen wir alle ins Gras.
Selbst diejenigen unter euch die 10cm mehr Oberarm haben als ich werden ins Gras beißen, selbst Stars aus Hollywodd die Millionen mehr haben als ich werden ins Gras beißen, auch meine schlimmsten "Feinde" und meine besten Freunde werden ins Gras beissen, Leute die mir das Leben zur Hölle machten werden ins Gras beissen...das nenne ich Gleichberechtigung und Genugtuung ! Am Ende enden wir alle gleich...ich finde die Vorstellung einfach nur GEIL !
Was mich nur stört ist, dass einige Namen in Erinnerung bleiben und viele andere in Vergessenheit geraten...

Ich will nicht, dass mit mir mein Name stirbt und sich keiner mehr an mich erinnert...das wäre grausam !

[nachtvogel]

@fatalerror: keine Angst. solange es Computer gibt, wird Dein Name nicht vergessen werden...

[FatalError]

Na dann, Vogel !

[Last of the Lost]

Ich will nicht, dass mit mir mein Name stirbt und sich keiner mehr an mich erinnert...das wäre grausam !

...das ganze universum wird wahrscheinlich irgendwann enden.
unser sonnensystem mit sicherheit.
spätestens dann wird die menschheit aussterben.
und alle werden in vergessenheit geraten.
alles was jemals gewesen war...
sollte das universum enden wird sogar die zeit selber sterben...
unter diesem aspekt sind über kurz oder lang alle deine bemühungen unvergessen zu bleiben zum scheitern verurteilt und so...
ist es unsinn sich auch an diesen wunsch zu klammern.
manchen machen solche gedanken angst;
ich finde es irgendwie tröstlich das selbst solche gewalten wie unser sonnensystem das gleiche schicksal ereilt,irgendwann,wie uns kleine nichtse...
nichts ist für die ewigkeit,egal was,nichts von dem was wir kennen..
wo wir schon wissen das dem so ist;
warum sich an irgendwas klammern von dem man von vornherein weiß das man es eh verlieren wird???
einfach loslassen,all diese dinge tut einem da besser und macht vor allem...
freier von all diesen diffusen,sinnlosen ängsten...

[Mathis]

Ich würde mir da nicht so sicher sein, dass die Menschheit dann endet, wenn unser Sonnensystem von unserer Sonne (oder einer anderen) zerstört wird. Möglicherweise haben wir es dann schon verlassen. Ausserdem bin ich mir nicht so sicher, ob das Universum "endet", da laut Kalkulationen nicht genug Materie im Universum existiert, dass es nach einer Zeitspanne wieder in sich zusammenfallen könnte. Hätten wir zuviel Materie im Universum, wäre es schon längst wieder eingestampft, bei zu wenig Materie hingegen wäre es nicht möglich gewesen, dass sich feste Materie gebildet hätte. Unser Universum hat also genau so viel Materie, dass es nicht kollabiert und andererseits nicht einfach "verdampft" ist.
Zeit hingegen kann auch nur enden, wenn es keine Bewegung mehr gibt, denn Zeit entsteht erst dadurch, dass etwas passiert. Das dürfte wirklich extrem lange dauern, bis das Universum sich so weit ausgedehnt hat, dass drei der vier Grundkräfte (elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, Gravitation) ihre Wirkung verlieren (ich nehme mal an, dass die starke Wechselwirkung bleiben wird).

Viel eher würde ich mir Sorgen machen um den Eintritt einer technischen Singularität. In dem Moment wird der Mensch eine Technologie erschaffen haben, welche intelligenter ist als der Mensch selbst. Diese wird dann weitere Technologie erschaffen, deren Entwicklung der Mensch nicht mehr nachvollziehen kann, ohne selbst mit technischen Maßnahmen (wie z.B. Augmented Intelligence) nachzuhelfen. Wenn dieser Moment eintritt, ist die Ära der Menschheit vorbei. In dem Fall solltet ihr hoffen, dass die Ethik jener "Lebensformen" so weit fortgeschritten ist, dass sie nicht das gleiche mit uns machen, was wir schon mit vielen anderen Völkern und Tieren taten...