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Sportstudent/in
Periodisieren im Sinne von Wettkampfniveau ist für einen Anfänger wirklich nicht nötig. Jeder Anfänger nimmt irgendwann mehr Gewicht, macht mehr Sätze oder nimmt eine neue Übung dazu. Das ist Reiz genug für den Muskel um darauf zu reagieren. Damit ist aber nicht das eigentliche Periodisieren gemeint das man macht um auf hohen Niveau weiterzukommen. Man muss ja nur hier im Forum lesen wie viele Anfänger Probleme mit dem Aufbau haben oder sogar wieder abbauen obwohl sie immer wieder ihren Plan ändern.
Das große Problem vieler Anfänger ist das sie sich nicht getrauen sich im ersten Satz, nach den aufwärmen natürlich, gleich auszubelasten weil sie sonst den dritten oder vierten satz nicht mehr mit der vorgegebene Wiederhohlungszahl schaffen.
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 Zitat von powersofti
Periodisieren im Sinne von Wettkampfniveau ... Damit ist aber nicht das eigentliche Periodisieren gemeint das man macht um auf hohen Niveau weiterzukommen.
Hilf mir mal auf die Sprünge:
»im Sinne von Wettkampfniveau«? Hä? Was hat das mit dem Periodisieren zu tun?
Periodisierung macht für absolut JEDEN der mit dem Ziel einer Veränderung trainiert Sinn. WIE diese Periodisierung im Einzelfall aussieht ist ein anderes Thema.
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BBszene Kenner
 Zitat von speckqualle
Argumente die keine sind. Von daher sinnlos hier weiter zu diskutieren, du hast dich selbst disqualifiziert. Danke
super diskussionsstil
1. Man ist nicht mehrere Jahre Anfänger, das ist einer dieser sinnfreien Mythen. Worauf gründen denn deine Einteilungen? Warum mehrere JAHRE Anfänger? Unsinn.
wer spricht von mehreren jahren? wir haben hier einen konkreten fall, der EINDEUTIG anfänger ist. das ist individuell unterschiedlich. unter 1/2 jahr trainingsalter ist man aber immer anfänger, falls du das auch nicht checkst kann ich dir gerne diverse literatur posten, dann kannst du dich mal ordentlich einlesen
2. Mehrere Jahre ein gleichbleibendes Training durchzuziehen erzeugt nach Erreichen des notwendigen körperlichen Status keine Anpassungsreaktionen durch Muskelwachstum etc. mehr, da keinerlei Reize gesetzt werden.
Ob jetzt die Anpassung in Form von Gewichtssteigerungen, höheren WH, oder wie auch immer erfolgen ist dabei zweitrangig. Wichtig ist jedoch, dass IMMER ein Reiz gegeben sein muß um eine Anpassungsreaktion des Körpers herauszufordern.
muahaha, gewichtssteigerungen als periodisierung zu bezeichnen ist ja mal der brüller
dass progression das wichtigste prinzip ist ist unbestritten - das hat aber mit periodisierung nix zu tun!
und nochmals:
keiner spricht von mehreren jahren: ES GEHT UM ANFÄNGER
3. Periodisierung macht IMMER Sinn, da man hiermit eine ständig variierende Reizsetzung, und somit ständig variierende körperliche Reaktionen hervorruft. Periodisierung beschreibt noch nicht die Form in der diese erfolgt. Es ist erst einmal eine allgemeine Umschreibung der Veränderung des Trainings in zeitlich begrenzte Phasen - WAS dann wiederum in diesen Phasen erfolgt ist im Einzelfall zu entscheiden.
da kenn ich zu viele gegenbeispiele, die klassische periodisierung wird im bb eh nur selten eingesetzt, von demher
Wenn du dich gegen die Periodisierung ausspricht bevor jemand mehrere Jahre trainiert, dann frage ich mich wie die Anpassung erfolgen soll.
progressiv
wenn du keine ahnung hast, wie eine gescheite periodisierung normalerweise aussieht, brauchst du dich hier nicht so aufzuspielen und rumzupöbeln!
man periodisiert, wenn man auf ein wettkampfziel hintrainiert oder im wettkampfsport generell in jahreszyklen, um zu einem bestimmten zeitpunkt höchstleistung bringen zu können. sowas erfordert akribische planung.
DAS IST PERIODISIERUNG!
mal ein bissle an den wdh-zahlen rumzuspielen und regelmäßig mehr gewicht aufzulegen ist stinknormale trainingspraxis!
wie sollte denn deiner meinung nach eine periodisierung für einen anfänger aussehen?
ka, hypertrophie, dann ik und dann wieder ka oder was?
LÄCHERLICH!
ZEITVERSCHWENDUNG!
ein anfänger sollte weder extrem schwer (ik), noch extrem schnell (ik/schnellkraft) trainieren. genausowenig braucht er ka, wofür auch, ohne zugelegter muskulatur in der man die kapillarisierung vorantreiben könnte?!
die ersten jahre baut man imo am schnellsten und gesündesten auf wenn man sich in mittleren wdh-bereichen aufhält, minimal variiert und regelmäßig mehr gewicht auflegt. dazu gut essen und fertig!
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BBszene Kenner
 Zitat von speckqualle
Periodisierung macht für absolut JEDEN der mit dem Ziel einer Veränderung trainiert Sinn. WIE diese Periodisierung im Einzelfall aussieht ist ein anderes Thema.
du hast einfach keine ahnung, was periodisierung ist. von demher brauchen wir auch nicht weiterdiskutieren, da wir über andere dinge sprechen.
periodisierung hat für anfänger bzw. in den ersten jahren im bb schlicht und ergreifend keinen sinn. ob es später sinn hat, zweifle ich allerdings auch an.
mach doch mal ne umfrage, wer periodisiert (im eigentlichen sinne, nicht so wie du es verstehst ), bin mir sicher das ist ne absolute minderheit.
ich beschäftige mich zwar nicht großartig mit den trainingsplänen der pros, da die für mich als natural uninteressant sind, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da mal einer für mehrere wochen leichte gewichte auflegt und ausschließlich mit hohen wdh-zahlen trainiert
wenn, dann "periodisiert" man im bb innerhalb einer einzelnen trainingseinheit.
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Sportstudent/in
Bei Wettkampfniveau ist periodiesieren ein MUSS. Als Anfänger kann man auch ohne Veränderung trainieren solange man vorwärts kommt. Es gibt nichts schlimmeres als wenn jemand zu mir kommt und erzählt er trainiert seit zwei Jahren, hat laufend seinen Trainingsplan und die Übungen geändert und nix geht. Wie soll ich da jetzt herausfinden wo er was falsch gemacht hat ... ausser das er sich nie längere Zeit an einen Plan gehalten hat.
Wenn jemand zwei Jahre intensiv nach einem Trainingsplan trainiert und hat immer noch Erfolge warum sollte er dann periodisieren?
Es gibt doch genug Leute die vor lauter " ich muss periodisieren, Trainingsplan ändern, Übungen wechsel" vergessen einfach intensiv zu trainieren und lieber zu Roids greifen.
Das heisst jetzt nicht das ein Anfänger der laufend etwas ändert sich nicht gut weiterentwickelt, nur wenn der dann keine Fortschritte mehr macht hilft meistens nur Ihn wieder auf das einfache Grundlagentraining zurückzuführen.
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Sportstudent/in
 Zitat von Mark83
ich beschäftige mich zwar nicht großartig mit den trainingsplänen der pros, da die für mich als natural uninteressant sind, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da mal einer für mehrere wochen leichte gewichte auflegt und ausschließlich mit hohen wdh-zahlen trainiert
.
Da täuscht du dich. Ich hatte jahrelang mit Wettkampfbodybuilder zutun und die machen auch mal langsam.
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*zensiert*
Jeder logisch denkende Mensch mit intakter Hirnfunktion wird erkennen welche tatsächlich, und nicht nur durch das um sich werfen mit Fachbegriffen vorgespielte Qualifikation sich hinter den Äußerungen von »mark83« verbirgt.
Insbesondere wird jedem des Lesens mächtigen auffallen, dass er meine Aussagen aus dem Zusammenhang reißt (Mal ein paar Absätze durcheinanderbringen...), um irgendwie seine Scheinargumente vorbringen zu können.
Ich lasse mich da gerne jederzeit auf eine Diskussion ein, so lange mein Gegenüber qualifiziert ist. »mark83« spreche ich diese Qualifikation ab, und werde mich daher nicht weiter zu seinen Aussagen äußern.
Back to topic
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Sportstudent/in
 Zitat von speckqualle
ey, manchmal – ja hol einer nen Mod und lasst mich sperren - kommt mir echt das Kotzen bei den Freaks die hier unterwegs sind, einen Haufen Sch*** verzapfen und den dicken markieren.
Kauft euch ein Fremdwörterlexikon und lernt erstmal ein wenig etwas über die Feinheiten der Sprache. Es ist kein Wunder, dass so viele Mythen im BB aufrecht erhalten werden, wenn man sich anschaut was für ein Dreck hier immer und immer wieder verzapft wird.
Könnt alle bei McFit anheuern, das ist doch echt nicht zum aushalten hier.
Kann schon sein das ich mit 19 Jahre Trainingserfahrung, einer Ausbildung als Trainer im Fitnessbereich ( nein es ist keine B-Lizenz von BSA) sowie der Zusammenarbeit mit einigen hundert Anfänger weniger Ahnung habe als du. Mir scheint aber das ich im Gegensatz zu dir immer noch dazu lerne.
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 Zitat von powersofti
Kann schon sein das ich mit 19 Jahre Trainingserfahrung, einer Ausbildung als Trainer im Fitnessbereich ( nein es ist keine B-Lizenz von BSA) sowie der Zusammenarbeit mit einigen hundert Anfänger weniger Ahnung habe als du. Mir scheint aber das ich im Gegensatz zu dir immer noch dazu lerne.
Dich hab ich nicht gemeint. Tut mir leid wenn dieser Eindruck entstanden sein sollte.
 Zitat von powersofti
Bei Wettkampfniveau ist periodiesieren ein MUSS. Als Anfänger kann man auch ohne Veränderung trainieren solange man vorwärts kommt. Es gibt nichts schlimmeres als wenn jemand zu mir kommt und erzählt er trainiert seit zwei Jahren, hat laufend seinen Trainingsplan und die Übungen geändert und nix geht. Wie soll ich da jetzt herausfinden wo er was falsch gemacht hat ... ausser das er sich nie längere Zeit an einen Plan gehalten hat.
Wenn jemand zwei Jahre intensiv nach einem Trainingsplan trainiert und hat immer noch Erfolge warum sollte er dann periodisieren?
Es gibt doch genug Leute die vor lauter " ich muss periodisieren, Trainingsplan ändern, Übungen wechsel" vergessen einfach intensiv zu trainieren und lieber zu Roids greifen.
Das heisst jetzt nicht das ein Anfänger der laufend etwas ändert sich nicht gut weiterentwickelt, nur wenn der dann keine Fortschritte mehr macht hilft meistens nur Ihn wieder auf das einfache Grundlagentraining zurückzuführen.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Ich kenne niemanden der 2 Jahre oder länger kontinuierlich seine Trainingsgewichte steigern konnte.
Jeder wird hierbei Plateaus erleben. Wie extrem diese ausfallen ist natürlich von der Art des Trainings abhängig. Aber ausgehend von einem wirklichen BB-Training mit der entsprechenden Intensität werden diese Plateaus auch sehr deutlich zum tragen kommen.
Periodisierung beugt diesen Plateaus vor.
Und Periodisierung hat ja nichts mit dem wüsten und unkoordinierten wechseln der Trainingspläne zu tun.
Aber eine Periodisierung mit der ich persönlich z.B. immer gut gefahren bin ist eine recht harmlose und leicht umsetzbare Variante, bei der ich 3 Monate ein reines Erhaltungstraining absolviert habe, und dann in 3 4-Wochen Zyklen die Intensität gesteigert habe, um nach diesen 12Wochen dann wieder nur das Erhaltungstraining durchzuführen.
Da ich jetzt erst seit kurzem wieder im Training bin hatte ich nun z.B. mit einem Zirkeltraining begonnen, um den Körper wieder »aufzuwecken«, und trainiere jetzt in 4 Wochen Zyklen mit variierender Intensität.
Den Trainingserfolg einzig z.B. über Gewichtssteigerung zu suchen führt langfristig nicht zum gewünschten Erfolg, da der Körper sich nicht linear anpasst.
Und z.B. 2 Jahre »immer gleich« zu trainiern, da wirst du mir sicher zustimmen, ist nicht die effektivste Lösung. Teilweise findet die Periodisierung dann ja auch »erzwungen« statt, da der Körper sich z.B. phasenweise der Gewichtsteigerung verweigert, und man dann z.B. mal einige Einheiten lang eine andere Übung nutzt o.ä.
Eine unkoordinierte Reaktion. Da ist mir die geplante und bewusste Periodisierung doch deutlich lieber, und in meinen Augen wesentlich empfehlenswerter.
Im Falle unseres Fragestellers kann man z.B. davon ausgehen, dass eine Kondition, eine Basis vorhanden ist. Und ausgehend von seinen Angaben scheint hier jetzt einmal eine Periode intensiven Grundübungstrainings angebracht.
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Sportstudent/in
Schon okay
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